Sie sprechen mit einer Selbstverständlichkeit, die bewundert werden kann – oder auch irritiert.
Andere wiederum tragen ihre Arroganz leiser, fast unsichtbar, versteckt hinter einem charmanten Lächeln oder höflichen Worten.
Doch egal ob laut oder still – Stolz und Überheblichkeit können in jedem von uns schlummern, besonders dann, wenn wir uns verteidigen müssen oder Angst haben, nicht gesehen zu werden.
Die Astrologie verrät, dass manche Sternzeichen von Natur aus eher dazu neigen, sich selbst etwas zu erhöhen – nicht immer aus Bosheit, sondern oft aus einem tiefen Wunsch, sich besonders und unersetzlich zu fühlen.
1. Löwe (23. Juli – 22. August)
Kein Sternzeichen liebt es mehr, bewundert zu werden, als der Löwe.
Er glaubt nicht nur, dass er besonders ist – er erwartet auch, dass andere das sofort erkennen.
Sein Selbstbewusstsein kann schnell in Überheblichkeit kippen, besonders wenn er sich nicht genug gefeiert fühlt.
Obwohl sein Stolz oft eine Maske für seine Unsicherheiten ist, trägt er sie wie einen goldenen Mantel.
Manchmal verteidigt er seine Krone selbst dann, wenn niemand versucht, sie ihm zu nehmen.
2. Steinbock (22. Dezember – 19. Januar)
Der Steinbock hält sich für klug, diszipliniert und weitsichtig – und misst andere oft nach extrem hohen Maßstäben.
Seine Arroganz ist still, aber schneidend, denn er betrachtet sich oft als überlegen, besonders im beruflichen oder organisatorischen Bereich.
Wenn jemand nicht seine Ernsthaftigkeit teilt, verliert der Steinbock schnell den Respekt.
Er urteilt nicht laut – aber er urteilt. Tief im Inneren glaubt er oft, dass sein Weg der einzige richtige ist.
3. Skorpion (23. Oktober – 21. November)
Was den Skorpion arrogant macht, ist sein Gefühl, tiefer zu blicken als alle anderen.
Er glaubt, er durchschaut Menschen und Situationen besser als jeder andere – und manchmal hat er sogar recht.
Doch diese Überlegenheit bleibt selten unbemerkt und kann ihn in den Augen anderer kalt oder herablassend erscheinen lassen.
Wer seine Tiefe nicht würdigt, verliert schnell seinen Platz in seinem Herzen.
Wenn er sich einmal verraten fühlt, verschließt er sein Innerstes mit einer Kälte, die kaum zu durchbrechen ist.
4. Widder (21. März – 19. April)
Mutig, direkt und voller Tatendrang – der Widder hält wenig von denen, die zögern oder zaudern.
Er glaubt oft, dass sein Weg der beste ist, und erwartet, dass andere einfach folgen.
Sein Selbstvertrauen kippt leicht in Arroganz, besonders wenn er sich herausgefordert fühlt.
Er will führen – und nicht diskutieren. Und wenn er Widerstand spürt, reagiert er mit Trotz statt Einsicht.
5. Jungfrau (23. August – 22. September)
Die Jungfrau zeigt Arroganz nicht laut, sondern durch stille Überlegenheit.
Sie bewertet schnell, wer effizient, klug oder sorgfältig ist – und wer nicht.
Ihr perfektionistischer Blick lässt wenig Raum für Fehler oder Schwächen, und manchmal vergisst sie dabei, dass niemand perfekt ist.
Ihr Urteil kommt leise – aber es trifft tief. Obwohl sie vorgibt, nur helfen zu wollen, kann ihr Blick andere klein wirken lassen.
6. Wassermann (20. Januar – 18. Februar)
Anders sein ist für den Wassermann nicht nur ein Lebensstil – es ist eine Auszeichnung.
Er hält sich oft für moderner, klüger oder freier als andere und schaut manchmal auf die „Normalen“ herab.
Seine Arroganz zeigt sich nicht in Worten, sondern in der subtilen Art, wie er Traditionalisten belächelt.
Obwohl er Toleranz predigt, fehlt ihm manchmal genau diese für andere Denkweisen.
Er verzeiht schnell Andersartigkeit – solange sie spannend genug für seine Vorstellung von Freiheit bleibt.
7. Zwillinge (21. Mai – 20. Juni)
Schnell, witzig, clever – Zwillinge glauben oft, dass sie gedanklich einen Schritt voraus sind.
Ihre Überlegenheit spiegelt sich nicht in offenen Angriffen, sondern in subtiler Ironie oder süffisanten Bemerkungen.
Sie genießen es, wenn sie Gespräche dominieren, und verlieren schnell die Geduld mit langsameren Denkern.
Doch hinter ihrer Arroganz steckt oft nur die Angst, nicht ernst genommen zu werden.
Und je mehr sie das Gefühl haben, übersehen zu werden, desto schärfer werden ihre Worte.
8. Schütze (22. November – 21. Dezember)
Schützen lieben es, Recht zu haben – und sie glauben oft, dass sie es wirklich immer tun.
Sie denken, ihre Lebenserfahrung oder ihr Weitblick rechtfertigt ihre Überlegenheit.
Wenn jemand eine andere Meinung hat, belächeln sie das manchmal – nicht aus Bosheit, sondern weil sie tief überzeugt sind, besser zu wissen, wie das Leben funktioniert.
Doch trotz ihrer Arroganz bleibt ihr Herz oft offen. Manchmal brauchen sie nur ein wenig Demut, um zu erkennen, dass Weisheit nicht bedeutet, alles zu wissen.
9. Krebs (21. Juni – 22. Juli)
Krebse wirken sanft und einfühlsam – aber wenn sie sich verletzt fühlen, zeigen sie eine stille Form von Arroganz.
Sie glauben, dass niemand so liebt, so leidet oder so tief fühlt wie sie selbst.
In verletzten Momenten ziehen sie sich zurück und sehen sich selbst als die einzigen, die wirklich verstehen.
Doch diese Arroganz kommt meist aus Schmerz, nicht aus Hochmut. Hinter jedem Rückzug steht die stille Hoffnung, trotzdem noch gefunden zu werden.
10. Stier (20. April – 20. Mai)
Stiere sind stolz auf ihre Werte, ihre Treue und ihre Standhaftigkeit.
Manchmal glauben sie, dass ihre Lebensweise – solide, praktisch, loyal – der einzig richtige Weg ist.
Sie beurteilen andere selten offen, aber innerlich sehen sie sich oft als Maßstab für Verlässlichkeit.
Ihr Stolz ist ruhig, aber tief verwurzelt. Obwohl sie nach außen gelassen wirken, lassen sie Meinungsverschiedenheiten oft lange in sich gären.
11. Fische (19. Februar – 20. März)
Fische wirken nach außen hin sehr bescheiden – doch innerlich glauben sie manchmal, emotional anderen weit überlegen zu sein.
Sie fühlen sich oft als die, die tiefer lieben, mehr verstehen oder feinfühliger reagieren als der Rest der Welt.
Diese leise Arroganz zeigt sich selten offen, aber sie ist da – besonders, wenn sie sich unverstanden fühlen.
Doch meistens überwiegt bei ihnen die Sehnsucht nach echter Verbindung.
Und wenn sie auf Verständnis stoßen, verschwindet jede Spur von Überheblichkeit fast augenblicklich.
12. Waage (23. September – 22. Oktober)
Von allen Sternzeichen zeigt die Waage am wenigsten Arroganz.
Ihr Wunsch nach Harmonie, Ausgleich und Verständnis lässt kaum Platz für Überheblichkeit.
Sie möchte gefallen, nicht herrschen – verbinden, nicht bewerten.
Wenn sie einmal stolz wirkt, dann meistens nur, weil sie versucht, sich selbst zu schützen, nicht um sich über andere zu stellen.
Denn in Wahrheit sucht die Waage weniger Bewunderung – sondern echte, faire Verbindung.
Studentin und freiberufliche Autorin, die über eine ganze Reihe von Themen wie Astrologie, Horoskope, Lifestyle, Mode, Reisen und vieles mehr schreibt.
Meine Leidenschaft gilt der Erforschung der Verbindungen zwischen den Sternen, den Zahlen und unseren spirituellen Reisen. In aufschlussreichen Artikeln zeige ich, wie diese uralten Praktiken Orientierung, Klarheit und Selbsterkenntnis bieten können.