Unsicherheiten in einer Beziehung sind unvermeidlich, doch wenn du sie nur ignorierst, können sie deine Partnerschaft zerstören.
Diese Zweifel, ob du reagieren oder lieber schweigen solltest, führt oft zu Missverständnissen, die sich zu größeren Konflikten entwickeln, was letztendlich die Bindung zwischen den Partnern schwächt.
Obwohl es nach außen hin so wirken kann, als ob alles in Ordnung ist, leiden beide Partner innerlich, was eigentlich noch schlimmer ist.
Wichtig ist es, rechtzeitig zu erkennen, wann Unsicherheiten aufkommen, und aktiv an deren Überwindung zu arbeiten. Mit genügend Liebe, Vertrauen und der Bereitschaft, an der Beziehung zu arbeiten, kann jedes Problem überwunden werden.
Es erfordert Anstrengung und Geduld, aber die Ergebnisse lohnen sich. Paare, die es schaffen, ihre Unsicherheiten gemeinsam anzugehen, stärken ihre Verbindung und schaffen eine stabilere, tiefere Partnerschaft.
Anstatt bei den ersten Schwierigkeiten aufzugeben, sollten sie die Chance nutzen, ihre Beziehung zu retten und gemeinsam daran zu wachsen.
Und wie es dir gelingt, verraten folgende Schritte:
1. Unterscheide zwischen deiner Vorstellung und der Wirklichkeit
Unsere Emotionen, Gedanken und Handlungen sind verbunden und arbeiten wie ein Team. Wenn du glaubst, dass dein Partner dich nicht liebt, führt das dazu, dass du dich minderwertig fühlst und dich so verhältst, als ob eine Trennung bevorsteht.
Negative Erfahrungen aus der Vergangenheit, wie ein Vertrauensbruch oder Herzschmerz durch einen Ex-Partner, lassen dich in einer neuen Beziehung oft misstrauisch sein.
Dennoch ist es unfair, deinen aktuellen Partner für vergangene Enttäuschungen verantwortlich zu machen. Warum sollten dein Ex oder vergangene Erfahrungen deine aktuelle Beziehung beeinflussen?
Daher ist es entscheidend, dich auf die Realität zu konzentrieren und stets eine objektive Perspektive zu bewahren, besonders in schwierigen Momenten und bei wichtigen Entscheidungen innerhalb der Beziehung.
2. Strebe nicht nach einer idealen Beziehung
Perfektionismus kann deiner Beziehung ernsthaft schaden, ohne dass er dir tatsächlich weiterhilft. Oft entsteht der Druck, dass die eigene Beziehung nicht ideal ist, weil sie nicht dem scheinbaren Idealbild auf sozialen Medien oder aus den Geschichten deiner Freundin entspricht.
Doch genau darin liegt dein Glück: Beziehungen sind nicht perfekt, und das ist auch gut so, denn es gibt immer einen Aspekt, an dem man arbeiten kann. Es wird nie monoton und jeden Tag ist eine neue Erfahrung.
Eine authentische Beziehung hat ihre Höhen und Tiefen, sie ist geprägt von gelegentlichen Krisen und Auseinandersetzungen. Dass er dir Rosen schenkt, ist wunderschön, doch es gehört nicht zum Alltag.
Es läuft fast nie alles so, wie du es dir vorgestellt hast. Kompromisse sind notwendig. Indem ihr gemeinsam durch Schwierigkeiten geht, stärkt ihr eure Bindung. Wenn du den Drang nach Perfektion loslässt, wirst du in der Lage sein, deine Beziehung viel mehr zu schätzen.
3. Mach keine Vergleiche zwischen euch und eurer Beziehung und den anderen
Vergleiche sind wie Perfektionismus – du hast ein Bild im Kopf, wie das Verhältnis aussehen soll und versuchst, eure Beziehung anhand dieser Vorstellung zu formen.
Sie verhindern, dass du die Schönheit erkennst und genießt, die direkt vor dir liegt. Weder dein Partner noch du selbst sollten mit anderen verglichen werden, sei es mit euren Ex-Partnern oder mit anderen Menschen in eurem Umfeld.
Es mag dir so erscheinen, als ob andere mehr Liebe und Aufmerksamkeit erhalten oder ein einfacheres Leben führen, aber die wahre Realität und ihr Leben unter ihren vier Wänden kennst du nicht.
Viele Menschen verbergen ihre Probleme, um sich im besten Licht zu präsentieren. Daran solltest du denken, wenn du in Versuchung gerätst, Vergleiche anzustellen.
4. Lass deinem Partner genug Freiraum
Seit meiner Geburt habe ich immer eine starke Verbindung zum Göttlichen gespürt. Als Autorin und Mentorin ist es meine Mission, anderen zu helfen, Liebe, Glück und innere Stärke in den dunkelsten Zeiten zu finden