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6 Dinge, die deinen Partner dazu bringen, dich zu verachten

6 Dinge, die deinen Partner dazu bringen, dich zu verachten

Verbitterung in einer Beziehung hat Wurzeln.

Das passiert nicht einfach so von sich selbst.

Vielleicht ist etwas in der Vergangenheit passiert, was deinen Partner dazu gebracht hat, dass er angefangen hat, dich zu verachten.

Wenn man solch starke negative Gefühle zulässt, ist es kein Wunder, dass sie sich so nachteilig auswirken können.

Und das passiert am meisten dann, wenn der Partner sofort nicht äußert, was und wie er sich in diesem Moment gefühlt hat.

Verbitterung kann dazu führen, dass man alle positiven Aspekte der Beziehung nicht mehr wahrnimmt und nur noch die eigenen Probleme vor Augen hat.

Man konzentriert sich also zu sehr auf die negativen Dinge, ohne dass man die positive überhaupt in Betracht zieht.

Es ist zwar mühsam, aber man kann die Verbitterung überwinden, indem man die Anzeichen für diese starken Gefühle erkennt und sich der Situation stellt.

Hier sind 6 Dinge, die deinen Partner dazu bringen, dich zu verachten.

1. Passiv aggressiv sein

Wenn man seine Emotionen zurückhält, wird man noch nachtragender.

Das wirkt sich immer negativ aus, sowohl auf uns selbst, als auch auf unseren Partner.

Deswegen sollte man darauf achten, dass man die Emotionen nie zurückhält und dass man immer einen Weg findet, diese Gefühle auf eine gesunde Art und Weise zu äußern.

Es scheint einfacher zu sein, seine Gefühle für sich zu behalten, als sie auszudrücken, wenn man in einer Beziehung ist, aber das könnte der Beziehung wirklich schaden.

Und zwar besonders dann, wenn es sich um negative Gefühle handelt, oder um eine ernste Situation in der Beziehung, die ein wirklich langes Gespräch verlangt.

Viel einfacher wäre es, sich zurückzuziehen und zu schweigen, nicht wahr?

Jedoch hat das auch Konsequenzen.

Fast jeder kennt die Situation, wenn es Spannungen gibt und ein Partner den anderen fragt, ob er verärgert ist, und der Partner antwortet: ‚Mir geht es gut‘, aber es ist ganz sicher nicht gut.

Und mit seinem Gesichtsausdruck zeigt er, dass es überhaupt nicht in Ordnung ist.

Jedoch entscheidet es sich immer, zu schweigen.

Wenn du verärgert bist, sagst du es am besten gleich.

Sage sofort, was auf deinem Herzen liegt.

Man möchte vielleicht nicht konfrontativ wirken, aber das ist weder für einen selbst noch für die Beziehung gut.

Du sagst am besten die Wahrheit und dein Partner wird das zu schätzen wissen.

Wenn du deine Gefühle in dich hineinfrisst, kannst du deinem Partner gegenüber Ressentiments entwickeln.

Und bestimmt würdest du dich auch so fühlen, wenn dein Partner sich so benehmen würde.

Sicherlich würdest du auch ähnliche Gefühle wie dein Partner entwickeln.

Diese können sich verschlimmern und zu einem großen Streit führen, der hätte vermieden werden können, wenn du das Problem von Anfang an angesprochen hättest.

Es ist in einigen Fällen bestimmt nicht einfach, seine Gefühle zu äußern, aber mit der Zeit wirst du dich daran gewöhnen und du wirst merken, wie sich eure Beziehung positiv entwickelt.

Dein Partner ist kein Gedankenleser. Wenn er dich also etwas fragt, antworte ehrlich und sprich es an.

Sag einfach, was du in deinem Inneren empfindest.

Richtige Kommunikation wird immer dazu beitragen, dass die Beziehung zu ihrem Besten wächst.

2. Du kontrollierst ihn

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Er hat das Gefühl, dass deine Entscheidungen nicht seine Bedürfnisse oder Wünsche widerspiegeln und dass du alle Entscheidungen triffst, ohne vorher mit ihm zu sprechen.

Du willst immer alles kontrollieren, was er in seinem Leben macht.

Du denkst, dass du eine bessere Entscheidung als er treffen kannst und außerdem denkst du, dass du alles besser machst als er.

Das kann für euch beide frustrierend sein, besonders wenn er das Gefühl hat, dass du normalerweise alle Entscheidungen triffst.

Ihm wird das mit der Zeit bestimmt immer mehr an die Nerven gehen und er wird keine Geduld mehr haben.

Es kann auch sehr verunsichernd für ihn sein, wenn deine Gedanken über seine Bedürfnisse und Wünsche nicht mit dem übereinstimmen, was er will.

3. Ständige Kritik

Nichts kann in einer Beziehung so zermürbend sein wie ständige Kritik.

Wenn du deinen Partner immer wieder kritisierst, dann wundere dich nicht, wenn er dich ignoriert oder verachtet.

Es ist normal, ab und zu Meinungsverschiedenheiten zu haben, aber wenn die Kritik des Partners zu einem alltäglichen Ereignis wird, könnte dies ein Anzeichen für eine unterschwellige Verbitterung sein.

Beobachte auch ein bisschen dein eigenes Verhalten.

Wie benimmst du dich deinem Partner gegenüber?

Ressentiments äußern sich oft in Form von ständiger Erbsenzählerei oder Kritik an Kleinigkeiten. Dabei geht es weniger um das eigentliche Problem als um die aufgestauten Gefühle, die der Partner hegt.

Aber denk daran, das ist nicht das Ende des Weges.

Man kann auch für dieses Problem eine einfache Lösung finden.

Offene Kommunikation ist der Schlüssel. Versuche, einen sicheren Raum zu schaffen, in dem dein Partner seine Gefühle ausdrücken kann, ohne ein Urteil befürchten zu müssen. Es mag hart sein, das zu hören, aber es ist der erste Schritt zu einer Lösung.

Versuche dem Drang zu widerstehen, deinem Partner immer wieder Ratschläge zu geben, was er machen konnte und wie er sich benehmen sollte.

Es geht vor allem um Verständnis und Einfühlungsvermögen. Die Dinge in Ordnung zu bringen, bedeutet nicht unbedingt, dass du dich änderst, sondern eher, wie du mit Konflikten umgehst.

4. Die schweigende Behandlung

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Das Schweigen ist nicht nur etwas, das Schulkinder tun. Auch Ehepaare bis weit über die 80 hinaus machen sich des Schweigens schuldig, wenn sie nachtragend sind.

Vermeide es, deinem Partner die schweigende Behandlung zu geben.

Er wird eines Tages satt davon sein.

Wenn der Partner von Zuneigung, Intimität und Kommunikation abgeschnitten wird, kann er sich einsam und zurückgewiesen fühlen. Wenn du deinem Partner etwas übel nimmst, was er getan hat, scheint dies ein akzeptabler Schritt zu sein.

5. Mangelnde Aufmerksamkeit

Mangelnde Aufmerksamkeit in einer Beziehung kann sich auf unterschiedliche Weise bemerkbar machen.

Und wenn das immer wieder in der Beziehung passiert, wird die andere Seite anfangen, sich darüber zu beschweren.

Wenn du das Gefühl hast, dass dir nicht zugehört wird, hast du vielleicht das Gefühl, dass dein Partner sich nicht um dich kümmert, und du fängst an, Ressentiments gegen ihn aufzubauen.

Und wenn du dich so benimmst, sei nicht überrascht, dass dein Partner Ressentiments aufgebaut hat.

Wenn du das Gefühl hast, dass dein Partner sich keine Zeit mehr für dich nimmt, fühlst du dich vielleicht nicht umsorgt, was zu Gefühlen der Verärgerung führt.

Vielleicht hast du nicht bemerkt, dass du oder dein Partner euch so benimmt, aber jetzt ist es dir klar, warum solche Probleme in einer Beziehung entstehen.

Vielleicht stellst du fest, dass dein Partner zu viel Zeit mit seinem Telefon verbringt oder immer zu spät kommt. Dies könnte Gefühle der Unsicherheit und des Misstrauens auslösen, die den Groll schüren.

6. Finanzielle Verantwortungslosigkeit

Geldfragen sind eine häufige Quelle von Stress in Beziehungen.

Besonders dann, wenn die eine Seite Geld spart und die andere Seite Geld nur ausgibt.

Wenn ein Partner als finanziell unverantwortlich wahrgenommen wird, kann dies zu ernsthaften Konflikten und Ressentiments führen, vor allem wenn gemeinsame Ziele oder die finanzielle Sicherheit beeinträchtigt werden.

Es geht um Verstehen und Handeln

Beziehungen sind komplex, voller Nuancen und subtiler Anzeichen, die Bände sprechen können. Ressentiments sind ein solcher stiller Faktor, der die Grundlage einer Beziehung untergraben kann, oft ohne dass der Partner es überhaupt merkt.

Wenn du dasselbe in der Beziehung erlebt hast, weißt du dann, worüber wir sprechen.

Denke daran, dass es nicht nur darum geht, diese Anzeichen von Groll zu erkennen, sondern auch darum, die richtigen Schritte zu unternehmen, um sie zu beseitigen. Offene Kommunikation, Einfühlungsvermögen und Geduld sind die besten Verbündeten auf diesem Weg.

Sprich mit deinem Partner darüber, was du fühlst und frage ihn, dass er dir sagt, was er fühlt.

Jede Beziehung hat ihre Höhen und Tiefen. Aber gerade durch diese Prüfungen werden wir stärker, sowohl einzeln als auch als Paar.

Nimm dir also einen Moment Zeit, um über deine Beziehung nachzudenken. Gibt es Anzeichen, die du ignoriert hast? Gibt es ein Gespräch, dem du aus dem Weg gegangen bist?

Wie hört man auf, in einer Beziehung negativ zu sein?
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