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11 Dinge, die Menschen ohne gesunden Menschenverstand ständig (unabsichtlich) tun

11 Dinge, die Menschen ohne gesunden Menschenverstand ständig (unabsichtlich) tun

In einer Welt, in der Achtsamkeit, Mitgefühl und Respekt immer seltener werden, begegnet man zunehmend Menschen, die kaum über gesunden Menschenverstand verfügen.

Oft fehlt ihnen Einfühlungsvermögen, soziale Sensibilität und die Fähigkeit, eigene Emotionen zu kontrollieren. Ohne es zu merken, benehmen sie sich auf eine Weise, die andere anstrengt und Beziehungen belastet.

Sie drängen sich in Gespräche, stellen unnötige Fragen oder teilen intime Probleme mit Fremden. Letztlich wundern sie sich, warum sie auf Ablehnung stoßen.

Dieses Verhalten zeigt nicht nur ein fehlendes Bewusstsein für Grenzen, sondern auch eine tiefe Unfähigkeit, echte Verbindungen aufzubauen.

Einige typische Verhaltensweisen dieser Menschen sind:

1. Keine Selbstständigkeit

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Manche Menschen greifen sofort zum Telefon oder fragen andere, bevor sie überhaupt versuchen, selbst eine Lösung zu finden. Statt kurz zu recherchieren, nachzudenken oder ein Problem eigenständig zu lösen, erwarten sie, dass eine andere Person diese Aufgabe für sich übernimmt.

Und es spielt keine Rolle, ob diese Person der Chef, ein Kollege, jemand aus der Familie oder bloß eine unbekannte Person auf der Straße ist.

Dieses Verhalten wirkt nicht nur bequem, sondern zeigt auch, dass sie wenig Vertrauen in die eigene Fähigkeit haben, Herausforderungen zu meistern.

Anstatt Neues zu lernen und sich weiterzuentwickeln, bleiben sie in ihrer Abhängigkeit stecken. Auf Dauer führt das dazu, dass andere genervt regieren, weil sie sich ständig verantwortlich fühlen sollen.

2. Lernresistenz

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Menschen ohne gesunden Menschenverstand stolpern oft immer wieder über dieselben Fehler und wundern sich, warum sich nichts verbessert.

Statt ihr Verhalten zu hinterfragen oder aus ihren Erfahrungen zu lernen, suchen sie die Schuld bei anderen. Diese mangelnde Selbstreflexion hält sie in einem Kreislauf aus Wiederholungen gefangen.

Sie ignorieren oft auch die Fehler anderer, aus denen man ebenfalls viel lernen könnte. Wer nie innehält, um ehrlich auf sich selbst zu schauen, bleibt blind für die eigenen Gewohnheiten.

So drehen sich ihre Geschichten endlos im Kreis und bekommen keine Chance für die Weiterentwicklung.

3. Zu viel geteilt

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Manche Menschen haben kein Gefühl dafür, was in der Offenheit angebracht ist. Sie erzählen jedem ihre privaten Sorgen, ohne den richtigen Moment oder das Gegenüber zu bedenken.

Ihnen fehlt die Fähigkeit, zwischen Nähe und Distanz zu unterscheiden. Statt zuzuhören oder feine Signale wahrzunehmen, reden sie einfach drauflos und kippen ihre Emotionen über andere aus.

Für sie zählt nur die eigene Erleichterung, nicht die Situation oder das Wohlbefinden der Zuhörer. Dieses Verhalten entsteht normalerweise aus Unsicherheit oder dem Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, wird aber leicht zur Belastung für das Umfeld.

Wer ständig mit fremden Problemen konfrontiert wird, fühlt sich überfordert und unwohl. 

Ein bisschen Zurückhaltung und Einfühlungsvermögen würden helfen, gesündere Gespräche zu führen und tiefere Verbindungen zu schaffen. 

4. Unpünktlich kommen

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Es gibt Menschen, die es einfach nie schaffen, pünktlich zu sein. Und oft merken sie gar nicht, welchen Eindruck sie damit hinterlassen. Wer ständig zu spät kommt, signalisiert unbewusst, dass die Zeit anderer weniger wert ist.

Doch das Problem liegt meist tiefer: fehlende Planung, schlechtes Zeitgefühl und die Tendenz, zu viel auf einmal zu wollen. Sie sagen „Ja“ zu allem, obwohl ihr Tag längst überfüllt ist, und vertrauen darauf, dass sich schon alles irgendwie ausgeht.

Am Ende hetzen sie von Termin zu Termin, versäumen wichtige Verpflichtungen und enttäuschen andere. Dieses Verhalten wirkt chaotisch und unzuverlässig, auch wenn keine böse Absicht dahinter steckt.

5. Übermäßige Ausgaben

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Manche Menschen neigen dazu, Geld unüberlegt auszugeben, ohne die langfristigen Konsequenzen zu bedenken. Sie greifen oft zu teuren Einkäufen, um sich besser zu fühlen oder gesellschaftlichen Erwartungen zu entsprechen.

Dabei spielt es kaum eine Rolle, ob sie das Geld wirklich haben oder ob sie ihre Zukunft gefährden. Häufig steckt dahinter der Versuch, innere Unsicherheiten oder ungelöste Probleme zu kompensieren.

Statt Strategien zu entwickeln, um mit Stress oder emotionalem Druck umzugehen, wird das Kaufen zur schnellen Lösung und Zufriedenheit.

Dieses Verhalten zeigt nicht nur mangelnde Selbstkontrolle, sondern auch ein fehlendes Bewusstsein für Prioritäten und finanzielle Verantwortung.

Wer ständig über seine Verhältnisse lebt, gerät leicht in Schwierigkeiten und belastet nicht nur sich selbst, sondern auch mögliche Beziehungen.

6. Bildschirmfalle

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Viele verbringen Stunden online, ohne wirklich zu merken, wie sehr es ihr Leben beeinflusst. Statt bewusste Pausen einzulegen oder sich auf wichtigere Aufgaben zu konzentrieren, werden soziale Medien, Serien oder Apps zur ständigen Ablenkung.

Dieses Verhalten führt zu garantierten Schlafproblemen und es kann auch Isolation, Stress und Antriebslosigkeit verstärken. Wer wenig Selbstdisziplin oder Selbstreflexion besitzt, erkennt oft nicht, dass die exzessive Nutzung digitale Zeitfresser schafft und echte Beziehungen belastet.

Der Drang, ständig online zu sein, dient oft dazu, unangenehme Gefühle zu vedrängen oder Stress kurzfristig zu entkommen. Ohne bewusste Kontrolle schleichen sich negative Muster ein, die langfristig das Wohlbefinden untergraben.

7. Ratschläge ignorieren

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Manche Menschen hören anderen kaum zu, selbst wenn sie aktiv um Hilfe oder Rat gebeten haben. Sie erzählen ihre Probleme, sammeln Meinungen ein, setzen die Hinweise aber nicht um und beschweren sich später erneut. 

Dieses Verhalten wirkt frustrierend, weil sie die Zeit und Energie anderer nicht respektieren. Oft erkennen sie gar nicht, dass ihr Verhalten erschöpfend ist und Beziehungen belasten kann.

Statt die erhaltenen Ratschläge zu reflektieren oder anzuwenden, bleiben sie in alten Mustern stecken und wiederholen die gleichen Fehler immer wieder.

Wer kein Gespür für die Wirkung seines Handelns auf andere hat, verschwendet nicht nur eigene Chancen zur Verbesserung, sondern strapaziert auch das Umfeld.

8. Öffentliche Rücksichtslosigkeit

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Manche Menschen verhalten sich in der Öffentlichkeit auffällig und rücksichtslos, ohne es zu merken. Sie reden laut, stören andere und kümmern sich kaum darum, wie ihr Verhalten auf ihre Umgebung wirkt.

Statt die Stimmung oder Bedürfnisse der Menschen um sie herum wahrzunehmen, stehen ihre eigenen Wünsche um ihr Ego im Vordergrund.

Dieses Verhalten entsteht oft aus fehlender Selbst- und Sozialwahrnehmung, gepaart mit einem übersteigerten Anspruchsdenken. Andere fühlen sich schnell gestört oder belästigt, weil solche Personen Grenzen missachten.

Mehr Aufmerksamkeit für andere und ein bisschen Bescheidenheit könnten jedoch helfen, öffentliche Situationen respektvoller und angenehmer zu gestalten, ohne die eigenen Bedürfnisse vernachlässigen zu müssen.

9. Besondere Behandlung

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Es gibt Menschen, die stets eine besondere Aufmerksamkeit erwarten und immer im Mittelpunkt stehen wollen. Sie bemerken doch gar nicht, wie anstrengend das für ihr Umfeld ist.

Statt eigene Strategien zu entwickeln, um Sicherheit und Selbstvertrauen aufzubauen, suchen sie ständig äußere Anerkennung. Lob, Zuspruch oder Bestätigung von anderen wird zur Gewohnheit, während die persönliche Weiterentwicklung vernachlässigt wird.

Dieses Verhalten führt nicht nur dazu, dass sie abhängig von der Meinung anderer werden, sondern belastet auch das Umfeld, das permanent die eigenen Bedürfnisse erfüllen soll.

Obwohl sie die Fähigkeit hätten, gesunde Routinen zu entwickeln und Selbstvertrauen unabhängig von anderen zu stärken, greifen sie lieber auf kurzfristige Bestätigung zurück.

10. Regeln? Nein

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Manche Menschen zeigen kaum Gespür für gesellschaftliche Normen und achten nicht darauf, wie ihr Verhalten auf andere wirkt.

Sie überschreiten Grenzen, halten Abstände nicht ein oder ignorieren Kleiderordnungen, weil sie nur ihren eigenen Komfort im Blick haben. 

Dieses fehlende Bewusstsein führt oft zu Missverständnissen und Konflikten, besonders am Arbeitsplatz oder in öffentlichen Situationen. 

Wer andererseits sensibel für soziale Signale ist, erkennt schnell, wie wichtig Rücksichtnahme und Anpassung sind, um harmonisch mit anderen zu interagieren.

Menschen ohne dieses Gespür tun sich schwer, die Dynamik von Gesprächen zu verstehen, und unterschätzen, wie sehr ihr Verhalten Beziehungen belasten kann.

11. Schuldzuweisungen

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Einige Menschen übernehmen selten Verantwortung für ihre Fehler und neigen stattdessen dazu, anderen die Schuld zu geben. Indem sie sich als Opfer darstellen, schützen sie ihr Selbstbild und vermeiden unangenehme Selbstreflexion.

Für sie sind Fehler etwas Negatives, obwohl sie eigentlich Chancen zum Wachsen und Lernen darstellen könnten. Ohne Bewusstsein für persönliche Entwicklung und Selbstdisziplin erwarten sie, dass Lösungen und Erfolg ihnen zufallen, ohne eigene Anstrengung.

Dieses Verhalten führt oft zu wiederholten Problemen, da keine echten Lehren aus Fehlern gezogen werden. Beziehungen und Arbeitsumfeld werden dadurch belastet, weil andere die Konsequenzen ihres Handelns ausbaden müssen.