Du bist bis über beide Ohren in ihn verliebt und kannst nur noch an ihn denken.
Doch plötzlich bemerkst du etwas Ungewohntes. Dein Partner hat sich irgendwie verändert, und dieses unangenehme Gefühl lässt dich nicht los?
Keine Sorge, du bist definitiv nicht die Einzige. Viele Frauen erleben das und fragen gern nach einem Rat. Wir haben für dich die fünf effektivsten gesammelt:
Gib ihm etwas Zeit und Raum für ihn selbst
Stelle ihm auf keinen Fall Fragen wie: „Was ist passiert? Was ist los mit dir? Warum benimmst du dich so komisch?“ und Ähnliches. Solche Fragen werden ihn noch „komischer“ und nervöser machen.
Lass ihn in Ruhe und gib ihm Zeit, über alles nachzudenken. Ihm ist wahrscheinlich auch schon klar, dass sich etwas verändert hat, aber er ist nicht bereit, darüber zu reden.
Und wenn ich sage, ihn in Ruhe zu lassen, so meine ich es auch. Betrachte ihn nicht wie einen Hund auf der Leine. Wenn er aus der Wohnung gegangen ist, ruf ihn nicht an, um zu überprüfen, wo er ist.
Natürlich willst du das Beste aus dem Ganzen machen, aber für seine Entscheidung ist nur er verantwortlich. Sei lieber geduldig und zurückhaltend, damit du die Situation nicht verschlimmerst.
Nutze die Zeit aus, um dein Benehmen zu reflektieren und dir das gewünschte Ergebnis vorzustellen. Wie soll eure Beziehung aussehen?
Nachdem er eine Weile mit sich selbst verbracht hat, wird er sicherlich herausfinden, ob er mit dir zusammen sein möchte oder ob er sein Leben ohne dich fortsetzen möchte.
Sei freundlich, wenn er zurückkommt
Du musst natürlich nicht jede seine Situation miterleben, jedoch als eine Person, die ihm sehr nahe ist, solltest du an seiner Seite sein, in guten wie in schlechten Zeiten. Besonders in den schlechten Momenten ist es von großer Bedeutung, ihm beizustehen.
Wenn also etwas passiert ist, ziehe keine voreiligen Schlüsse und gebe ihm nicht sofort die Schuld, sondern gehe langsam damit vor. Lass Raum für Verständnis und Geduld.
Es wird nichts bringen, wenn du ihn wie einen Feind ansprichst. Zeige, dass du ihm helfen möchtest, diese zu überwinden. Mit einem freundlichen Auftritt kannst du keinen Fehler machen.
Indem du einfühlsam reagierst, wird er erkennen, dass er nicht allein ist und dass er sich auf deine Unterstützung verlassen kann, wenn ihm das nächste Mal etwas Schlimmes widerfährt.
Ich gehe davon aus, dass es dir auch wichtig ist, dass sich eure Beziehung weiterentwickelt und vertieft.
Eine solche Annäherung stärkt die Bindung und schafft ein Gefühl der Sicherheit in der Beziehung, das für beide Seiten von unschätzbarem Wert ist.
Sprich das Problem doch an, wenn du den guten Moment dafür erkennst
Einmal, wenn die Krise vorbei ist und ihr zusammen geblieben seid, ist es Zeit für das Gespräch. Du musst ihn fragen, was los war und warum er sich so verhalten hat.
Dies ist wesentlich, falls du eine gesunde Beziehung bauen möchtest. Weigere dich nicht, ihn das zu fragen. Du bist ja mit ihm zusammen. Wer sollte doch wissen, was mit ihm passiert, wenn nicht du?
Außerdem warst du in jedem Moment als seine Unterstützung da und verdienst es, die Wahrheit zu hören.
Obwohl er gerade eine schwierige Phase in seinem Leben erlebt hat, war es bei dir auch nicht eitel Sonnenschein. Du solltest deine Bedürfnisse und Gefühle nicht vernachlässigen, nur weil es ihm nicht so gut geht.
Es ist auch wichtig, die Pläne für die Zukunft zu erwähnen und auch darüber zu sprechen, was ihr verändern sollt, um die eventuellen Krisen, die wegen Meinungsunterschiede vorkommen könnten, zu vermeiden.
Falls seine Liebe echt ist, wird er mit dir über alles offen reden. Wenn er jedoch sagt, dass er nicht darüber sprechen möchte, solltest du in Betracht ziehen, ob du mit jemandem sein möchtest, dem du nicht vertrauen kannst.
Vergiss nicht, dass die Qualität deines Lebens nicht von ihm abhängt
Deinem Partner mehr Aufmerksamkeit und Zeit zu schenken, heißt nicht, ausschließlich auf ihn konzentriert zu sein und dich selbst zu vergessen. Vielmehr geht es darum, ein gesundes Gleichgewicht zwischen der Pflege der Beziehung und der eigenen Selbstfürsorge zu finden.
Setzte deinen Fokus auf dich selbst und dein Leben, besonders wenn du unsicher bist, ob er zurückkehren wird. Es bringt dir nichts Gutes, wenn du dir um eine Person, die mit dir kein Gespräch führen möchte, so viele Sorgen machst, dass du nicht schlafen kannst.
Du kannst ihm nur unterstützend zur Seite stehen, wenn er es zulässt. Sei geduldig und lebe dein Leben unabhängig von seiner Entscheidung.
Ihm solltest du es auch deutlich zeigen. Vielleicht hat er den Eindruck, dass du sowieso für immer da sein wirst und hat keine Lust, sich zu bemühen, etwas für dich zu machen.
Zeig ihm daher, dass eure Beziehung nicht selbstverständlich ist. Man kann nur dann zum Kompromiss kommen, wenn beide Seiten es wollen und wenn beide Seiten mit ihren Entscheidungen zufrieden sind.
Achte immer zuerst auf deine eigenen Bedürfnisse, ungeachtet deiner großen Liebe zu ihm
Es kann belastend sein, wenn dein Partner sich zurückzieht, doch das bedeutet nicht, dass du deine eigenen Bedürfnisse vernachlässigen solltest.
Deine Selbstachtung und Selbstfürsorge sollten stets an erster Stelle deiner Prioritätenliste stehen, unabhängig davon, wie stark deine Gefühle für ihn sind.
Es ist vollkommen normal, dass deinen Wunsch, ihm zu helfen, groß ist. Trotzdem solltest du nicht alle deine Kraft dafür einsetzen, besonders wenn du bei ihm auf Widerstand stößt. Das ist wie ein Schuss ist Leere – es raubt nur deine Energie und verspricht keine positive Lösung.
Wenn er Schwierigkeiten hat, bemühe dich, an seiner Seite zu sein, sofern er es zulässt. Damit zeigst du ihm deine Liebe und dass er sich immer auf dich verlassen kann.
Jedoch, falls dies zur Gewohnheit wird, solltest du das nicht stillschweigend akzeptieren. Wer sollte sich doch um dich kümmern?
Es ist wichtig, dass du für dich selbst sorgst, wenn er dazu nicht fähig ist.
Du solltest die Quelle deines eigenen Glücks sein, nicht er. Nur wenn du das erkennst und den anderen zeigst, kannst du wahrhaftig glücklich sein.
