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Die größten Fehler, die Frauen in ihren 30ern in Beziehungen machen

Die größten Fehler, die Frauen in ihren 30ern in Beziehungen machen

Okay, Ladies, setzen wir uns mal ehrlich zusammen: Die 30er sind eine wilde Mischung aus Selbstfindung, Karriere, Freundschaften, Familientreffen und – na klar – Dating.

Die einen sind frisch verliebt, die anderen verlobt oder schon verheiratet, manche haben Kinder, andere noch nicht mal eine Pflanze, die länger als drei Wochen überlebt.

Und dann gibt es die, die sich fragen: „Warum klappt es bei allen, nur bei mir nicht?“

Hier ist die Sache: Beziehungen sind kein reines Glücksrad.

Ja, Timing und Chemie spielen eine Rolle, aber oft sind es unbewusste Muster, die uns im Weg stehen.

Und genau da setzen wir heute an: Welche Beziehungsfehler machen viele Frauen in ihren 30ern – und wie kannst du sie vermeiden?

1. Immer wieder denselben Typ daten

Versteckt dein Partner seine Unzufriedenheit
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Hand aufs Herz: Hast du eine bestimmte Sorte Mann, zu der du immer wieder zurückkehrst?

Vielleicht der charmante Bad Boy, der dich auf Wolke sieben hebt – nur um dann wieder in der Versenkung zu verschwinden?

Oder der emotionale Eremit, von dem du hoffst, dass du ihn mit deiner Liebe „retten“ kannst?

Es ist völlig normal, ein Muster zu haben, aber wenn deine bisherigen Beziehungen nicht funktioniert haben, solltest du überlegen, ob es an deiner Auswahl liegt.

Oft neigen wir dazu, uns unbewusst zu denselben Typen hingezogen zu fühlen, weil sie uns vertraut erscheinen – auch wenn sie nicht gut für uns sind.

Der sanfte, zuverlässige Typ, den du sonst als „langweilig“ abgestempelt hättest, könnte genau der sein, der dich wirklich glücklich macht.

Trau dich, deine Komfortzone zu verlassen und gib Menschen eine Chance, die vielleicht nicht sofort deinem üblichen Beuteschema entsprechen.

Die Liebe versteckt sich nicht immer hinter einem aufregenden Feuerwerk – manchmal zeigt sie sich in ruhigen, stabilen Wellen.

2. Auf den perfekten Moment warten

Das körperliche Symptom, das sich manifestiert, wenn du nicht wie dein wahres Selbst lebst
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„Ich muss erst meine Karriere richtig aufbauen, bevor ich mich binde.“ – „Wenn ich in eine größere Stadt ziehe, finde ich bestimmt jemanden.“ – „Er wird schon kommen, wenn es soweit ist.“ Kennst du solche Gedanken?

Sie klingen logisch, können aber zu einer gefährlichen Falle werden.

Das Leben läuft selten nach einem perfekten Plan, und es gibt keinen magischen Moment, in dem plötzlich alles ideal für eine Beziehung ist.

Natürlich ist es wichtig, an sich selbst zu arbeiten und eigene Ziele zu verfolgen, aber wenn du dich ständig auf „später“ vertröstest, verpasst du vielleicht wunderbare Menschen, die jetzt gerade in dein Leben treten könnten.

Liebe passiert oft mitten im Chaos – zwischen Überstunden, Umzügen und Selbstzweifeln.

Also hör auf, auf das perfekte Setting zu warten, und sei offen für das, was jetzt gerade möglich ist.

Manchmal ist der „perfekte“ Zeitpunkt genau dann, wenn du es am wenigsten erwartest.

3. Zu direkt sein – oder zu schnell zu viel wollen

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Ja, Klartext reden ist wichtig. Niemand sollte monatelang im Unklaren darüber gelassen werden, ob die Beziehung Potenzial hat oder nicht.

Aber es gibt einen Unterschied zwischen gesunder Offenheit und einer Art Bewerbungsgespräch, das deinem Date das Gefühl gibt, er müsse jetzt sofort beweisen, dass er „der Richtige“ ist.

Stell dir vor, du gehst auf ein erstes Date und fragst schon beim zweiten Treffen nach seiner Meinung zu Hochzeit und Kindern – klingt abschreckend, oder? Beziehungen brauchen Zeit, um sich zu entwickeln.

Natürlich sollst du deine Wünsche und Werte nicht verstecken, aber gib den Dingen Raum, sich natürlich zu entfalten.

Niemand möchte sich sofort in eine ernsthafte Verpflichtung gedrängt fühlen.

Wenn ihr auf einer Wellenlänge seid, dann wird sich alles mit der Zeit von selbst ergeben.

4. Den perfekten Partner suchen

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Es ist verständlich, dass du keine Kompromisse eingehen willst – schließlich hast du lange genug gewartet, um nun „irgendjemanden“ zu nehmen. Aber Perfektion?

Die gibt es nicht. Jeder Mensch hat Ecken und Kanten, Macken und Eigenheiten, genau wie du auch.

Die Frage ist nicht, ob du jemanden findest, der fehlerfrei ist, sondern ob du jemanden findest, dessen „Fehler“ du akzeptieren kannst.

Vielleicht ist er nicht so abenteuerlustig wie du, aber er gleicht das mit Loyalität und Verlässlichkeit aus.

Vielleicht verdienst du mehr als er, aber er trägt auf andere Weise zu eurer Partnerschaft bei.

Liebe bedeutet nicht, einen perfekten Menschen zu finden – sondern jemanden, der sich perfekt in dein Leben einfügt.

Und oft liegt genau darin die größte Magie.

5. Dich selbst bemitleiden

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Wieder eine Verlobungsanzeige auf Instagram. Erneut eine Hochzeitseinladung.

Wieder die Frage von Tante Gisela: „Na, wann ist es denn bei dir soweit?“

Natürlich kann das frustrieren, vor allem, wenn man sich selbst eine feste Beziehung wünscht.

Aber in Selbstmitleid zu versinken, hilft niemandem – am wenigsten dir selbst.

Ja, es ist okay, mal traurig oder frustriert zu sein. Aber dann? Dann stehst du wieder auf, schüttelst den Kopf und erinnerst dich daran, dass dein Leben auch ohne Partner wertvoll ist.

Nutze die Zeit, um dich selbst besser kennenzulernen, Freundschaften zu pflegen und Dinge zu tun, die dich glücklich machen.

Beziehungen entstehen oft dann, wenn wir unser Leben nicht nur auf das Ziel „einen Partner finden“ ausrichten, sondern wenn wir uns selbst so sehr lieben, dass wir nicht darauf angewiesen sind.

6. Denken, dass Geld eine Beziehung ausmacht

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Ja, finanzielle Sicherheit ist schön.

Und ja, es kann das Leben einfacher machen, wenn beide Partner auf einer ähnlichen Wellenlänge sind, was Geld betrifft.

Aber Geld allein ist keine Grundlage für eine funktionierende Beziehung.

Er kann noch so viel verdienen – wenn ihr nicht emotional auf einer Linie seid, wird es auf Dauer nicht halten.

Emotionale Nähe, Respekt und gemeinsame Werte sind das, was eine Beziehung wirklich trägt.

Natürlich sollst du nicht völlig ignorieren, ob ihr ähnliche Zukunftsvisionen habt, aber Geld sollte niemals der Hauptgrund für eine Beziehung sein.

Denn wenn das alles ist, was euch verbindet, wird es irgendwann nicht mehr genug sein.

7. Jeden Partner für „den Einen“ halten

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Jeder von uns hat sich schon einmal dabei erwischt: Da ist jemand Neues, er ist nett, charmant, aufmerksam – und schon malt man sich aus, wie die Hochzeit aussehen könnte.

Aber genau das kann problematisch sein.

Wenn du direkt zu Beginn einer Beziehung alles auf eine Karte setzt, setzt du dich selbst enorm unter Druck.

Lass die Dinge sich in ihrem eigenen Tempo entwickeln.

Es ist wichtig, dein Herz zu öffnen, aber ebenso wichtig, realistisch zu bleiben.

Liebe wächst mit der Zeit – sie ist kein Märchen, das sofort in eine Traumhochzeit mündet.

8. Aus Angst vor dem Alleinsein jeden nehmen

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Einsamkeit kann sich verdammt hart anfühlen.

Und ja, manchmal sehnt man sich einfach nach Nähe, nach einem Menschen, der da ist. Aber nur aus Angst, allein zu sein, eine Beziehung einzugehen? Keine gute Idee.

Denn wenn du dich aus Verzweiflung auf jemanden einlässt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du dich früher oder später in einer unglücklichen Beziehung wiederfindest.

Eine Partnerschaft sollte auf gegenseitiger Liebe und Wertschätzung basieren – nicht auf Angst.

Lerne, mit dir selbst glücklich zu sein, dann wirst du automatisch jemanden anziehen, der wirklich zu dir passt.

Fazit

Deine 30er sind eine spannende Zeit – voller Möglichkeiten, Erfahrungen und (ja) auch Herausforderungen in der Liebe.

Nutze deine Erfahrungen, um bewusst in neue Beziehungen zu gehen, sei offen für Unerwartetes und vor allem: Vergiss nicht, dass Liebe nicht bedeutet, jemanden zu finden, der dich „komplett“ macht – sondern jemanden, der dich so liebt, wie du bist.

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