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6 klare Anzeichen einer einseitigen Freundschaft

6 klare Anzeichen einer einseitigen Freundschaft

Hast du das Gefühl, dass du in einer Freundschaft immer derjenige bist, der sich bemüht, während von der anderen Seite wenig kommt?

Einseitige Freundschaften können frustrierend und verletzend sein. Sie belasten uns emotional und lassen uns oft leer zurück.

In diesem Artikel erfährst du, wie du eine einseitige Freundschaft erkennst, was du dagegen tun kannst und wann es vielleicht besser ist, loszulassen.

Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du gesunde, ausgeglichene Freundschaften pflegen kannst!

Woran erkennt man eine einseitige Freundschaft?

1. Monolog statt Dialog: Dein Freund hört dir selten zu und spricht fast nur über sich selbst.

Gespräche sind oft einseitig und du fühlst dich nicht gehört. Dein Freund redet stundenlang über seine Probleme, ohne jemals nach deinen zu fragen.

2. Kein Vertrauen: Du kannst dieser Person nicht wirklich vertrauen, da sie vertrauliche Informationen weitergibt oder deine Anliegen nicht ernst nimmt.

Du teilst ein persönliches Geheimnis und erfährst später, dass es in eurem Freundeskreis bekannt ist.

3. Ungleichgewicht: Du investierst mehr Zeit, Energie und Gefühle in die Freundschaft als dein Freund.

Es fühlt sich an, als würdest du mehr geben als nehmen. Du bist immer verfügbar, wenn dein Freund Hilfe braucht, aber umgekehrt ist er selten für dich da.

4. Mangelnder Respekt: Dein Freund respektiert deine Zeit, Gefühle und Grenzen nicht. Treffen werden kurzfristig abgesagt oder deine Meinungen und Bedürfnisse ignoriert.

Du hast ein wichtiges Gespräch geplant, aber dein Freund sagt in letzter Minute ab, ohne einen triftigen Grund.

5. Initiative: Du bist immer derjenige, der den Kontakt aufrechterhält und Treffen initiiert.

Ohne dein Zutun würde die Freundschaft vermutlich einschlafen. Wenn du dich nicht meldest, hörst du wochenlang nichts von deinem Freund.

6. Negative Gefühle: Nach gemeinsamen Treffen fühlst du dich oft emotional ausgelaugt, enttäuscht oder frustriert.

Nach jedem Treffen fühlst du dich niedergeschlagen, weil dein Freund dich ständig kritisiert oder deine Erfolge kleinredet.

Wie geht man mit einer einseitigen Freundschaft um?

Ein offenes Gespräch kann klären, ob der Freund möglicherweise gerade eine schwere Zeit durchmacht oder sich seines Verhaltens nicht bewusst ist.

Zum Beispiel: „Mir ist aufgefallen, dass unsere Gespräche oft einseitig sind. Wie siehst du das?“

Wähle einen ruhigen Moment und vermeide Vorwürfe. Sprich aus der Ich-Perspektive, um weniger konfrontativ zu wirken.

Setze klare Grenzen, um dich emotional zu schützen. Reduziere die Zeit, die du mit dieser Person verbringst, und konzentriere dich auf deine eigenen Bedürfnisse.

Zum Beispiel: „Ich brauche mehr Zeit für mich und werde daher unsere Treffen reduzieren.“

Sei konsequent und halte dich an deine Entscheidungen. Erkläre deine Gründe ruhig und sachlich.

Frage dich, warum du in dieser Freundschaft verharrst und ob du allgemein dazu neigst, mehr zu geben als zu bekommen.

Dies kann dir helfen, dein Verhalten in zukünftigen Freundschaften zu ändern.

Zum Beispiel: „Warum fällt es mir schwer, loszulassen? Was erwarte ich von dieser Freundschaft?“

Führe ein Tagebuch, um deine Gedanken und Gefühle zu ordnen und Muster in deinem Verhalten zu erkennen.

Wann und wie sollte man eine einseitige Freundschaft beenden?

Achte auf wiederkehrende Muster von Vernachlässigung und Respektlosigkeit.

Wenn du immer wieder die gleichen Probleme ansprichst und keine Veränderung siehst, könnte das ein deutliches Zeichen sein, dass es Zeit ist, die Freundschaft zu beenden.

Freundschaften sollen unterstützen, nicht erschöpfen. Manchmal ist es besser, den Kontakt langsam zu reduzieren, anstatt abrupt zu beenden. Dies kann weniger schmerzhaft und natürlicher wirken.

Zum Beispiel: „Ich werde mich weniger oft melden und sehen, wie sich die Freundschaft entwickelt.“

Reduziere schrittweise die Häufigkeit der Treffen und Anrufe. Beobachte, ob dein Freund die Initiative ergreift, den Kontakt aufrechtzuerhalten.

In manchen Fällen ist ein klares Ende notwendig. Sei dabei respektvoll und ehrlich.

Zum Beispiel: „Ich habe das Gefühl, dass unsere Freundschaft nicht mehr ausgewogen ist und ich mich emotional schützen muss. Ich denke, es ist besser, wenn wir getrennte Wege gehen.“

Bereite dich auf das Gespräch vor und bleibe ruhig und respektvoll. Erkläre deine Gründe klar und vermeide Schuldzuweisungen.

Freundschaften sind ein Geben und Nehmen.

Achte darauf, dass du dich nicht selbst verlierst und nur in Beziehungen investierst, die dir guttun. Wahre Freunde sind da, wenn du sie brauchst, und unterstützen dich bedingungslos.

Achte auf deine eigenen Bedürfnisse und scheue dich nicht davor, loszulassen, wenn eine Freundschaft dir nicht mehr guttut.

Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass ausgeglichene soziale Beziehungen einen positiven Einfluss auf unsere psychische Gesundheit haben.

Nutze diese Erkenntnisse, um gesunde und erfüllende Freundschaften zu pflegen.

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