Manchmal fühlt sich Liebe wie ein berauschendes Feuer an, so stark, so intensiv und überwältigend, dass man denkt, sie könne alles heilen.
Doch in Wahrheit brennt sie manchmal nur an den falschen Stellen.
Wenn dein Herz rast, deine Gedanken kreisen, du dich danach sehnst, dass diese Beziehung endlich das erfüllt, wonach deine Seele hungert, aber dann immer wieder enttäuscht wirst, ist es möglich, dass das, woran du festhältst, nicht Liebe ist, sondern Gewohnheit, Hoffnung und Schmerz.
Hier sind 9 unüberhörbare Zeichen, die zeigen, dass du vielleicht liebst, aber nicht geliebt wirst – Zeichen, die wehtun, aber dir zugleich helfen, die Wahrheit zu sehen.
9. Du entschuldigst ständig ihre/seine Fehler, ignorierst Warnsignale
Wenn du rechtfertigst, was dein Herz dir flüstert, wäre das falsch und wenn du so oft über Dinge hinweggehst, die dich innerlich verletzen, hast du begonnen, deinen eigenen Wert zu ignorieren.
Du sagst dir, dass er/sie momentan gestresst ist, dass „es nur eine Phase“ ist, dass alles leichter wird, aber diese Ausreden sind ein Schleier, der dich davon abhält zu sehen, wie wenig sich tatsächlich verändert.
Echte Liebe verlangt nicht, dass du ständig darüber hinweg siehst, sondern dass dein Gegenüber zeigt, dass er/sie Verantwortung übernehmen kann für das, was zwischen euch steht.
8. Du gibst mehr als du bekommst, die Balance ist lange verloren
Wenn du derjenige bist, der sich immer meldet, immer nachgibt, immer versucht, Frieden herzustellen, während er/sie kaum fragt, wie es dir geht oder was du brauchst, ist das ein Alarmzeichen.
Viele Liebende glauben, dass Geben Liebe ist, und lieben so tief, dass sie vergessen, was sie verdienen ,aber Liebe darf nicht einseitig sein, sonst wird sie zur Last für dich selbst.
Wenn du dich mehr bemühst, mehr wartest, mehr vergibst und dabei unsichtbar bleibst, dann ist nichts gewonnen, sondern nur dein Herz ausgeliefert.
7. Du träumst häufiger von einer idealisierten „Version“ von ihm/ihr
Wenn deine Liebe mehr in Erinnerungen lebt oder in Fantasien, wie er/sie sein könnte, als in dem, wie er/sie wirklich ist, baust du dein Glück auf unsicherem Grund.
Jede Beziehung hat Schattenseiten, und wenn du diese ständig verdrängst, damit dein Bild intakt bleibt, verschließt du deine Augen vor dem, was dich verletzt.
Liebe heißt auch Akzeptanz – seine Schatten akzeptieren, nicht nur dein eigenes Bild von dem, was er oder sie sein sollte.
6. Deine Bedürfnisse zählen nicht, oder du sagst dir, sie wären nicht wichtig
Wenn du erkennst, dass Nähe, Zärtlichkeit oder emotionale Unterstützung für dich unverzichtbar sind, du aber immer das Gefühl hast, sie fordern zu viel oder würden zu viel verlangen, dann bist du nicht in einer Liebe, sondern in einer Kapitulation deiner Selbst.
Manche Dinge scheinen klein, aber sie sind fundamental: Das Gefühl, gesehen zu werden, dass jemand zuhört, ohne zu urteilen, oder dass deine Gefühle nicht ignoriert werden.
Wenn du lernst, dass du dich entschuldigst für deine Wünsche, statt sie zu teilen, wächst der Abstand zwischen dem, was Liebe sein sollte, und dem, was du akzeptierst.
5. Ständige Unsicherheit statt Vertrauen
Liebe soll nicht verwirren, nicht ängstigen, nicht dich in Gewissenskonflikte stürzen, aber wenn du an Ausreden denkst, ob du genug bist, ob er/sie wirklich fühlt wie du, dann fehlt das Fundament.
Ein gesundes Miteinander gibt dir Sicherheit, nicht durch Besitz oder Kontrolle, sondern durch ehrliche Worte, Zuverlässigkeit und Nähe.
Wenn du oft wach liegst und darüber nachdenkst, wo du stehst, was er/sie fühlt und ob er/sie bleibt, dann bist du nicht mit jemandem, der gut für dich ist, sondern mit jemandem, der dich zögern lässt.
4. Konflikte werden runtergespielt oder du musst alles tolerieren
Jeder Streit sagt etwas über Beziehung, nicht weil er passiert, sondern wie damit umgegangen wird.
Wenn du merkst, dass immer du diejenige bist, die sich entschuldigt, die nachgibt, die klein hält oder schweigt, statt zu sprechen, dann fehlt Gleichgewicht.
Wahre Liebe wächst nicht, wenn einer sich ständig verbiegt, sondern wenn beide bereit sind, ehrlich zu sein und sich gehört zu fühlen ohne Furcht vor Ablehnung.
3. Du fühlst dich allein trotz Nähe
Umarmungen, Gespräche, gemeinsame Momente – all das kann existent sein, aber wenn in deinem Inneren Leere bleibt, ist Nähe nur Haut, nicht Herz.
Du kannst nebeneinander sein, lachen, reden, doch das Gefühl, unverstanden oder unsichtbar zu sein, bleibt bestehen.
Wenn deine Einsamkeit stärker ist als dein Bedürfnis, verstanden zu werden, dann ist Liebe nicht da, sondern nur Begleitung, leer und kalt.
2. Manipulation, Schuldgefühle oder toxische Machtspiele
Wenn du hohen Preis zahlst für jeden Moment der Zuneigung – Schuld, wenn du nicht so bist wie gewünscht, Erpressung durch Gefühle, dass du ohne diese Person nicht komplett bist, dann liebst du nicht, du kämpfst.
Manchmal ist das Gaslighting leise, ein Lächeln, das eine Bemerkung unterdrückt, ein Hinweis, den du dir schönredest, aber dein Herz weiß es.
Liebe, die dich klein macht, statt dich zu stärken, ist nicht Liebe, sondern Abhängigkeit in schönem Gewand.
1. Du kannst nicht wirklich du selbst sein
Wenn du einen Teil deiner Selbst versteckst, veränderst, anpasst, damit er/sie zufrieden ist oder weil du Angst hast, verlassen zu werden, dann ist eure Beziehung nicht das Zuhause, das Liebe sein sollte.
Echte Liebe lässt dich wachsen, dein wahres Ich atmen, deine Stimme gehört werden.
Wenn du das Gefühl hast, dass du dich selbst verlierst, dann ist kein Morgen möglich in dieser Liebe, denn Liebe ohne Authentizität ist nur Schein.
Fazit
Es tut weh, das zu erkennen, aber Wahrheit ist Kraft. Wenn du diese Zeichen in dir wiedererkennst, bist du nicht schwach, sondern wach.
Du verdienst Liebe, die dich erhebt, dich sieht und dich in deinem ganzen Wesen liebt.
Studentin und freiberufliche Autorin, die über eine ganze Reihe von Themen wie Astrologie, Horoskope, Lifestyle, Mode, Reisen und vieles mehr schreibt.
Meine Leidenschaft gilt der Erforschung der Verbindungen zwischen den Sternen, den Zahlen und unseren spirituellen Reisen. In aufschlussreichen Artikeln zeige ich, wie diese uralten Praktiken Orientierung, Klarheit und Selbsterkenntnis bieten können.










