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15 häufigste Gründe, warum Männer fremdgehen

15 häufigste Gründe, warum Männer fremdgehen

Untreue stellt jede Beziehung auf die Probe und hinterlässt oft mehr Fragen als Antworten.

Besonders quälend ist die Überlegung: Warum geht ein Mann fremd, anstatt ehrlich zu sagen, was ihm fehlt?

Wäre es nicht einfacher, die Beziehung zu beenden, bevor er eine Grenze überschreitet?

Die Wahrheit ist: Untreue hat selten eine einfache Erklärung.

Hinter einem Seitensprung verbergen sich oft tiefere Gründe – ungelöste Konflikte, persönliche Unsicherheiten oder emotionale Defizite.

Die 15 häufigsten Gründe, warum Männer fremdgehen:

15. Angst vor Konfrontation

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Für viele Männer ist der Gedanke an eine ehrliche Auseinandersetzung mit der Partnerin eine enorme Hürde.

Die Angst, die Partnerin zu verletzen, Schuldgefühle oder die Furcht vor den Konsequenzen einer Trennung – all das hält sie davon ab, ehrlich zu sein.

Statt offen über ihre Gefühle oder Unzufriedenheiten zu sprechen, suchen sie außerhalb der Beziehung nach Erfüllung oder Trost.

Doch diese Entscheidung vermeidet den Schmerz nicht, sondern fügt nur noch mehr Leid hinzu – sowohl für den Partner als auch für sie selbst.

14. Fehlende Kommunikation

In jeder Beziehung gibt es Phasen, in denen die Kommunikation schwieriger wird.

Manche Männer haben allerdings grundsätzlich Schwierigkeiten, über ihre Bedürfnisse oder Sorgen zu sprechen.

Sie ziehen sich zurück, weil sie Angst vor Ablehnung haben oder glauben, ihre Gefühle würden nicht verstanden.

Das Schweigen schafft eine emotionale Distanz, die oft unbemerkt wächst.

Anstatt das Gespräch zu suchen, fühlen sich einige Männer in ihrer Beziehung isoliert und suchen die Nähe und das Verständnis bei einer anderen Person.

13. Geringes Selbstwertgefühl

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Ein Mann, der sich selbst nicht genug wertschätzt, sucht oft Bestätigung von außen.

Eine Affäre kann ihm das Gefühl geben, begehrt und geschätzt zu werden – auch wenn dieses Gefühl nur kurz anhält.

Solch ein Verhalten hat meist tiefere Wurzeln.

Häufig resultiert es aus Unsicherheiten oder negativen Erfahrungen, die nie richtig verarbeitet wurden.

Leider verstärkt Untreue diese Unsicherheiten langfristig nur noch mehr, da sie keinen echten inneren Frieden bringt.

12. Fehlende sexuelle Kompatibilität

Sexuelle Unzufriedenheit ist ein häufiger Auslöser für Konflikte in Beziehungen.

Wenn ein Mann das Gefühl hat, seine Wünsche oder Bedürfnisse werden nicht gehört, kann dies zu Frustration und Ablehnung führen.

Anstatt diese Probleme anzusprechen, wählen manche Männer den einfacheren, aber destruktiveren Weg: Sie suchen sexuelle Erfüllung außerhalb der Beziehung.

Das Ergebnis ist jedoch oft ein noch größerer Riss im Vertrauen und in der Intimität zwischen den Partnern.

11. Midlife-Crisis

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In der Lebensmitte kämpfen viele Männer mit Zweifeln und Ängsten: Haben sie genug erreicht?

Haben sie etwas verpasst?

Sind sie noch attraktiv oder jung geblieben?

Diese Fragen treiben sie dazu, nach einer Möglichkeit zu suchen, sich lebendig und begehrt zu fühlen.

Eine Affäre scheint in solchen Momenten eine „Bestätigung“ zu sein, dass sie noch etwas erleben können.

Doch die Probleme, die sie in die Krise gestürzt haben, lassen sich dadurch nicht lösen – sie werden nur verschleiert.

10. Vergeltung oder Rache

Untreue wird manchmal auch als bewusst destruktive Handlung genutzt.

Männer, die sich in der Beziehung verletzt, vernachlässigt oder ungerecht behandelt fühlen, sehen in einer Affäre eine Möglichkeit, „zurückzuschlagen“.

Dieses Verhalten basiert oft auf ungeklärten Konflikten und Frustrationen, die nicht angesprochen wurden.

Doch statt Gerechtigkeit zu schaffen, vertieft eine solche Entscheidung nur die Kluft zwischen den Partnern.

9. Fehlende emotionale Intimität

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Emotionale Nähe ist für viele Männer genauso wichtig wie körperliche.

Wenn sie das Gefühl haben, von ihrer Partnerin nicht verstanden oder wertgeschätzt zu werden, suchen sie diese Verbindung möglicherweise bei einer anderen Person.

Oft entsteht emotionale Distanz schleichend, zum Beispiel durch Stress oder fehlende Kommunikation.

Eine Affäre mag kurzfristig helfen, die emotionale Leere zu füllen, doch sie löst die eigentlichen Probleme nicht – und schädigt die Beziehung nachhaltig.

8. Unrealistische Erwartungen

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Einige Männer erwarten von ihrer Partnerin, dass sie alle Rollen perfekt ausfüllt: beste Freundin, leidenschaftliche Liebhaberin, fürsorgliche Unterstützerin.

Solche Erwartungen sind oft nicht realistisch und führen zu Enttäuschungen.

Anstatt ihre Ideale zu hinterfragen, suchen manche Männer eine andere Frau, die diese Vorstellung erfüllt.

Doch meist basiert diese Suche auf Illusionen, die in der Realität keinen Bestand haben.

7. Nervenkitzel des Verbotenen

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Für einige Männer ist der Reiz des Fremdgehens nicht die neue Beziehung, sondern das Risiko selbst.

Der Nervenkitzel, erwischt zu werden, und die Aufregung, eine Regel zu brechen, üben eine starke Anziehungskraft aus.

Dieses Verhalten hat oft weniger mit der Beziehung zu tun als vielmehr mit einer inneren Suche nach Spannung und Abenteuer.

Doch der Preis für diesen kurzen Adrenalinkick ist hoch – das Vertrauen der Partnerin wird irreparabel beschädigt.

6. Zwanghaftes Sexualverhalten

Einige Männer leiden unter zwanghaftem Sexualverhalten oder einer Art Sexsucht.

Sie verspüren ein starkes Bedürfnis nach ständiger Bestätigung durch neue sexuelle Begegnungen, unabhängig davon, ob sie in einer glücklichen Beziehung sind oder nicht.

Hierbei handelt es sich oft um ein tieferliegendes psychologisches Problem, das nur mit professioneller Hilfe bewältigt werden kann.

Ohne Therapie fällt es Betroffenen schwer, ihre Impulse zu kontrollieren.

5. Wunsch nach Abwechslung

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Langfristige Beziehungen können für manche Männer als eintönig empfunden werden.

Der Alltagstrott und das Gefühl von Routine lassen den Wunsch nach Neuem und Spannendem aufkommen.

Eine Affäre erscheint in solchen Momenten wie ein Weg, um der Monotonie zu entkommen.

Doch in Wahrheit ist sie oft nur ein Symptom für persönliche Unzufriedenheit, die nicht in der Beziehung, sondern in der eigenen Einstellung liegt.

4. Ego-Boost

Für viele Männer ist eine Affäre ein Mittel, um ihr Ego zu stärken.

Die Aufmerksamkeit und das Begehren einer anderen Frau geben ihnen das Gefühl, besonders und attraktiv zu sein.

Doch dieses Hochgefühl ist trügerisch.

Es füllt keine innere Leere und führt letztlich zu mehr Unsicherheit und Selbstzweifeln.

3. Unerfüllte körperliche und emotionale Bedürfnisse

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Wenn Männer das Gefühl haben, dass ihre Bedürfnisse – sei es körperlich oder emotional – nicht erfüllt werden, suchen sie oft woanders nach Erfüllung.

Diese Frustration entsteht häufig aus einer Kombination aus mangelnder Kommunikation, Distanz und unerfüllten Erwartungen.

Ohne ein Gespräch über diese Bedürfnisse bleibt die Beziehung in einem Zustand, der beide Partner belastet.

2. Suche nach Bestätigung

Das Gefühl, nicht mehr gesehen oder geschätzt zu werden, ist für viele Menschen schwer zu ertragen.

Männer, die sich in ihrer Beziehung übersehen fühlen, sehnen sich nach jemandem, der ihnen Aufmerksamkeit schenkt und sie bestätigt.

Diese Sehnsucht nach Wertschätzung ist oft der Beginn eines Seitensprungs – doch die Lösung liegt nicht in einer anderen Person, sondern in der Arbeit an der Beziehung.

1. Situative Faktoren und Gelegenheit

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Manchmal ist Untreue weniger geplant als vielmehr das Ergebnis einer Gelegenheit.

In einer lockeren Atmosphäre, wie auf Geschäftsreisen oder bei Partys, kann die Versuchung plötzlich da sein, selbst wenn keine Unzufriedenheit in der Beziehung besteht.

Doch auch solche spontanen Seitensprünge haben verheerende Auswirkungen und stellen das Vertrauen der Partnerin nachhaltig infrage.

Fazit

Untreue ist selten die Folge eines einzelnen Problems.

Sie entsteht oft aus einer Mischung von inneren Konflikten, emotionalen Defiziten und fehlender Kommunikation.

Wer sich mit diesen Gründen auseinandersetzt, kann besser verstehen, warum es dazu kommt, und gleichzeitig erkennen, wie wichtig Offenheit, Vertrauen und gegenseitige Wertschätzung in einer Beziehung sind.

Nur so lassen sich Konflikte bewältigen, bevor sie zur Gefahr werden.