Nun, die kurze Antwort lautet: Du bist es.
Ja, wenn alle deine Beziehungen scheitern, kann es dann nicht der Fall sein, dass mit allen anderen Menschen etwas nicht stimmt und mit dir schon!
Wenn jeder, mit dem du eine emotionale Beziehung eingehst, ein Psychopath ist und einen Weg findet, dir das Leben zur Hölle zu machen, bist du das Einzige, was sie alle gemeinsam haben. Beginne also damit, dich selbst anzuschauen.
Fange damit an, dich selbst zu analysieren und zu erkennen, warum dir solche Dinge passieren.
Es muss einfach einen Grund geben, warum keine deiner Beziehungen nicht funktionieren.
Es ist ein häufiges Muster: ruhige, zurückhaltende, „nette“ Menschen, die ständig emotional explosive und manipulative Menschen in ihr Liebesleben ziehen. Warum ist das so?
Und warum scheint es immer wieder dieselben Menschen zu treffen?
Es passiert, wenn du dich mit Intimität und dem offenen und ehrlichen Ausdrücken deiner Gefühle unwohl fühlst.
Diese Unfähigkeit, eine emotional gesunde Intimität auszudrücken, wird ungewollt deine Möglichkeiten bei der Partnersuche auf diejenigen einschränken, die in ihrer Fähigkeit, eine gesunde Intimität aufrechtzuerhalten, genauso verkorkst sind.
Vielleicht hört sich das im Moment zu kompliziert an, aber in diesem Artikel werden wir versuchen, dir zu erklären, warum keine deiner Beziehungen erfolgreich sind.
Hier sind ein paar Gründe dafür.
1. Respektlosigkeit
Wir respektieren uns selbst und andere nicht, wenn verzweifelte und dramatische Verhaltensweisen oder Gedanken wiederholt und konsequent auftreten.
Respekt ist in jeder Art von Beziehung notwendig. Ohne Respekt kann man nicht erwarten, dass irgendwelche Beziehung funktioniert.
Die Missachtung anderer kann darin bestehen, dass wir ständig negative Energiekreisläufe in uns selbst und in unseren Beziehungen nähren.
Und wenn sich diese negative Energiekreisläufe in der Beziehung erweitern, dann ist es selbstverständlich, dass diese Beziehung kein glückliches Ende haben wird.
Das kann so aussehen, dass du deinen Partner, einen Kollegen, einen Freund, einen geliebten Menschen oder dich selbst ständig kritisierst oder in ein Gaslicht stellst.
Du denkst immer, dass du etwas besser kennst als sie und du bist diejenige, die immer versucht, ihnen Ratschläge zu geben.
Diese Art von Respektlosigkeit sorgt dafür, dass die angstgetriebene Verzweiflung, die diesen Prozess der Beziehungszerstörung überhaupt erst ausgelöst hat, weitergeht.
Respektlosigkeit kann sich auch darin äußern, dass man den Partner betrügt, Kollegen Informationen vorenthält, die dem ganzen Team helfen würden, ein Projekt zu Ende zu bringen, sich die Lorbeeren für eine Arbeit holt, die nicht die eigene ist, oder jemanden untergräbt.
2. Untreue und Eifersucht
Während das Vertrauen in vielen Bereichen einer Beziehung zerbrechen kann, ist vermutete oder bestätigte Untreue am schwersten zu überwinden.
Danach ist es wirklich schwer, der anderen Person wieder voll und ganz zu vertrauen.
Von emotionalen Affären bis hin zu körperlichen Tändeleien – Untreue zerstört fast die Hälfte der Beziehungen, auf die sie sich auswirkt.
Und danach kann man sich nie vollkommen erholen.
Selbst wenn man sich entschließt, zusammenzubleiben, ist es eine mühsame und emotional aufreibende Erfahrung, das wieder aufzubauen, was man vorher hatte.
Dies gilt auch für Fälle, in denen keine Affäre stattgefunden hat, aber Anschuldigungen erhoben wurden.
Da Untreue eine so niederschmetternde Erfahrung ist, kann sich eine falsche Anschuldigung wie ein schwerer persönlicher Angriff anfühlen, der das Vertrauen und die Intimität zerstört.
Und für beide Partner kann es schwierig sein, danach eine normale Beziehung zu führen.
Es ist absolut wichtig, dass du es vermeidest, Anschuldigungen ohne Beweise zu erheben, und dass du alle Ängste und Zweifel, die du hast, in einer nicht bedrohlichen und offenen Art und Weise aussprichst.
3. Den inneren Kompass ignorieren
Deine Intuition ist das wichtigste Werkzeug, das du bei deinen Dating-Abenteuern hast.
Die Intuition oder das, was manchmal auch als Bauchgefühl bezeichnet wird, ist „die Stimme“ in deinem Inneren, die dir diese nicht greifbaren Informationen über jemanden und seine Person gibt.
Noch wichtiger ist, dass sie dir Auskunft darüber gibt, wer du bist und wie du dich mit dieser Person fühlst.
Dein Bauchgefühl übermittelt dir wichtige Informationen, die manchmal nur dein Unterbewusstsein wahrnehmen kann, z. B. wie sicher du dich mit einer Person emotional und körperlich fühlst.
Es kann schwierig sein, zu lernen, wie du deine Intuition zuverlässig lesen kannst. Es ist eine Fähigkeit, die Übung erfordert.
Wenn du dich jedoch ein wenig darauf einstellst, wirst du anfangen, Beziehungsentscheidungen von einem weiseren Ort in dir aus zu treffen.
4. Du kämpfst mit Grenzen
Manchmal denken wir, wenn wir jemanden lieben, brauchen wir keine Grenzen. In Wahrheit sind Grenzen der Wegweiser, damit sich unsere Beziehung sicher, intim und erfüllend anfühlt.
Wenn wir keine Grenzen setzen, ist die Gefahr von Ressentiments, Verletzungen oder Burnout größer.
Es reicht nicht aus, Grenzen zu setzen; wir müssen die Grenzen, die unser Partner gesetzt hat, auch ehren und respektieren.
5. Angst vor Verpflichtungen
Eine langfristige Beziehung ist eine große Verpflichtung. Es bedeutet, dass man gemeinsam etwas Besonderes aufbaut, das auch die Familie und die Ehe einschließen kann.
Es bedeutet auch, dass du jemanden hast, der sich auf dich verlässt.
Bei manchen Menschen kann dies zu erheblichen Beziehungsängsten führen, die sie an der Zukunft ihrer Beziehung zweifeln lassen.
Die Wahrheit ist, dass es riskant ist, sich zu verlieben, und manche Menschen sind nicht darauf vorbereitet, es durchzuziehen.
Dein Herz könnte gebrochen werden, oder du könntest glauben, dass deine Freiheit gefährdet ist.
Die Liebe ist ein ganz besonderes Gefühl, aber die Realität sieht so aus, dass sie mit einigen Schmerzen (aber auch mit Freude) verbunden ist.
Deshalb haben manche Menschen große Angst, eine langfristige Beziehung einzugehen.
Und manchmal können sie diese Angst nie überwinden, egal wie sehr sie es versuchen, was in der Regel das Ende einer Beziehung bedeutet.
6. Mangelnde Kommunikation
Wir leben in einer Welt, die zunehmend schnelllebig und vernetzt ist, aber in vielerlei Hinsicht sind wir mehr denn je voneinander getrennt.
Wenn es um unsere Beziehungen geht, kann dieser Mangel an Verbindung verheerend sein; Beziehungen erfordern Kommunikation.
Wir müssen in der Lage sein, unsere Gedanken und Gefühle mit unserem Partner zu teilen, um eine sinnvolle Bindung aufzubauen.
Heutzutage nehmen sich Paare jedoch oft nicht die Zeit, miteinander zu kommunizieren.
Sie sind in ihrem eigenen Leben gefangen und vernachlässigen es, sich bei ihrem Partner zu melden, was zu Unmut und schließlich zu einer Trennung führt.
Wenn wir wollen, dass unsere Beziehungen erfolgreich sind, müssen wir der Kommunikation Priorität einräumen, und zwar nicht nur mit unseren Partnern, sondern mit allen Menschen, die uns wichtig sind und von denen wir wollen, dass sie für immer in unserem Leben bleiben.
Wir müssen lernen, langsamer zu werden und uns mit unseren Lieben auf einer tieferen Ebene zu verbinden.
Nur dann werden wir in der Lage sein, die starken, dauerhaften Bindungen zu schaffen, nach denen wir uns alle sehnen.
7. Vertrauen ist nirgends zu finden
Vertrauen spielt in jeder gesunden Beziehung eine große Rolle. Das Fehlen von Vertrauen führt zu Disharmonie in einer Beziehung. Das Fehlen von Vertrauen in einer Beziehung ist wie ein Auto ohne Benzin. Man kann sich hineinsetzen, aber man wird nicht lange genug fahren können.
Das ist ein weiterer Hauptgrund, warum Beziehungen kläglich scheitern.
Tipp! Lerne, deinem Partner zu vertrauen. Hör auf, ständig zu misstrauisch zu sein. Du kannst auch Übungen zur Vertrauensbildung machen, um deine Beziehung gesund zu machen.
Du musst deinem Partner vertrauen, unabhängig davon, ob er dir körperlich nahe ist oder nicht. Schränke deinen Partner nicht mit unnötigen, selbstsüchtigen Einschränkungen ein und lerne, ihm zu vertrauen, es sei denn, du hast stichhaltige Beweise für einen Betrug.
Naira ist Astrologin, Numerologin, Tarotistin und Theologin, die ihren Bachelor-Abschluss in vergleichender Religionswissenschaft erworben hat.
Sie bloggt und macht seit mehreren Jahren Astrologie-Beratungen.