Manche Menschen treten in unser Leben und hinterlassen Spuren, bevor sie je wirklich geblieben sind.
Sie bauen Nähe auf, schauen tief, teilen Lachen und Nächte – aber keine Verbindlichkeit.
Von Liebe sprechen sie nicht, doch ihr Verhalten lässt dich hoffen.
Was sie sagen, klingt harmlos, doch was sie nicht sagen, wiegt schwer.
Und während du dich zwischen Deuten, Hoffen und Schweigen verlierst, rutschst du tiefer in einen Zustand, der sich wie Beziehung anfühlt – aber keine ist.
Es ist kein klares Ja, kein endgültiges Nein – nur ein Ziehen im Bauch, das leise flüstert: Irgendetwas stimmt hier nicht.
Man nennt es Situationship.
11. Du fühlst dich allein mit allem, was du gibst
Du gibst Energie, Zeit, Gedanken – und bekommst nur einen Bruchteil zurück.
Während du dich fragst, ob du zu viel machst, lässt er dich in deinem Bemühen allein.
Dein Herz kreist um ihn, dein Kopf plant ihn mit ein – doch seine Welt funktioniert auch ohne dich.
Was du investierst, bleibt einseitig, und irgendwann fragst du dich, wann zuletzt etwas von ihm kam, ohne dass du es angestoßen hast.
10. Es gibt keine Definition – nur Ausflüchte
Du willst wissen, was das zwischen euch ist, weil es sich längst wie mehr anfühlt.
Doch wann immer du das Thema vorsichtig ansprichst, kommt ein Ausweichen, ein Lächeln, eine harmlose Floskel.
Er sagt, ihr solltet „nichts überstürzen“ oder „den Moment genießen“.
Und obwohl es sich romantisch anhören soll, klingt es für dich nur nach: „Ich will mich nicht festlegen.“
9. Du fühlst dich nie sicher – obwohl ihr euch nah seid
Es gibt Zärtlichkeit, Gespräche, gemeinsame Abende – doch ein echtes Gefühl von Sicherheit entsteht nie.
Du fragst dich regelmäßig, ob du ihn nächste Woche wiedersehen wirst oder ob du schon zu viel bist.
Während du ihn in dein Leben lässt, bleibt er für dich immer ein Stück weit ungreifbar.
So nah ihr euch körperlich seid – emotional ist immer eine Wand dazwischen.
8. Eure Verbindung lebt nur vom Hier und Jetzt – nie von Zukunft
Über Pläne redet er nicht.
Er spricht nicht von „wir“ in Wochen oder Monaten, sondern nur vom Hier und Jetzt.
Fragen nach der Zukunft weicht er charmant aus oder übergeht sie völlig.
Und je länger du darauf wartest, dass „wir“ in seinen Wortschatz kommt, desto leerer fühlt sich eure Gegenwart an.
7. Er ist verfügbar – aber nur, wenn es ihm passt
Es gibt Momente, in denen er dich sucht, sich öffnet, charmant ist – fast wie ein Partner.
Doch danach folgen Tage, in denen Funkstille herrscht, ohne jede Erklärung.
Du lernst, nichts zu erwarten, obwohl du dich längst emotional gebunden hast.
Seine Präsenz ist willkürlich – und genau das macht dich abhängig von jedem kleinen Lebenszeichen.
6. Du traust dich nicht, Bedürfnisse zu äußern
Es gäbe so viel zu sagen – über das, was du brauchst, was dir fehlt, was du dir wünschst.
Aber jedes Mal, wenn du den Mut findest, spürst du die Angst, dass ein offenes Wort ihn vertreibt.
Also schweigst du, schluckst es runter, redest mit anderen – aber nie mit ihm.
Du beginnst, dich selbst zu zensieren, um die Illusion aufrechtzuerhalten.
5. Alles passiert spontan – aber nie mit Tiefe
Nachrichten kommen plötzlich, Treffen entstehen zufällig, Gespräche bleiben an der Oberfläche.
Es gibt keine Rituale, kein verlässliches Miteinander, nur ein loses Hin und Her.
Du bist abrufbereit, weil du hoffst, dass es irgendwann mehr wird.
Doch je länger es so weitergeht, desto klarer spürst du: Er will deine Nähe, aber keine Verantwortung.
4. Du redest über ihn – statt mit ihm
Mit Freundinnen teilst du alles: deine Unsicherheit, die kleinen Hoffnungen, deine Gedanken.
Doch ihm gegenüber bleibst du vorsichtig, zurückhaltend, fast still.
Du weißt, dass Offenheit seine Flucht sein könnte – also erzählst du lieber nichts, als zu viel zu riskieren.
Und je mehr du fühlst, desto weniger zeigst du.
3. Er kommt näher – aber nur, wenn du Abstand nimmst
Sobald du dich entfernst, wird er plötzlich aufmerksam.
Er sucht Kontakt, wenn du loslassen willst – doch wenn du dich wieder öffnest, zieht er sich zurück.
Es ist ein Muster, das dich zermürbt, weil du nie weißt, wo du stehst.
Statt Verbindung entsteht ein ständiges Hin und Her, das du kaum noch aushältst.
2. Du gibst Treue – bekommst aber keine
Du bist loyal zu etwas, das dich nicht schützt.
Du meldest dich bei niemand anderem, bleibst ihm treu, obwohl du keine Sicherheit hast.
Wenn du ihn mit deinem Bedürfnis nach Exklusivität konfrontierst, kommt Ausweichen oder Abwertung.
Er hält sich alle Optionen offen – während du dich selbst begrenzt.
1. Du redest dir ein, dass du Geduld brauchst – obwohl du leidest
Immer wieder sagst du dir, dass es Zeit braucht, dass du nicht drängen darfst, dass du zu sensibel bist.
Doch tief in dir weißt du längst: Das, was du bekommst, reicht dir nicht.
Deine Sehnsucht wird nicht kleiner, dein Schmerz nicht weniger.
Du nennst es Hoffnung – aber es ist längst nur noch Stillstand.
Eine Situationship ist kein Anfang – sondern ein Ort, an dem du dich verlierst
Sie gibt dir Nähe ohne Sicherheit, Intimität ohne Tiefe, Aufmerksamkeit ohne Verbindlichkeit.
Du hoffst, dass daraus etwas wächst, während du dich selbst langsam ausdünnst.
Was du brauchst, ist keine halbe Liebe, kein fast „wir“, kein ewiges Vielleicht.
Was du verdienst, ist Klarheit.
Ein Ja.
Jemanden, der bleibt, ohne dass du darum kämpfen musst. Jemanden, der sagt: Ich wähle dich – ganz.
Studentin und freiberufliche Autorin, die über eine ganze Reihe von Themen wie Astrologie, Horoskope, Lifestyle, Mode, Reisen und vieles mehr schreibt.
Meine Leidenschaft gilt der Erforschung der Verbindungen zwischen den Sternen, den Zahlen und unseren spirituellen Reisen. In aufschlussreichen Artikeln zeige ich, wie diese uralten Praktiken Orientierung, Klarheit und Selbsterkenntnis bieten können.