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9 bittere Wahrheiten, die du erst erkennst, wenn du dich in einen verheirateten Mann verliebst

9 bittere Wahrheiten, die du erst erkennst, wenn du dich in einen verheirateten Mann verliebst

Manchmal passiert das, womit du selbst nie gerechnet hast.

Du lernst jemanden kennen, ihr versteht euch blind, es knistert von Anfang an – aber dann kommt raus: Er ist verheiratet.

Vielleicht schon lange. Vielleicht mit Kindern.

Und obwohl dein Verstand längst schreit „Lauf!“, bleibt dein Herz einfach stehen. Es ist zu spät. Du bist längst mittendrin.

Du sagst dir, dass du nicht geplant hast, dich zu verlieben.

Du wolltest keine Affäre. Kein Drama. Keine Heimlichtuerei.

Aber Gefühle lassen sich nicht programmieren wie ein Navi – und plötzlich steckst du fest in einer Geschichte, die sich wie eine Mischung aus Hollywoodfilm und Albtraum anfühlt.

Was du in diesem Moment noch nicht weißt: Es gibt Dinge, die du auf diesem Weg erleben wirst, mit denen du nie gerechnet hast.

Dinge, die dich verändern. Und leider meistens nicht zum Guten.

Ich erzähl dir hier von genau diesen Dingen. Nicht, um dich zu belehren.

Sondern um dir vielleicht den Schmerz zu ersparen, den so viele Frauen vor dir schon durchgemacht haben.

Alles klar, ich werde jetzt jeden der neun Punkte gleichmäßig und ausführlich erweitern – im gleichen einfühlsamen, menschlichen und umgangssprachlichen Stil wie zuvor. Los geht’s:

1. Du fühlst dich wie süchtig nach ihm – und kannst nicht mehr loslassen

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Am Anfang wirkt es wie ein kleiner Rausch.

Du schreibst mit ihm, ihr trefft euch heimlich, die Spannung ist knisternd, fast schon wie ein Film.

Du denkst dir vielleicht: „Ich pass schon auf. Ich halte Abstand. Es ist ja nur… ein bisschen Nähe.“

Doch dieser eine Moment Nähe wird schnell zu zwei, dann zu fünf, dann bist du plötzlich mitten drin – in einer Achterbahnfahrt der Gefühle.

Dein Körper und dein Herz gewöhnen sich an ihn wie an einen täglichen Kaffee.

Ohne ihn fühlst du dich müde, leer, reizbar.

Und obwohl du tief in dir weißt, dass das Ganze nicht gut für dich ist, kommst du nicht los.

Dieses ständige Auf und Ab, dieses Warten auf ein Lebenszeichen, diese kurzen Phasen voller Glück – sie machen süchtig.

Dein Gehirn fährt Achterbahn mit Dopamin und Cortisol.

Und je länger das so geht, desto mehr bist du in dieser Abhängigkeit gefangen, ohne dass du es überhaupt richtig merkst.

2. Du verlierst dich selbst, Stück für Stück

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Vielleicht warst du mal diese unabhängige Frau, die wusste, was sie wollte.

Du hast dein Leben gelebt, bist deinen Interessen nachgegangen, hattest Träume, Pläne, Visionen.

Und dann kam er. Zuerst war er nur jemand, der dich zum Lächeln gebracht hat – aber dann hast du angefangen, dich um ihn zu drehen.

Deine Gedanken, deine Zeit, deine Gefühle – sie alle haben sich immer mehr auf ihn fokussiert.

Du beginnst plötzlich, deine Entscheidungen nach ihm auszurichten.

Triffst du dich heute mit Freundinnen oder bleibst du lieber erreichbar für den Fall, dass er sich meldet?

Machst du diesen Wochenendausflug oder lässt du ihn lieber aus, weil er vielleicht doch Zeit für dich hat?

Nach und nach löst sich deine eigene Identität auf – und du merkst es oft erst dann, wenn du in den Spiegel schaust und dich fragst: „Wer bin ich eigentlich noch – ohne ihn?“

3. Du hältst dein eigenes Leben an – in der Hoffnung auf „irgendwann“

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„Wenn er erst seine Frau verlässt…“, „Wenn er sich erst sortiert hat…“, „Wenn wir endlich frei miteinander sein können…“ – das sind die Sätze, an denen du dich festhältst.

Du malst dir aus, wie alles irgendwann besser wird.

Aber während du auf dieses „irgendwann“ wartest, vergeht deine Lebenszeit.

Du sagst Verabredungen ab, du lehnst neue Chancen ab – ob beruflich oder emotional.

Du bist zwar „technisch gesehen“ Single, aber in Wahrheit innerlich völlig vergeben.

Und das Tragische daran: Du bekommst nie die ganzen 100 % von ihm.

Er kommt und geht, wann er kann.

Du bist seine emotionale Zuflucht – aber nie seine Priorität.

Und in der Zwischenzeit verpasst du dein eigenes Leben.

4. Deine Freundschaften leiden – und du wirst immer einsamer

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Anfangs erzählst du vielleicht ein bisschen was.

Dann merkst du, dass deine Freundinnen kritisch werden.

Sie fragen nach, machen dir Vorwürfe, verstehen nicht, wie du in sowas reinrutschen konntest.

Also sagst du irgendwann nichts mehr.

Du hältst die Beziehung geheim oder redest sie schön.

Und Stück für Stück entfernst du dich von den Menschen, die dir eigentlich gut tun.

Was bleibt, ist dieses Gefühl von Einsamkeit.

Du kannst niemandem erzählen, wie es dir wirklich geht.

Du sitzt mit deinem Kummer allein, mit deinem Warten, mit deiner Hoffnung – und das macht dich verletzlicher, als du es je warst.

Und wenn es dann richtig schlimm kommt, wenn du am Boden bist, fehlt dir genau das Netzwerk, das dich auffangen könnte.

5. Dein Selbstwertgefühl wird langsam aber sicher zerschmettert

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Stell dir vor: Du bist immer die Frau, die wartet.

Die, die auf Nachrichten hofft. Die, die an Weihnachten allein ist.

Die, die sich mit kleinen Zeitfenstern begnügt und versucht, glücklich damit zu sein.

Du bist ständig „Plan B“ – obwohl du eigentlich jemand bist, der Plan A verdient hätte.

Er sagt, er liebt dich. Dass er mit dir alt werden will. Dass du etwas ganz Besonderes bist.

Und trotzdem… geht er abends nach Hause – zu jemand anderem.

Dieses ständige Auseinanderklaffen von Worten und Taten, von Gefühlen und Realität – das macht was mit dir.

Du beginnst irgendwann zu glauben, dass du nicht mehr verdienst.

Dass du vielleicht wirklich nur die Affäre bist.

Und je länger du in dieser Rolle bleibst, desto kleiner fühlst du dich – und desto schwerer wird es, dich wieder selbst zu lieben.

6. Du verlierst dein Vertrauen in Männer – vielleicht für immer

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Nach einer Weile merkst du, wie viele Lügen in dieser Beziehung stecken.

Kleine Notlügen, große Versprechen, Ausreden.

Du hörst tausend Mal, dass er seine Frau bald verlässt – aber es passiert nicht.

Du bekommst Versprechungen für die Zukunft – doch die Gegenwart bleibt voller Widersprüche.

Und irgendwann drehst du dich nur noch im Kreis.

Und dann, wenn es vorbei ist oder wenn du endlich den Absprung schaffst, bleibt ein tiefer Riss zurück.

Ein Schmerz, der dich zweifeln lässt – an Männern, an Beziehungen, an dir selbst.

Denn wenn selbst jemand, der dich angeblich liebt, dich so behandeln kann – was kann man dann überhaupt noch glauben?

7. Du entwickelst eine regelrechte Obsession

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Der Kopf hört nicht auf zu rattern.

Du denkst ständig an ihn.

Fragst dich, was er gerade macht.

Ob er mit seiner Frau ist. Ob er sie noch liebt.

Du analysierst jedes seiner Worte, jede Pause in einer Nachricht, jedes Lächeln bei eurer letzten Begegnung.

Du kannst einfach nicht abschalten.

Diese Beziehung nimmt dich komplett ein – emotional, gedanklich, sogar körperlich.

Alles andere rückt in den Hintergrund.

Du vernachlässigst Hobbys, ignorierst Chancen, versinkst in Grübeleien.

Und je mehr du dich in diese Gedankenwelt hineinsteigerst, desto schwerer ist es, wieder klar zu sehen – und dich zu befreien.

8. Du fühlst dich ausgelaugt – körperlich und seelisch

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Eine Affäre mit einem verheirateten Mann ist kein normales Liebesverhältnis.

Es ist Stress pur. Heimlichkeit. Unsicherheit. Warten. Hoffen. Enttäuscht werden.

Sich wieder aufrappeln. Wieder hoffen. Und wieder enttäuscht werden.

Dein Körper reagiert darauf. Du schläfst schlechter.

Du hast ständig das Gefühl, auf Abruf zu sein. Du bist müde, gereizt, manchmal sogar krank.

Dein Immunsystem leidet, dein Energielevel ist im Keller – und dabei tust du äußerlich so, als sei alles okay.

Innerlich jedoch bist du leer, ausgebrannt und erschöpft – und merkst irgendwann, dass dich dieser Mann mehr kostet, als er dir gibt.

9. Du erkennst irgendwann: Das mit dem Happy End wird nichts

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Es tut weh, das zu begreifen – aber in den allermeisten Fällen kommt es nicht zum Happy End.

Ja, manchmal trennen sich Männer von ihren Frauen. Aber meistens nicht.

Weil es unbequem ist. Weil Kinder da sind. Weil es finanziell schwierig wird.

Oder weil sie eigentlich genau das wollten: dich als Bonus, nicht als Lebenspartnerin.

Du wartest, hoffst, glaubst an die große Liebe – und irgendwann musst du dir eingestehen: Das Märchen wird nicht wahr.

Und das Schlimmste daran?

Du hast so viel von dir gegeben, so lange gewartet, so viele Tränen vergossen – und am Ende bleibt dir nichts als die Erkenntnis, dass du dir selbst zu wenig wert warst.

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