Psychologische Fakten interessieren uns bestimmt alle. Sie erklären unseres Verhalten, unsere Denkweise und vieles mehr.
Die menschliche Psyche ist unendlich komplex, was bedeutet, dass jeden Tag neue Forschungsergebnisse veröffentlicht werden, die Aufschluss darüber geben, warum wir so sind, wie wir sind.
Während einige psychologische Studien uns mit ziemlich banalen psychologischen Fakten versorgen, sind andere wirklich erhellend.
Hier haben wir die psychologischen Fakten zusammengetragen, die die menschliche Natur erklären.
Und die vielleicht auch ein wenig Licht auf einige der Muster werfen, die Sie bei sich selbst und anderen beobachten.
Von der Frage, warum Sie glauben, dass Essen besser schmeckt, wenn jemand anderes es zubereitet, bis hin zu der Frage, warum Sie in unbelebten Objekten immer menschliche Gesichter sehen – dies sind die verblüffenden psychologischen Fakten, die alles erklären.
Psychologische Fakten: 50 Fakten, die wirklich alles erklären
1. Wenn wir einen Plan B haben, ist die Wahrscheinlichkeit, dass unser Plan A funktioniert, geringer.
Ab und zu tut es weh, vorbereitet zu sein. In einer Reihe von Experimenten fanden Forscher einiges heraus. Wenn Freiwillige vor Beginn einer Aufgabe an einen Ersatzplan dachten, schnitten sie schlechter ab als diejenigen, die nicht an einen Plan B dachten. Die Forscher betonen, dass es eine gute Idee ist, vorausschauend zu denken, dass man aber erfolgreicher sein kann, wenn man diese Pläne vage hält.
2. Eine einzige negative Sache kann nur durch mindestens fünf positive Dinge aufgewogen werden
Ihr Gehirn erinnert sich eher an das Schlechte als an das Gute; ein Effekt, den man „Negativitäts-Bias“ nennt.
Das ist auch der Grund, warum Sie immer wieder daran denken, wie ein Kollege Ihr Outfit beleidigt hat, obwohl Sie ein Kompliment von Ihrem Kunden bekommen haben.
Um ein Gleichgewicht zu schaffen, ist ein Verhältnis von 5:1 zwischen positiv und negativ erforderlich.
3. Psychologische Fakten: Angst kann sich gut anfühlen – wenn wir nicht wirklich in Gefahr sind
Nicht jeder liebt Gruselfilme, aber für die, die es tun, gibt es ein paar Theorien, warum das so ist – die wichtigste davon hat mit Hormonen zu tun.
Wenn man sich einen Gruselfilm ansieht oder durch ein Spukhaus geht, werden Adrenalin, Endorphine und Dopamin ausgeschüttet, die eine Kampf- oder Fluchtreaktion auslösen.
Aber egal, wie viel Angst man hat, das Gehirn erkennt, dass man nicht wirklich in Gefahr ist – man bekommt also diesen natürlichen Rausch ohne das Risiko.
4. Von jemand anderem zubereitetes Essen schmeckt besser als das eigene, obwohl es das gleiche Rezept hat.
Eine Studie hat ergeben, dass man bei der Zubereitung einer Mahlzeit so lange herumstehen muss, dass sie einem schon beim Essen nicht mehr so gut schmeckt. Folglich sinkt auch die Zufriedenheit.
5. „Ein Gähnen einzufangen“ könnte uns helfen, eine Beziehung aufzubauen.
Warum gähnt man, wenn jemand anderes gähnt, auch wenn man nicht müde ist?
Es gibt einige Theorien darüber, warum Gähnen ansteckend ist, aber eine der wichtigsten ist, dass es Empathie zeigt.
Menschen, die seltener Einfühlungsvermögen zeigen – wie Kleinkinder, die es noch nicht gelernt haben, oder junge Menschen mit Autismus -, gähnen auch seltener als Reaktion auf das Gähnen eines anderen.
6. Wenn Sie in einer anderen Sprache denken, klingt Ihre Entscheidung rationaler.
In Ihrer Muttersprache neigen Sie dazu, weniger kritisch über Geld nachzudenken. Mit anderen Worten: Die Sprache, die Sie verwenden, beeinflusst Ihre Entscheidungen.
7. Psychologische Fakten: Anfänge und Enden sind leichter zu merken als Mittelteile
Wenn man Menschen bittet, sich an Elemente einer Liste zu erinnern, denken sie am ehesten an Dinge, die ganz am Ende oder ganz am Anfang stehen.
Die Mitte wird durcheinander gebracht, was auch ein Grund dafür sein könnte, warum Sie sich an den Schluss der Präsentation Ihrer Chefin erinnern, aber nicht so sehr an die Mitte.
8. Die Frage „Werde ich?“ ist motivierender als die Aussage „Ich werde“.
Eine Studie hat ergeben, dass es motivierender ist, sich selbst Fragen zu stellen, die sich auf ein Ziel beziehen, als es für wahr zu erklären.
9. Wir wissen lieber, dass etwas Schlimmes bevorsteht, als dass wir nicht wissen, was uns erwartet.
Forscher haben herausgefunden, dass es weniger stressig ist, wenn wir wissen, dass etwas Negatives passieren wird, als wenn wir nicht wissen, wie die Dinge ausgehen werden.
Das liegt daran, dass der Teil unseres Gehirns, der die Folgen vorhersagt – ob gut oder schlecht – am aktivsten ist, wenn wir nicht wissen, was uns erwartet.
Wenn es uns hilft, dem Verkehr zu entkommen, indem wir Gas geben, nehmen wir diesen Stress in Kauf, anstatt einfach zu akzeptieren, dass wir uns eine gute Ausrede einfallen lassen müssen, wenn wir zu spät kommen.
10. Eine zu strenge Regel würde nur dazu führen, dass man noch mehr Regeln bricht.
Psychologen haben herausgefunden, wie dieses „Reaktanz“-Phänomen die Wahrnehmung von Regeln durch die Menschen beeinflusst.
Sie würden nicht nur eine bestimmte Regel brechen wollen, die ihnen gewisse Freiheiten nimmt, sondern auch noch weitere Regeln brechen.
Dies könnte der Grund dafür sein, dass ein Jugendlicher, der im Unterricht nicht telefonieren darf, dabei sogar Kaugummi kaut.
11. Psychologische Fakten: Wir versuchen immer, einen Gefallen zu erwidern
Das ist nicht nur gutes Benehmen – die „Regel der Gegenseitigkeit“ legt nahe, dass wir darauf programmiert sind, jemandem zu helfen, der uns geholfen hat.
Sie hat sich wahrscheinlich entwickelt, weil die Menschen einander helfen müssen, damit die Gesellschaft reibungslos funktioniert.
Läden (und manche Verbündete) nutzen dies gerne aus, indem sie kostenlose Angebote machen, in der Hoffnung, dass Sie etwas Geld ausgeben.
12. Ihre Träume sind bedeutungsvoller als Ihre bewussten Gedanken.
Von allen Träumen, die Sie gehabt haben, enthalten 70% geheime Botschaften. Das bedeutet, dass sie mehr Bedeutung und Wert haben als die Dinge, die Sie bewusst denken.
13. Psychologische Fakten: Unser Lieblingsthema sind wir selbst
Geben Sie Ihrem egozentrischen Bruder nicht die Schuld, wenn er über sich selbst spricht – das ist einfach die Art, wie sein Gehirn verdrahtet ist.
Laut einer Studie leuchten die Belohnungszentren unseres Gehirns stärker auf, wenn wir über uns selbst sprechen, als wenn wir über andere Menschen sprechen.
14. Wenn man in etwas getestet wird, kann man es sich besser merken
Einige psychologische Fakten für Kinder: Tests sind ein effizientes Mittel zum Lernen.
In einer Studie wurde festgestellt, dass Informationen länger im Gedächtnis einer Person bleiben, die getestet wird, als wenn man sie nur lernt, ohne sich sofort erinnern zu müssen.
15. Es gibt einen Grund, warum wir süße Dinge zerdrücken wollen
„Es ist so süß, ich wollte es einfach zerdrücken, bis es platzt!“ Das nennt man Niedlichkeitsaggression, und die Menschen, die diese Aggression verspüren, wollen das niedliche Hündchen nicht wirklich zerquetschen.
Forschungen haben ergeben, dass wir, wenn wir uns von positiven Emotionen überwältigt fühlen – wie beim Anblick eines unglaublich niedlichen Tierbabys -, ein wenig Aggression dabei hilft, dieses Hochgefühl auszugleichen.
16. Sie sind besessen von Dingen, von denen Sie glauben, dass sie Ihnen fehlen.
Nehmen Sie zum Beispiel Geld. Das menschliche Gehirn reagiert empfindlich auf Knappheit; es hat ständig das Gefühl, dass Ihnen Dinge fehlen, die Sie brauchen.
Landwirte zum Beispiel haben bessere Pläne, wenn der Geldfluss gut ist, als wenn das Geld knapp ist.
17. Unsere Gehirne versuchen, langweilige Reden interessanter zu machen
Forscher fanden heraus, dass unser Gehirn langweilige Reden „überspricht“, so wie wir beim lauten Lesen Stimmen in unserem Kopf hören.
Wenn jemand monoton spricht, machen wir es in unserem Kopf unbewusst lebendiger.
18. Sie sind ständig auf der Suche nach menschlichen Gesichtern in unbelebten Objekten
Diese Empfindung wird als „Pareidolie“ bezeichnet, von der Wissenschaftler annehmen, dass sie auf die Vorstellung zurückgeht, dass die Gesichtserkennung ein wichtiger Bestandteil des sozialen Lebens ist.
Dabei neigt das Gehirn eher dazu, ein Gesicht zu finden, wo keines ist, als ein echtes zu vermissen.
19. Psychologische Fakten: Manche Menschen sehen gerne Wut in anderen
In einer Studie erinnerten sich Menschen mit hohem Testosteronspiegel besser an Informationen, wenn sie mit einem wütenden Gesicht gepaart waren.
Dies deutet darauf hin, dass sie den wütenden Blick als belohnend empfanden.
Die Forscher sagten, dass dies bedeuten könnte, dass bestimmte Menschen es genießen, wenn sie von jemand anderem wütend angestarrt werden.
Solange der Wutausbruch nicht lange genug anhält, um eine Bedrohung darzustellen, könnte dies der Grund dafür sein, dass der Typ im Büro nicht von dem dummen Witz auf Ihre Kosten ablassen will.
20. Psychologische Fakten: Sie finden immer ein Problem
Es ist psychologisch normal, dass man nach der Lösung eines Problems ein anderes findet.
Eine Studie hat gezeigt, dass Freiwillige, die computergenerierte Gesichter auswählen sollten, die bedrohlich aussehen, schließlich auf Gesichter auswichen, die das nicht tun.
Es stellte sich heraus, dass die Freiwilligen, als ihnen die bedrohlich aussehenden Gesichter ausgingen, sich Gesichtern zuwandten, die sie normalerweise als harmlos bezeichnen würden.
21. Die Menschen würden lieber Fakten ändern, als ihre Meinung über Menschen zu ändern
So normal die „kognitive Dissonanz“ auch sein mag, Sie hassen es, wenn die Realität Ihren Überzeugungen widerspricht.
Das erklärt, warum man das Fehlverhalten eines geliebten Menschen untergräbt, egal wie schlimm es ist.
22. Wir zweifeln automatisch an uns selbst, wenn andere Menschen anderer Meinung sind
In einem berühmten Experiment aus den 1950er Jahren sollten Studenten herausfinden, welche von drei Linien die gleiche Länge wie eine vierte hat.
Als sie hörten, dass andere (die in das Experiment eingeweiht waren) eine Antwort entscheiden sollten, die eindeutig falsch war, folgten die Teilnehmer deren Beispiel und gaben dieselbe falsche Antwort.
23. Hohe Erwartungen veranlassen Menschen dazu, sich zu bessern, während niedrige Erwartungen keine solche Wirkung haben
Der Pygmalion-Effekt ist die Erklärung dafür, warum man besser abschneidet, wenn andere Menschen glauben, dass man es tun würde.
Im Gegenteil, man kann nicht gut abschneiden, wenn jemand erwartet, dass man versagt.
24. Wir sind nicht so gut im Multitasking, wie wir glauben
Forschungen zeigen, dass man selbst dann, wenn man glaubt, zwei Dinge gleichzeitig zu tun, in Wirklichkeit schnell zwischen den beiden Aufgaben hin- und herwechselt – man konzentriert sich immer noch auf eine.
Kein Wunder, dass es so schwer ist, seinem Partner zuzuhören, während man durch Instagram scrollt.
25. Psychologische Fakten: Weinen hat Vorteile
Wenn Sie weinen, fühlen Sie sich viel besser, bauen Stress ab und können sogar Ihren Körper gesund halten.
26. Wir sind davon überzeugt, dass die Zukunft rosig ist
Es spielt keine Rolle, ob Ihnen Ihr jetziger Zustand gefällt oder nicht – die meisten von uns haben einen „Optimismus-Bias“, der uns davon überzeugt, dass die Zukunft besser sein wird als die Gegenwart.
Wir gehen davon aus, dass wir beruflich aufsteigen, uns nie scheiden lassen, kleine Engel von Kindern großziehen und bis ins hohe Alter leben werden.
Das mag nicht für jeden realistisch sein, aber Träumen kann nicht schaden.
27. Es ist möglich, sich einer Sache sicher zu sein, ohne dass Fakten oder Argumente vorliegen
Eine elektrische Simulation über diesen speziellen Teil Ihres Gehirns könnte ein Gefühl der Gewissheit auslösen, obwohl es keine Beweise oder Logik gibt.
28. Psychologische Fakten: Unsere Gehirne wollen, dass wir faul sind
Aus evolutionärer Sicht ist es gut, Energie zu sparen – als die Nahrung knapp war, mussten unsere Vorfahren noch auf alles gefasst sein.
Zum Leidwesen derjenigen, die auf ihr Gewicht achten, trifft das auch heute noch zu.
In einer kleinen Studie wurde festgestellt, dass Freiwillige beim Gehen auf einem Laufband ihren Gang automatisch anpassen, um weniger Kalorien zu verbrennen.
29. Einsamkeit ist schlecht für unsere Gesundheit
Forscher fanden heraus, dass die Werte des Blutgerinnungsproteins Fibrinogen umso höher sind, je weniger Freunde eine Person hat.
Der Effekt war so stark, dass 15 statt 25 Freunde zu haben genauso schlimm war wie Rauchen.
30. Der Schmerz, ignoriert zu werden, ist keine Überreaktion
Dieses Gefühl hat ähnliche chemische Auswirkungen wie bei einer körperlichen Verletzung. Daher geht Ihr Gehirn mit Ablehnung genauso um wie mit körperlichem Schmerz.
31. Sie sind darauf programmiert, die Musik zu lieben, die Sie in der Schulzeit am meisten gehört haben
Die Musik, die wir mögen, verschafft uns einen Schub an Dopamin und anderen Wohlfühlchemikalien, und das ist noch stärker, wenn wir jung sind, weil sich unser Gehirn noch entwickelt.
Zwischen dem 12. und 22. Lebensjahr fühlt sich alles wichtiger an, deshalb neigen wir dazu, diese Jahre am meisten zu betonen und an diesen musikalischen Erinnerungen festzuhalten.
32. Einsamkeit schadet der Gesundheit mehr, als man denkt
In einer Studie wurde ein Zusammenhang zwischen extremer Einsamkeit und denselben Werten des Blutgerinnungsproteins festgestellt, das für Schlaganfälle und Herzinfarkte verantwortlich ist.
Mit anderen Worten: Keine Freunde zu haben, könnte die gleiche tödliche Wirkung haben wie das Rauchen.
33. Psychologische Fakten: Erinnerungen sind eher wie zusammengesetzte Bilder als genaue Schnappschüsse
Selbst Menschen mit dem besten Gedächtnis der Welt können „falsche Erinnerungen“ haben.
Das Gehirn erinnert sich in der Regel an den Kern des Geschehens und ergänzt dann den Rest.
Das erklärt, warum Sie darauf bestehen, dass Ihre Frau vor sechs Jahren mit Ihnen auf einer Party war, obwohl sie behauptet, dass sie es nicht war.
34. Es gibt einen Grund dafür, dass bestimmte Farbkombinationen anstrengend für die Augen sind
Wenn Sie leuchtendes Blau und Rot direkt nebeneinander sehen, denkt Ihr Gehirn, dass das Rote näher ist als das Blaue, so dass Sie praktisch schielen. Das Gleiche gilt für andere Kombinationen, wie Rot und Grün.
35. Psychologische Fakten belegen, dass Macht die Fürsorge für andere Menschen verringert
Neben dem Stanford-Gefängnis-Experiment haben andere Studien ergeben, dass Menschen, die sich in einer Machtposition befinden, die Gefühle anderer schlechter einschätzen können.
Dies zeigt sich in ihrer mangelnden Mimik, die ein wichtiger Indikator für den Verlust von Empathie ist.
36. Soziale Medien sind psychologisch so konzipiert, dass sie süchtig machen
Sie haben sich vorgenommen, nur schnell Ihre Facebook-Benachrichtigungen zu überprüfen, und 15 Minuten später sind Sie immer noch am Scrollen?
Da sind Sie nicht allein. Das hat zum Teil mit dem unendlichen Scrollen zu tun: Wenn Sie auf der Website bleiben können, ohne tatsächlich zu interagieren und zu klicken, bekommt Ihr Gehirn nicht den Hinweis „Stopp“.
37. Belohnungen können Sie davon überzeugen, dass eine langweilige Aufgabe Spaß macht
In einer Studie wurden Freiwillige dafür bezahlt, jemanden davon zu überzeugen, dass eine langweilige Aufgabe eigentlich interessant sei.
Diejenigen, die gelogen hatten und die Tätigkeit trotzdem langweilig fanden, erhielten 20 Dollar.
Diejenigen, die keinen echten Grund zum Lügen hatten und sich selbst davon überzeugten, dass die Aufgabe wirklich Spaß machte, erhielten dagegen nur 1 $.
38. Psychologische Fakten: Ihr Gehirn misst langfristigen Fristen weniger Bedeutung bei
Ja, Sie sind ein Zauderer, und zwar aus einem psychologischen Grund.
Das Gehirn bringt Sie dazu, dringende Aufgaben unabhängig von ihrer Wichtigkeit zu priorisieren, weil es weiß, dass Sie sie erledigen könnten.
39. Für unsere Vorfahren waren Zucker und Fett gute Dinge
Warum, oh warum, muss Kuchen besser schmecken als Gemüse?
Nun, weil wir seit Millionen von Jahren darauf getrimmt wurden.
Für unsere Vorfahren bedeutete ein schneller Energieschub durch Zucker, der dann als Fett gespeichert wurde, oder das Essen von viel Fett, um unseren Körper und unser Gehirn mit Energie zu versorgen, auf lange Sicht mehr Energie.
Da zucker- und fetthaltige Lebensmittel heute leicht (etwas zu leicht) zu essen sind, ist unser Körper immer noch darauf vorbereitet, das Fett zu speichern – obwohl wir es nicht brauchen.
40. Ein gebrochenes Herz kann eine legitime Todesursache sein
Das Syndrom des gebrochenen Herzens wird auch als Stresskardiomyopathie bezeichnet und kann zu einer kritischen, kurzfristigen Fehlfunktion des Herzmuskels führen.
41. Psychologische Fakten: Geld kann Glück kaufen, aber nur bis zu einem bestimmten Punkt
Die Forschung zeigt, dass Menschen in Bezug auf ihr Einkommen einen „Sättigungspunkt“ haben, an dem das Glück seinen Höhepunkt erreicht und mehr zu verdienen nicht wirklich glücklicher macht.
Verschiedene Studien haben unterschiedliche Beträge vorgeschlagen, aber der Punkt ist derselbe: Ständig nach mehr, mehr, mehr zu streben, wird Ihnen nicht unbedingt gut tun.
42. Der Einfluss von Macht kann die gleichen Auswirkungen auf eine Person haben wie eine traumatische Hirnverletzung
Die Opfer werden unberechenbarer, achten weniger auf Risiken und sind weniger fähig, mitfühlend und einfühlsam zu sein.
43. Es geht nicht nur darum, wie viel Geld wir verdienen, sondern auch darum, wie wir es ausgeben
Selbst wenn Sie Ihr höchstes Einkommen noch nicht erreicht haben, kann Ihr Geld immer noch über Ihr Glück entscheiden.
Wahrscheinlich haben Sie schon von Untersuchungen gehört, die zeigen, dass wir zufriedener sind, wenn wir Geld für Erlebnisse ausgeben, als für Besitztümer, weil wir dadurch Kontakte knüpfen und uns lebendiger fühlen.
Eine andere Studie, die in der Zeitschrift Science veröffentlicht wurde, hat jedoch eine andere Strategie gefunden, wie man Geld am besten einsetzt: indem man es für andere Menschen ausgibt, anstatt für sich selbst.
44. Psychologische Fakten: Manche Menschen leben ihr Leben wie in einer Reality-TV-Show
Sie leiden unter dem so genannten Truman-Syndrom. Patienten mit dieser psychischen Störung glauben, dass sie in der Tat Stars in einer Reality-TV-Show sind.
45. Die narzisstische Persönlichkeitsstörung tritt bei etwa 6 % der Bevölkerung auf
Die Symptome dieser Erkrankung sind ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein und ein offensichtlicher Mangel an Empathie.
46. Es gibt einen psychologischen Grund für Ihren Drang, an den Strand zu gehen, wenn Sie Urlaub brauchen
Der Anblick von Wasser hat diese beruhigende Wirkung, die Menschen, die es sehen, glücklicher, ruhiger und sogar kreativer macht. Daher ist es eine gute Idee, mit einer solchen Aussicht zu leben.
47. Psychologische Fakten: Paranoia hat ihre gegenteilige Veranlagung
Diese als Pronoia bekannte Wahnvorstellung lässt Sie glauben, dass die Menschen geheime Pläne haben, um Ihren Erfolg aufzubauen.
48. Intelligente Menschen haben in der Regel weniger Freunde als der Durchschnittsmensch.
Je intelligenter die Person ist, desto wählerischer ist sie.
49. Wenn zwei Personen miteinander reden und einer von ihnen die Füße leicht wegdreht oder wiederholt einen Fuß nach außen bewegt, ist das ein deutliches Zeichen für Uneinigkeit, und sie wollen gehen.
50. Psychologische Fakten: Männer sind nicht witziger als Frauen
Sie machen einfach mehr Witze, ohne sich darum zu kümmern, ob ihr Humor anderen Leuten gefällt oder nicht.
Naira ist Astrologin, Numerologin, Tarotistin und Theologin, die ihren Bachelor-Abschluss in vergleichender Religionswissenschaft erworben hat.
Sie bloggt und macht seit mehreren Jahren Astrologie-Beratungen.