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Wenn du lieber Tee als Kaffee trinkst, erkennst du dich in diesen 8 Punkten garantiert wieder

Wenn du lieber Tee als Kaffee trinkst, erkennst du dich in diesen 8 Punkten garantiert wieder

Okay, ganz ehrlich – wir leben in einer Welt, in der Kaffee irgendwie der Superstar ist.

Morgens erst mal ein starker Espresso, mittags ein Latte to go, nachmittags der Cappuccino mit Hafermilch und hübschem Herz im Milchschaum – du kennst das Spiel.

Kaffee ist überall. Laut, schnell, wach. Aber es gibt da diese andere Sorte Mensch.

Die, die morgens ganz ruhig am Fenster sitzt, beide Hände um eine dampfende Tasse geschlungen, aus der es nach Kamille oder Jasmin duftet.

Die, die sich Zeit nimmt.

Und während draußen das Leben im Espresso-Modus vorbeirauscht, brüht sich diese Person in aller Seelenruhe eine Tasse Tee auf.

Falls du jetzt nickst, weil du dich ertappt fühlst – willkommen im Club.

Denn ja, es gibt sie: diese stillen, etwas schrulligen, aber unglaublich faszinierenden Eigenheiten, die viele Teetrinker gemeinsam haben.

Und sie sind irgendwie… besonders.

Nicht im „Ich bin was Besseres“-Sinn, sondern im „Ich tanze ein bisschen aus der Reihe und das ist okay“-Sinn.

Hier kommen acht dieser liebenswerten Eigenheiten, die Menschen, die Tee dem Kaffee vorziehen, oft teilen – ohne Anspruch auf Vollständigkeit, aber mit ganz viel Gefühl.

1. Teetrinker haben ein Talent fürs Alleinsein – und genießen es sogar

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Während viele morgens ohne Smalltalk und Koffeinkick kaum in Gang kommen, gibt’s da diese Spezies Mensch, die den leisen Start liebt.

Kein hektisches Herunterkippen von heißer Flüssigkeit, kein Blick auf die Uhr mit halbgeschlossenen Augen – nein.

Für Teetrinker ist das Aufwachen fast schon eine Kunstform.

Sie sind nicht unbedingt schüchtern oder abweisend. Nur… introvertiert im besten Sinne.

Sie wissen, wie schön es sein kann, mit sich selbst in einem Raum zu sitzen, ohne dass es sich einsam anfühlt.

Eine Tasse Tee in der Hand, vielleicht leise Musik im Hintergrund oder einfach nur das Ticken der Uhr – und plötzlich fühlt sich die Welt ganz ruhig an.

Teetrinker müssen nicht ständig unter Leuten sein, um sich lebendig zu fühlen.

Sie finden ihre Energie im Rückzug. In der Stille. Im eigenen Gedankenkarussell.

Und genau da entsteht oft Magie – oder zumindest die Idee für den nächsten Gedichtband, den eh keiner lesen soll, außer ihnen selbst.

2. Kreativ bis in die Teebeutelspitze

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Kennst du diese Menschen, die aus einem alten Marmeladenglas eine Duftkerze machen?

Oder die anfangen, ein Pflanzen-Tagebuch zu führen, einfach, weil ihnen danach ist?

Genau – große Wahrscheinlichkeit, dass das Teetrinker sind.

Da ist oft ein Hang zum Träumerischen.

Ein Blick für das Schöne im Unscheinbaren. Teetrinker sind nicht selten die, die anfangen zu zeichnen, obwohl sie es nie gelernt haben.

Oder die, die beim Spaziergang plötzlich über den Sinn des Lebens nachdenken – nur weil ein Blatt besonders gefallen ist.

Sie leben nicht im Tunnelblick. Sie schauen gerne nach links und rechts.

Und manchmal auch nach oben, wenn alle anderen nur nach vorne rennen.

In ihrer Welt ist Platz für Idealismus, für Fantasie, für „Was wäre wenn“.

Tee ist eben kein Getränk – es ist ein Fenster in eine kleine Parallelwelt.

3. Ihr Alltag ist ein kleines Ritual

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Wenn du denkst, Teetrinken sei einfach nur „Wasser auf Beutel, fertig“, hast du vermutlich noch nie einen echten Teefan bei seinem morgendlichen Zeremoniell beobachtet.

Wasserfilter? Check. Lieblingstasse? Natürlich.

Exakte Wassertemperatur? Unbedingt – und wehe, du gießt grünen Tee mit kochendem Wasser auf.

Es gibt Regeln, und es gibt… Tee-Regeln.

Aber das ist keine Marotte – das ist ein Bedürfnis nach Achtsamkeit. Nach Struktur.

Nach Momenten, die sich nicht hetzen lassen.

Das Teeritual ist wie ein kleiner Anker im Alltag. Es sagt: „Stopp. Atme. Du bist da.“

Und das Faszinierende: Was für andere vielleicht langweilig wirkt, gibt Teetrinkern Halt.

Es sind genau diese kleinen Routinen, die einen verrückten Tag wieder ins Lot bringen können.

4. Sie fühlen. Und zwar richtig.

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Teetrinker sind oft ein bisschen wie Schwämme – sie saugen Emotionen auf.

Die eigenen, die der anderen, die aus einem alten Song im Radio.

Sie haben Antennen für Stimmungen, merken, wenn was unausgesprochen bleibt, und können in einem einfachen „Geht schon“ ganz genau hören, dass da was nicht stimmt.

Das macht sie zu einfühlsamen Gesprächspartnern – aber auch zu Menschen, die schnell emotional überladen sind.

Deshalb brauchen sie Pausen. Zeiten, in denen sie ihre Gefühle sortieren dürfen.

Und was hilft da besser als ein Tee? Die Wärme, der Duft, das sanfte Schlürfen – es ist wie eine Umarmung von innen.

Und mal ehrlich: Wer braucht das nicht manchmal?

5. Sie leben gesund – aber locker

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Nein, Teetrinker kauen nicht ständig auf Selleriestangen rum und haben auch nicht automatisch ein Yoga-Diplom in der Tasche.

Aber sie haben oft ein gutes Gespür dafür, was ihnen guttut – körperlich und seelisch.

Sie trinken Kamillentee, wenn der Bauch zwickt. Lavendeltee bei Schlafproblemen.

Ingwer, wenn sich eine Erkältung anschleicht.

Aber nicht, weil’s gerade Trend ist, sondern weil sie auf ihren Körper hören.

Und sie sind keine Dogmatiker.

Es geht nicht ums perfekte Superfood oder den optimalen Puls im Fitnessstudio.

Sondern um Balance.

Um das kleine, aber feine Gefühl: „Ich kümmere mich um mich – aber ich gönn mir auch mal ein Stück Kuchen dazu.“

6. Sie sehen, was andere übersehen

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Der Kollege hat ein neues Hemd?

Der Ton in der Sprachnachricht war heute irgendwie anders?

Die Pflanze im Büro kippt zur Seite? Rate mal, wer’s bemerkt: Richtig – der Teetrinker.

Diese Menschen haben ein feines Gespür für Details.

Für Zwischentöne. Für das, was zwischen den Zeilen passiert.

Das zeigt sich nicht nur im Alltag, sondern oft auch im Beruf.

Sie arbeiten gründlich, gewissenhaft – nicht, um zu glänzen, sondern weil sie Dinge gerne richtig machen.

Und das Schöne: Man kann sich auf sie verlassen, selbst wenn sie nie groß damit hausieren gehen.

7. Ihr Humor kommt leise – aber trifft mitten ins Herz

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Teetrinker sind nicht unbedingt die Rampensäue.

Du wirst sie selten dabei erwischen, wie sie auf einem Tisch tanzen oder lautstark Witze reißen. Aber wenn sie etwas sagen – dann sitzt es.

Ihr Humor ist oft leise, fast schüchtern.

Ein trockener Kommentar zur richtigen Zeit.

Ein augenzwinkerndes „Na, war ja klar“ in einer chaotischen Situation.

Sie haben keine Kalauer parat – sondern Pointen, die nachwirken.

Und wer genau hinhört, merkt: Diese Leute sehen die Welt mit einer ganz eigenen Mischung aus Ironie, Mitgefühl und einem kleinen Lächeln im Augenwinkel.

Und das macht ihre Art zu lachen so besonders.

8. Sie sind still rebellisch – und stolz drauf

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Während alle anderen der neuesten Trendröstung hinterherlaufen, greifen Teetrinker zur lose gekauften Kräutermischung vom kleinen Laden um die Ecke.

Nicht, weil sie besser sein wollen.

Sondern, weil sie ihren eigenen Weg gehen – und zwar leise, aber konsequent.

Sie machen nicht mit, nur weil alle mitmachen.

Sie tragen Kleidung, in der sie sich wohlfühlen – auch wenn’s nicht „in“ ist.

Sie haben Hobbys, bei denen andere erstmal googeln müssen, worum’s da eigentlich geht.

Das ist keine Provokation. Es ist Selbstbestimmtheit.

Teetrinker müssen sich nicht abheben – sie sind’s einfach.

Und das macht sie so angenehm unaufgeregt individuell.

Fazit

Wer Tee statt Kaffee wählt, trifft oft nicht nur eine geschmackliche Entscheidung – sondern zeigt auch ein bisschen, wie er oder sie tickt.

Ruhiger, sensibler, detailverliebter. Und vielleicht ein bisschen anders.

Aber genau das macht die Welt ja so bunt: Dass es Menschen gibt, die lieber zuhören als reden.

Die lieber nachdenken als sich beeilen. Die lieber eine Tasse Tee aufbrühen, während draußen alles rennt.

Also, falls du dich wiedererkennst: Gieß dir ruhig noch eine Tasse ein.

Und sei stolz drauf. Denn in einer Welt, die schreit, sind die Leisen oft die, die am meisten zu sagen haben.

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