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4 Dinge, die passieren, wenn du mit deinem Partner streitest

4 Dinge, die passieren, wenn du mit deinem Partner streitest

Wer behauptet, dass er sich nie mit seinem Partner streitet, lügt entweder, um sein Gesicht zu wahren, oder ist vielleicht einfach nicht sehr glücklich in seiner Beziehung.

Eins von diesen Gründen verbirgt sich bestimmt dahinter.

Denn gelegentliche Meinungsverschiedenheiten sind Teil einer gesunden Beziehung. Durch sie lernt man mehr über sich selbst und den Partner, und dieses Lernen kann einem helfen, großartige Werkzeuge zur Stärkung der Bindung zu erwerben.

Jedoch können sie auch Trennungen und Scheidungen verursachen, wenn sie grundlos entstehen und sich immer wiederholen.

Also, ein Streit ist nicht immer ein schöner Anblick. Er kann sogar richtig hässlich, schrill und emotional anstrengend werden.

Es kann dir deine ganze Energie rauben und der Grund deiner schlechten Laune sein.

Aber Streit gehört zum Menschsein dazu, und es kommt vor allem darauf an, wie du mit der Situation umgehst – denn wenn ihr beide aus einem heftigen Streit als Sieger hervorgeht, werdet ihr euch unzerstörbar fühlen.

In diesem Artikel reden wir über die Dinge, an die du während des Streites mit deinem Partner denken solltest.

1. Denke daran: Du sprichst mit jemandem, den du liebst

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Du bist wütend. Du bist mit den Teilen deines Partners verbunden, die du hasst. Aber das bedeutet nicht, dass du ihn nicht mehr liebst.

Es gibt bestimmt Dinge, die dir bei deinem Partner nicht gefallen. In jeder Art von Beziehungen ist das so, und besonders bei Liebesbeziehungen.

Jedoch ist die Seite mit den Eigenschaften, die dir gefallen, viel länger.

Aus diesem Grund leibst du ihn auch. 

Und an diese Gründe solltest du dich erinnern, wenn du anfängst, mit deinem Partner ständig ohne größere Gründe zu streiten.

Es bedeutet nicht, dass sie nicht dieselbe Person sind, mit der du einige deiner zärtlichsten, freudigsten oder lohnendsten Momente erlebt hast.

Dieser Moment der Wut konnte dich übernehmen und dich dazu bringen, Dinge zu sagen, die du eigentlich nicht denkst.

Hass und Liebe können gleichzeitig im Bewusstsein sein – und müssen es sein, wenn wir in der vollen Wahrheit des Augenblicks sein wollen.

2. Wähle deine Worte mit Bedacht

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Auch wenn die Emotionen während eines Streits meist hochkochen, ist es immer wichtig, dass du besonnene Erklärungen abgibst und deinem Partner während eines Streits ruhige Antworten gibst.

Du musst deine Gefühle kontrollieren können und damit auch deine Stimme.

Denn wenn jemand keine Kontrolle über seine Stimme während des Streitens hat, dann ist das ein Zeichen, dass diese Person keine Argumente hat oder den Streit verursacht hat.

Letztlich sollte eine effektive Kommunikation im Mittelpunkt eines jeden Streits stehen.

Dieser Streit sollte viel mehr dazu dienen, Missverständnisse zu klären und nicht als eine Gelegenheit, das Schlimmste aus dir auszuschütteln.

Das bedeutet, dass du auf die scharfe und schmerzhafte Erwiderung, die du geplant hast, verzichten solltest. Es bedeutet auch, sich für freundliche Worte zu entscheiden und Kraftausdrücke wie „Idiot“, „Trottel“ oder „dumm“ zu vermeiden, wenn du dich während eines Streits auf deinen Partner beziehst.

Denn solche Wörter deuten nur darauf hin, dass du noch immer unreif bist und dass deine Ausdrucksweise nicht angemessen ist, egal ob es sich jetzt um einen Streit handelt oder nicht.

Die falsche Wortwahl kann einen Streit schnell verschlimmern und die Beziehung zu deinem Partner weiter belasten. Indem du während eines Streits vorsichtig sprichst, kannst du deine Botschaft klarer vermitteln.

3. Argumente können zu mehr Verständnis, Vertrauen und Verbindung führen

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Streit kann ein wichtiges Instrument sein, das dich zu einem tieferen Verständnis, größerem Vertrauen und einer authentischeren Verbindung in deiner Beziehung führt.

Wenn ihr euch während des Streites darauf fokussiert, eine Lösung zu finden und einander besser zu verstehen, dann wird der Streit nur dabei helfen, dass sich eure Beziehung verbessert und dass ihr euch zueinander mehr hingezogen fühlt.

Konflikte ermöglichen es dir, die Dinge zu benennen, auszusprechen, in Frage zu stellen, zu verstehen und zu verändern, die deine Beziehung daran hindern, das Beste aus ihr zu machen.

Sie dienen dazu, dass beide Seiten darüber reden, was ihnen in der Beziehung gefällt und was nicht.

Konflikte motivieren – sie sind unangenehm – und aus diesem Unbehagen erwächst oft die Motivation zum Handeln.

Wenn man einander leibt, bekommt man die Motivation, bestimmte Dinge zu verbessern oder in der Beziehung weiter zu machen.

Oder auch etwas zu vermeiden, was die andere Seite stört.

Wenn es den Partnern gelingt, neugierig auf sich selbst und den anderen zu bleiben und ihre Abwehrhaltung zu überwinden, können Auseinandersetzungen bereichernd sein.

Und man sollte danach streben, jede Auseinandersetzung in diese Richtung zu lenken.

Wie eine kontrollierte Verbrennung helfen Auseinandersetzungen dabei, das Unkraut und andere verworrene Gewächse, die sich in der Beziehung angesammelt haben, auszurotten, um das Risiko eines Beziehungsbrandes zu verringern und die Voraussetzungen für einen bereicherten Beziehungsboden zu schaffen, auf dem Verständnis, positive Verbindung und Vertrauen wachsen können.

Solchen Meinungsaustausch sollte man in jeder Beziehung ab und zu durchführen, um festzustellen, ob es in der Zwischenzeit zu gewissen Änderungen gekommen ist und ob man etwas bestimmtes diskutieren sollte.

Wenn du effektiv damit umgehst, hast du jetzt das Wissen (und nicht nur die Hoffnung), dass deine Beziehung mit Differenzen, harten Gefühlen und schwierigen Zeiten umgehen kann – und trotzdem stark bleibt.

Auf diese Weise wird sich eure Beziehung immer positiv entwickeln und eure Verbindung und Vertrauen werden immer größer und stärker sein.

Dieses Wissen trägt dazu bei, gegenseitigen Respekt und sogar ein wenig Bewunderung für dich und deinen Partner zu wecken – dank einer effektiven Argumentation!

4. Deine Hormone verändern sich

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Nach Untersuchungen darüber, wie unser Körper auf Streitigkeiten reagiert, können die Auswirkungen eines Streits noch lange nach der Versöhnung anhalten.

Es hängt davon ab, wie der Streit beendet ist und was ihr beide am Ende des Streites gemeinsam festgestellt habt.

Auch wenn Meinungsverschiedenheiten zwischen Paaren natürlich und sogar gesund sind, lassen sie den Spiegel der Hormone Adrenalin, Noradrenalin, Cortisol und Prolaktin in unserem Körper ansteigen.

Und das ist natürlich und normal, denn wenn man mit jemanden streitet, den man liebt, reagieren wir darauf auch körperlich, besonders dann, wenn uns etwas beispielsweise verletzt oder überrascht.

Die Studie ergab, dass diese Hormonwerte umso mehr anstiegen, je negativer die Frauen auf ihre Partner reagierten – was sich letztlich negativ auf ihr Immunsystem auswirken könnte.

Wir sind uns vielleicht in diesen Situationen nicht bewusst, dass auch etwas mit unserem Körper passiert, aber nach dem Streit können wir merken, dass wir uns anders und sogar erschöpft fühlen.

Obwohl diese Hormonschübe in der Regel nur von kurzer Dauer sind – sie halten sich in der Regel 15 Minuten -, können sie sich noch Stunden später auf das gesamte System auswirken.

Achte darauf, wenn du dich das nächste Mal mit deinem Partner streitest, natürlich wenn es dir in diesem Moment überhaupt reinfällt. 🙂

Die Männer reagieren nicht unbedingt auf diese Hormonschübe, aber Frauen reagieren körperlich empfindlicher auf feindselige Interaktionen.

Denn die emotionale Seite von Frauen ist viel mehr ausgeprägt als bei Männern, weswegen diese Reaktionen auch verständlich sind.

Wenn wir uns also nicht bemühen, das Problem zu lösen, um das wir uns gestritten haben, könnten wir für eine Weile erhöhte Werte dieser Stresshormone haben.

Ist es schlecht, mit seinem Partner zu streiten?

Am liebsten würden wir uns alle bestimmt nie streiten, aber mache Situationen verlangen eine solche Auseinandersetzung mit dem Partner.

Und unter Streiten meinen wir nicht, dass man einander anschreit und schlimme Wörter sagt. Nein, wie meinen darauf, dass man eine reife Diskussion führt und Meinungen als zwei Erwachsene austauscht.

Es stimmt, diese Ideen basieren darauf, dass wir zumindest manchmal produktive Auseinandersetzungen führen.

Konflikte sind nicht schlecht – es ist die Art und Weise, wie wir mit unserem Partner während eines Konflikts umgehen, die verletzend sein kann.

Und man sollte darauf aufpassen, dass man den Partner während des Streites nicht verletzt, weil man sich in diesem Fall nicht kontrollieren kann.

Woher weiß man, wann ein Streit produktiv ist? Wie erkennt man, wann ein Streit in meiner Beziehung unproduktiv ist?

Wie löst man Streit mit seinem Partner oder Ehepartner? Wie kann man unproduktiven Streit beenden?

Das alles solltest du mit deinem Partner besprechen und erkennen, ob der Streit welche Resultate mit sich bringt oder nicht.

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