Die Liebe ist eines der schönsten Dinge im Leben, die jeder Mensch braucht.
Ob es sich um Liebe in der Familie, in Freundschaften oder in romantischen Beziehungen handelt.
Wenn es um Romantik geht, gibt es keinen Ratgeber, wie man ein erfolgreiches Liebesleben führt.
Sicher, es gibt eine Menge Tipps und Tricks, aber das Problem ist, dass es keine Variante gibt, die für alle passt.
Wir sind alle unterschiedlich und haben deshalb auch unterschiedliche Bedürfnisse und Wünsche in unseren Beziehungen.
Wenn du jemand bist, der nur die traditionelle Beziehung kennt und damit nicht glücklich zu werden scheint, ist es vielleicht an der Zeit, deinen Horizont ein wenig zu erweitern.
Es gibt viele verschiedene Arten von Romanzen und Beziehungen.
Hier sind 15 Arten von romantischen Beziehungen, die Menschen in ihrem Leben erkunden können.
Auf diese Weise kannst du mehr über dich selbst, deine Bedürfnisse, aber auch über andere Menschen lernen!
1. Allosexuell kompatible Beziehung
Eine allosexuelle Beziehung basiert auf körperlichen Bedürfnissen und Begierden.
Die Partner in dieser Art von Beziehung fühlen eine sehr starke körperliche Bindung.
Die Beziehung ist eher körperlich als emotional, aber es besteht dennoch emotionale Intimität.
Der romantische Antrieb der Beziehung beruht auf der körperlichen Anziehung der beiden Partner.
Wenn du in dieser Art von Beziehung bist, ist es sehr wichtig, dass du deine körperlichen Grenzen klar machst.
Die Grenzen können oft verschwimmen, deshalb ist es wichtig, sie klar und deutlich zu ziehen.
2. Unabhängige Beziehungen
Eine unabhängige Beziehung basiert auf der Autonomie und Integrität der beteiligten Partner.
Beide Partner fühlen sich in dieser Beziehung sehr wohl damit, allein zu sein, und die Wahrung ihrer Individualität ist eine große Priorität.
In dieser Art von Beziehung konzentrierst du dich hauptsächlich auf dich selbst.
Du verfolgst deine eigenen Ziele, Interessen und Hobbys.
Kurz gesagt, du bist in jeder Hinsicht unabhängig.
Du bist nicht auf deinen Partner angewiesen, wenn es um finanzielle Unterstützung jeglicher Art geht.
Selbst wenn es um emotionale Dinge geht, holst du sie dir eher selbst, als dass du dich auf deinen Partner verlässt, um dich emotional zu unterstützen.
Da du aber in einer Beziehung bist, hast du immer noch alle Vorteile einer romantischen Beziehung mit jemandem.
Für die meisten Menschen gilt diese Art von Beziehung als ideal.
Sie bietet dir ein hohes Maß an Integrität und respektiert deinen Freiraum.
3. Chamäleon-Beziehung
Die Chamelen-Beziehung basiert auf zwei Menschen, die sehr eifrig und schnell bereit sind, sich aneinander anzupassen.
Dies ist eine großartige Eigenschaft, wenn es um Kompromisse geht, die ein wesentlicher Bestandteil jeder Beziehung sind.
Wir sind alle unterschiedlich, aber unsere Bereitschaft, manchmal unsere eigenen Wünsche zurückzustellen und eine gemeinsame Basis mit unserem Partner zu finden, ist sehr wichtig für den Aufbau von Vertrauen und Intimität.
Dies ist wichtig, damit die Individualität beider Partner erhalten bleibt.
Auf diese Weise können beide wachsen und jede Erfahrung nutzen, um auch als Paar zu wachsen.
In einer Cameleon-Beziehung kann es jedoch vorkommen, dass sich die Partner ein wenig zu sehr anpassen.
Ehe man sich versieht, sind die Hobbys, Interessen, Meinungen und Werte des Partners zu den eigenen geworden.
Es ist sehr wichtig, darauf zu achten, sich nicht zu sehr anzupassen und sich selbst zu verlieren.
4. Toxische Beziehung
Eine toxische Beziehung ist etwas, in dem niemand sein möchte, und doch scheint es, als hätte jeder irgendeine Art von Erfahrung damit gemacht.
Wenn du in einer Dynamik feststeckst, die für dich sehr giftig ist, entzieht sie dir all deine Freude und Energie.
Diese Art von Beziehung ist voller Negativität, und dennoch hat man das Gefühl, dass man feststeckt, ohne die Möglichkeit zu haben, weiterzukommen.
Diese Gründe können finanzieller Art sein, vielleicht bist du von deinem Partner abhängig.
Sie können aber auch innerer Natur sein. Du fühlst dich festgefahren, weil du dich schuldig, beschämt und hoffnungslos fühlst.
Dein Selbstwertgefühl ist niedrig und du fragst dich immer wieder, ob du alles aufgeben solltest.
Mit deinem Partner zusammen zu sein, macht dich unglücklich, aber die Beziehung zu verlassen, macht dir Angst und erfüllt dich mit Unruhe.
Die Schäden, die eine toxische Beziehung hinterlassen kann, sind zerstörerisch und für andere oft völlig unsichtbar.
Es ist ein Kreislauf aus der Hölle, der sich bis zu dem Moment fortsetzt, an dem du beschließt, die Beziehung zu beenden.
Es wird nicht leicht sein, aber letztendlich ist es das Beste, sich von Dingen zu trennen, die nicht gut für einen sind.
5. Beziehung der letzten Instanz
Das ist die Art von Beziehung, in die man sich unter Druck stürzt.
Entweder hast du Angst vor dem Alleinsein oder du bist einfach verzweifelt auf der Suche nach Liebe und Geselligkeit.
Es scheint, als ob jeder um dich herum in einer Beziehung ist, also hast du das Gefühl, dass du auch in einer sein musst.
Langsam beschleicht einen das Gefühl, dass man für immer allein sein könnte und dass es für die Liebe zu spät ist.
Wie geht man also damit um?
Man sucht sich jemanden, mit dem man zusammen ist, nur um nicht allein zu sein.
Diese Beziehung bringt Ihnen keine wahre Freude, weil sie nicht auf einer emotionalen Verbindung beruht.
Die einzig wahren Antriebsfaktoren sind Angst und Verzweiflung.
Je älter du bist, desto wahrscheinlicher ist es, dass du aufgrund des Drucks, den du von anderen verspürst, in dieser Art von Beziehung landest.
6. Beziehung ohne Atemraum
Das vorherrschende Gefühl in einer Beziehung, in der es keine Luft zum Atmen gibt, ist die Erstickung.
Man fühlt sich durch die Anwesenheit des Partners ständig gestört.
Wenn er Aufmerksamkeit will, hat man das Gefühl zu ersticken.
Das heißt nicht, dass du deinen Partner nicht liebst.
Ihr habt einfach einen Punkt in eurer Beziehung erreicht, an dem ihr erschöpft seid.
Beide haben das Bedürfnis nach etwas Zeit und Raum für sich selbst, um ihren individuellen Hobbys nachzugehen.
Jede Beziehung braucht ein gesundes Gleichgewicht zwischen der Zeit, die man zusammen verbringt, und der Zeit, die man getrennt voneinander verbringt.
Wenn dieses Gleichgewicht ins Wanken gerät, musst du Wege finden, es wiederherzustellen.
Eine Beziehung macht keinen Sinn, wenn du dafür deine Integrität und Autonomie opfern musst.
7. Transaktionale Beziehung
Diese Beziehung wird vielleicht von vielen nicht als romantisch angesehen, aber sie existiert dennoch.
Sie basiert auf dem Austausch von Gefälligkeiten um der Gesellschaft willen.
Das kann materiell sein, aber auch emotional.
In jedem Fall fehlt es an einer echten Verbindung, weil sie darauf beruht, was man füreinander tun kann, und nicht darauf, was man für die andere Person in der Beziehung empfindet.
8. Goldgräberische Beziehung
Wie der Name schon sagt, ist bei dieser Art von Beziehung eine Person auf den finanziellen Reichtum der anderen Person aus.
Diese Art von Beziehung basiert auf Materialismus.
Es hat sehr wenig, wenn überhaupt etwas, mit der Tatsache zu tun, mit welcher Art von Person man zusammen ist.
Es ist alles sehr oberflächlich und es fehlt jede Art von emotionaler Intimität oder Sinn.
9. Fernbeziehung
Bei einer Fernbeziehung sind du und dein Partner räumlich getrennt, weil ihr weit voneinander entfernt lebt.
Um eine Fernbeziehung aufrechtzuerhalten, ist viel Kommunikation und Vertrauen erforderlich.
Sie basiert auf einer starken emotionalen Bindung, da sich die Partner nicht oft sehen.
Zum Glück ist es heute etwas einfacher, diese Kluft zu überbrücken, indem man die Vorteile der sozialen Medien und der Technologie nutzt.
Auf diese Weise kann man sich über das Alltagsleben des Partners auf dem Laufenden halten.
10. Beziehung ohne Verpflichtungen
Beziehungen ohne jegliche Verpflichtung sind in der heutigen Zeit sehr beliebt geworden.
Sie basieren auf rein körperlicher Anziehung und dem Wunsch, Vergnügen zu geben und zu empfangen.
Es handelt sich um eine überwiegend sexuelle Beziehung, in der die Partner nicht wirklich eine emotionale Bindung haben, und das wollen sie auch gar nicht.
Sie wollen sich gegenseitig nichts schulden und ihre emotionale Nähe nicht zeigen.
Wenn dies für dich interessant erscheint, kann es eine gute Möglichkeit sein, deine sinnlichere Seite zu erkunden, ohne die Verpflichtungen, die eine echte Beziehung mit sich bringt.
Sie ist jedoch nicht für jeden geeignet, da man sich sehr leicht binden kann.
Wenn du diese Art von Dynamik willst, musst du klar kommunizieren.
Sei sehr offen über deine Bedürfnisse, Wünsche, Erwartungen und Grenzen.
11. Rebound-Beziehung
Du machst den Schmerz einer schlimmen Trennung durch?
Manche Menschen versuchen, mit diesen Gefühlen allein fertig zu werden und den Schmerz zu ertragen.
Andere versuchen, den anderen Weg zu gehen: sie stürzen sich in eine Rebound-Beziehung.
Solche Beziehungen halten nicht lange, und sie geben einem nur ein vorübergehendes Gefühl der Selbstbestätigung und des Trostes.
Es braucht Zeit, um zu heilen, bevor man etwas Neues beginnt und sein Herz einer anderen Person schenkt.
Wenn du dich zu schnell nach einer Trennung auf eine neue Person einlässt, um deinen Ex-Partner zu vergessen, wird das selten gut gehen.
Wenn überhaupt, kann es sogar noch mehr Schmerz in dein Leben bringen.
Rebound-Beziehungen sind oft nicht auf echte Beziehungen ausgerichtet.
Sie sind nur dazu da, einen Teil von dir zu füllen, der jetzt leer ist und vor dem du Angst hast, dich damit zu befassen.
12. Dominante/Submissive Beziehung
In der Beziehung zwischen Dominanz und Submissivität gibt es eine sehr interessante Dynamik, wer die Macht hat.
Normalerweise ist ein Partner der dominantere.
Er trifft die Entscheidungen oder stellt Regeln auf, wie die Beziehung verlaufen soll.
Der andere Partner ist eher submissiv und neigt dazu, zu folgen, anstatt zu führen.
Diese Art von Beziehung kann nur funktionieren, wenn sie einvernehmlich ist.
Sie muss dennoch ein sicherer Ort sein, vor allem für den unterwürfigen Partner, damit er sich nicht unterdrückt oder minderwertig fühlt.
Wenn eine dominant/submissive Beziehung erzwungen wird, kann sie sehr toxisch werden, und du solltest so schnell wie möglich aus ihr aussteigen.
13. Co-Abhängige Beziehung
Die kodependente Beziehung ist das genaue Gegenteil der unabhängigen Beziehung.
Partner, die in einer romantischen, ko-abhängigen Beziehung leben, verlassen sich in hohem Maße auf die emotionale Unterstützung des anderen.
Das kann zu einem sehr geringen Selbstwertgefühl führen, denn anstatt die Bestätigung, die du brauchst, von dir selbst zu bekommen, suchst du sie eher bei deinem Partner.
Du baust dein gesamtes Lebensgefühl um deine Beziehung herum auf.
Wann immer du in irgendeiner Form Unterstützung und Bestätigung brauchst, ist dein Partner die einzige Quelle, in der du diese suchst.
Diese Art von Dynamik kann sehr schnell sehr giftig werden.
Sobald du dich zu sehr an die ko-abhängige Beziehung gewöhnt hast, hörst du auf, wie ein Individuum zu funktionieren.
Das kann eine Menge Ärger, Frustration und Groll aufstauen, da es dir sehr wenig Raum lässt, deine Persönlichkeit zu erforschen.
14. Offene Beziehung
Offene Beziehungen sind in den letzten Jahren sehr populär geworden.
Sie können sehr polarisierend sein und viel Kritik hervorrufen.
Bei dieser Art von Beziehung haben die Partner eine gegenseitige Vereinbarung, dass sie sich mit anderen Menschen treffen können.
Sie sind immer noch aneinander gebunden, haben aber die Freiheit, sich auch mit anderen Menschen zu treffen.
Im Grunde genommen befinden sich die Partner in einer Primärbeziehung.
Sie gehen jedoch weiterhin aus, um emotionale oder körperliche Beziehungen zu anderen aufzubauen.
Diese Art von Dynamik kann eine Menge Ärger verursachen.
Deshalb ist es sehr wichtig, klar zu kommunizieren.
Jede offene Beziehung ist anders, denn die Partner legen fest, womit sie sich wohl fühlen.
Wenn sie gegen diese Vereinbarung verstoßen und etwas verheimlichen, kann das immer noch als Betrug angesehen werden.
Offene Beziehungen sind definitiv nichts für Menschen, die leicht eifersüchtig werden und sich nicht vorstellen können, ihren Partner mit anderen zu teilen.
Es braucht viel Vertrauen und eine offene Kommunikation sowie das ständige Bewusstsein, dass dein Partner mit anderen etwas erleben könnte, was er mit dir nicht erleben kann.
15. Asexuelle Beziehung
Intimität ist ein sehr wichtiger Aspekt einer jeden Beziehung.
Wenn du diesen Begriff hörst, denkst du vielleicht zuerst an körperliche Intimität.
Aber nicht jeder Mensch fühlt sich sexuell angezogen oder möchte diese Art von Intimität in seiner Beziehung haben.
In einer asexuellen Beziehung fühlen sich die Partner nicht körperlich zueinander hingezogen und haben kein Bedürfnis nach körperlicher Intimität.
Dennoch schätzen sie die emotionale Intimität, die nach wie vor sehr wichtig ist.
Partner in dieser Art von Beziehung praktizieren Intimität auf andere Weise, sie ist einfach nicht körperlich.