Hattest du jemals das Gefühl, dass du in einem Trott feststeckst? Als könnte dein Leben besser sein, aber du weißt nicht, wie du es erreichen kannst?
Fühlst du, dass du unproduktiv bist und dass du im Leben nicht dein volles Potential gibst?
Kleine Veränderungen im Alltag können eine große Wirkung auf dein allgemeines Wohlbefinden haben.
Du musst jedoch wissen, was du ändern kannst und was dich dabei hindert, produktiver und erfolgreicher zu sein.
Hier sind fünf tägliche Gewohnheiten, die du schon heute umsetzen kannst, um deine Lebensqualität zu verbessern.
1. Setze dir tägliche Ziele mit Absichten
Jeder Mensch hat Ziele, ganz egal, ob sie sich auf das Geschäft oder das Privatleben beziehen.
Denn was würden wir ohne Ziele machen?
Wie wird unser Alltag in diesem Fall aussehen?
Die Wahrheit ist, dass wir alle zu einer bestimmten Richtung tendieren.
Wir müssen diese Richtung haben, um normal im Leben zu funktionieren.
Langfristige Ziele können dir zwar eine Richtung geben, aber es sind deine täglichen Ziele, die dir helfen, kurzfristige Ziele zu entwickeln, die für deinen Erfolg wichtig sind.
Diese Ziele werden dir helfen, deinen Tag zu planen und zu organisieren.
Natürlich passiert es ab und zu, dass etwas Ungeplantes passiert und unsere Pläne ändert.
Hauptsache ist aber, dass wir einen Plan haben und dass wir uns daran halten.
Diese Pläne und noch besser eine To-Do-Liste dazu, werden dich motivieren, deinen Alltag auszunutzen und produktiv zu sein.
Du wirst erfüllt und zufrieden sein, wenn du etwas von dieser Liste erfüllst.
Langfristige Ziele geben dir vielleicht nicht die Motivation, die du brauchst, um weiterzumachen, aber wenn du deine kurzfristigen Meilensteine täglich umsetzt, wirst du beflügelt und kannst die Herausforderungen überwinden, die mit der Übernahme größerer Aufgaben einhergehen.
Probiere es aus, du wirst merken, dass diese Gewohnheit und gleichzeitig Taktik funktioniert.
Was dir hilft, deine gewünschten Erwartungen zu erfüllen, ist sicherzustellen, dass deine täglichen Ziele von Absichten begleitet werden.
2. Sei ein Frühaufsteher
Die Morgenstunden sind die einzige Zeit des Tages, die du wirklich für dich hast. Deshalb solltest du versuchen, so früh wie möglich aufzuwachen.
Morgens ist alles ruhig und wenn du genug früh aufstehst, wirst du mehr Zeit für dich selbst haben.
Du kannst auch eine morgendliche Routine entwickeln und diese Zeit ausnutzen, um dich auf dich selbst zu fokussieren.
Vielleicht kannst du auch bestimmte Aufgaben von deiner To-Do-Liste schon früh morgens erfüllen, was dich noch mehr motivieren wird, denen ganzen Tag produktiv auszunutzen.
Der typische Arbeitstag beginnt um 9:00 Uhr. Die meisten Menschen fangen gegen 7:30 Uhr an, E-Mails zu checken und sich mit anderen auszutauschen. Wie früh solltest du also aufstehen?
Was denkst du, dass dir am meisten passen würde?
Einige der erfolgreichsten Unternehmer schaffen es, jeden Tag um 5:00 Uhr aufzustehen.
Du musst zwar nicht um 5:00 Uhr aufstehen. 6:00 Uhr oder 6:30 sind auch ganz in Ordnung.
Probiere es aus, um diese Uhrzeit aufzustehen. Den ersten Tag wirst du dich bestimmt müde fühlen, aber schon den nächsten Tag wirst du den frühen morgen genießen!
Wie gesagt, erfolgreiche Menschen stehen sehr früh auf!
So haben sie genug Zeit, um über Dinge nachzudenken, von denen sie sonst durch andere abgelenkt werden würden.
3. Reflektieren und Bewerten
Die Zeit vergeht schneller als je zuvor, weil wir immer mehr Dinge zu tun haben, die uns beschäftigen.
Wir sind immer mit etwas beschäftigt, wir haben keine Zeit, uns darauf zu fokussieren, was uns entspannt und was uns glücklich macht.
Das macht es schwierig, eine Pause einzulegen, um zu reflektieren und zu bewerten, wie sich unser Leben entwickelt.
Wir merken plötzlich, dass alles vorbei ist, dass wir alles geschaffen haben, aber im Allgemeinen wissen wir nicht, wie uns das gelungen ist.
Wir haben keine Zeit, diese Erfolge zu feiern. Und überhaupt ein Gefühl zu haben, dass wir etwas erreicht haben.
Und nur deswegen, weil wir zu beschäftigt sind und weil die Zeit viel zu schnell vergeht.
Setze dir also kurz vor dem Schlafengehen das Ziel, deinen Tag auszuwerten und zu überlegen, was du am nächsten Tag besser machen kannst.
Gib dir selbst eine Note für dein Engagement.
Denke darüber nach, was du gut gemacht hast und was nicht.
Wenn du etwas gut gemacht hast, dann sei stolz auf dich selbst.
Und nicht nur das: Alle paar Monate solltest du dir einen oder zwei Tage Zeit nehmen, um deine Pläne zu überprüfen. Um zu sehen, was zu Ergebnissen führt und was gestrichen werden muss.
Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um darüber nachzudenken, wo du momentan im Leben stehst.
Dann passt du deinen Plan an und scheust dich nicht, ihn bei Bedarf zu ändern.
4. Einen Schlafrhythmus einhalten
In unserer hektischen Welt kann der Schlaf oft verdrängt werden.
Wir halten uns nicht daran, zu einer bestimmten Uhrzeit schlafen zu gehen.
Wir neigen erst dazu, das Haus sauber zu machen und zu prüfen, ob alles auf seinem Platz ist.
Und wenn wir nicht gut organisiert sind, werden wir immer auf den letzten Moment warten, um unsere Aufgaben zu erfüllen, was natürlich dazu führt, dass wir viel weniger schlafen, als wir es eigentlich machen müssen.
Dabei ist ausreichender und regelmäßiger Schlaf für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden ebenso wichtig wie eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung.
Schlaf ist etwas, was wir brauchen und ohne genügend Schlaf können wir nicht richtig funktionieren.
Schlafmangel kann zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Funktionen, Stimmungsschwankungen, einem geschwächten Immunsystem und langfristigen Gesundheitsproblemen wie Herzerkrankungen und Diabetes führen.
Deshalb sollte man darauf achten, wie viel wir schlafen und ob unser Schlaf gut genug ist. bzw. wir müssen auf die Qualität unseres Schlafs achten und ihm mehr Aufmerksamkeit schenken.
Andererseits kann ein regelmäßiger Schlafrhythmus das Gedächtnis verbessern, die Wachsamkeit steigern, Stress abbauen und sogar die Stimmung heben.
Denn wir alle fühlen uns nervös und nicht launig, wenn wir nicht genug Schlaf bekommen, nicht wahr?
Wie man anfängt: Versuche einen regelmäßigen Schlafrhythmus zu finden, bei dem du jeden Tag zur gleichen Zeit ins Bett gehst und aufwachst, auch am Wochenende.
Halte dich daran auch wenn du denkst, dass du nicht aus deinem Bett rausgehen kannst.
Denn nach ein Paar Minuten wirst du merken, dass du überhaupt nicht müde, sondern nur faul warst.
Schaffe dir eine entspannende Routine vor dem Schlafengehen – dazu können Aktivitäten wie Lesen, ein warmes Bad oder sanftes Yoga gehören.
Alles, was dir passt. Wichtig ist nur, dass es dir keinen Stress verursacht, dass es dich also entspannt.
Schränke den Kontakt mit Bildschirmen vor dem Schlafengehen ein, und sorge für eine schlaffreundliche Umgebung in deinem Zimmer – dunkel, ruhig und kühl. Denke daran: Beständigkeit ist der Schlüssel.
5. Selbstpflege zur Priorität machen
Ob du es glaubst oder nicht, du bist dein wichtigstes Gut. Wir müssen uns vor allem um uns selbst kümmern.
Das muss unser Nummer eins sein, egal ob wir denken, dass wir keine Zeit dafür haben.
Wir müssen einfach Zeit für uns selbst haben.
Das muss zu unserer Priorität werden.
Stelle sicher, dass du dir täglich Zeit für deine Selbstfürsorge nimmst.
5-10 Minuten reichen für den Anfang ganz aus.
Das kann etwas so Einfaches sein wie Meditation, Gebet, Lesen, Tagebuchschreiben oder auch nur die Konzentration auf ein nicht arbeitsbezogenes Ziel, das dir vorschwebt. Priorisiere auch deine leidenschaftlichen Projekte, die du hast.
Wichtig ist, dass du diese Aktivität genießt und dass du dabei auf alle deine Sorgen und Aufgaben vergisst.
Bei der Selbstfürsorge geht es sowohl um die geistige als auch um die körperliche Gesundheit.
Achte darauf, dass du beidem genug Aufmerksamkeit schenkst.
Wir müssen unsere Gesundheit im Auge behalten und sollten uns nicht überanstrengen. Wenn es deine Zeit erlaubt, kann es gut sein, einen Kurs zu belegen.
Das kann berufsbezogen sein oder einfach nur eine Leidenschaft, die man hat. Es ist wichtig, dass wir uns selbst und unserem Wohlbefinden Priorität einräumen.
Naira ist Astrologin, Numerologin, Tarotistin und Theologin, die ihren Bachelor-Abschluss in vergleichender Religionswissenschaft erworben hat.
Sie bloggt und macht seit mehreren Jahren Astrologie-Beratungen.