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12 Anzeichen, warum sich viele verheiratete Frauen wie alleinstehende Mütter fühlen

12 Anzeichen, warum sich viele verheiratete Frauen wie alleinstehende Mütter fühlen

Es gibt kaum etwas Entmutigenderes, als sich in einer Ehe zu befinden, die sich einseitig anfühlt.

Für viele Frauen wird dieser Schmerz durch das Gefühl verstärkt, dass sie alles alleine machen müssen – von der Kinderbetreuung über den Haushalt bis hin zu emotionaler Arbeit.

Das Paradoxe? Diese Frauen sind verheiratet, haben einen Partner, der im gleichen Haus lebt, aber emotional oder praktisch nicht präsent ist.

Sie tragen die Last der Familie allein, während ihr Mann entweder abwesend ist oder sich wie ein weiteres Kind verhält.

1. Du machst den Großteil der Hausarbeit und Kinderbetreuung – ohne Pause

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Es beginnt oft schleichend. Am Anfang macht es dir vielleicht nichts aus, ein wenig mehr Verantwortung zu übernehmen.

Doch irgendwann merkst du, dass sich die Aufgaben immer mehr häufen – und dein Partner keinen Finger rührt.

Du bist diejenige, die früh aufsteht, um die Kinder fertig zu machen, Essen zu kochen, die Wäsche zu waschen, das Haus aufzuräumen und die endlose To-Do-Liste abzuarbeiten.

Aber Pausen? Fehlanzeige. Dein Partner scheint nicht zu verstehen, wie anstrengend diese Arbeit ist, und nimmt deine Bemühungen oft für selbstverständlich.

Der fehlende Ausgleich führt nicht nur zu körperlicher Erschöpfung, sondern auch zu emotionaler Überlastung.

Und irgendwann fragst du dich: Warum bin ich die Einzige, die hier Verantwortung übernimmt?

2. Du bist für alles verantwortlich – von der Kindererziehung bis zum Einkommen

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Es ist eine Sache, mehr im Haushalt zu tun – es ist eine ganz andere, wenn du für alles zuständig bist.

Wenn du nicht nur das Geld verdienst, sondern auch die Kinder alleine großziehst und die gesamte Organisation des Haushalts übernimmst, fühlst du dich, als würdest du eine Ein-Frau-Armee führen.

Vielleicht arbeitet dein Partner, aber wenn er nach Hause kommt, zieht er sich komplett zurück und überlässt dir alles.

Oder, noch schlimmer, er trägt finanziell kaum etwas bei, sodass du dich zusätzlich um die finanzielle Sicherheit kümmern musst.

Es bleibt kaum Raum für dich als Individuum, weil du ständig die Bedürfnisse aller anderen priorisieren musst.

3. Du spürst, wie der Groll wächst

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Wut und Enttäuschung schleichen sich oft langsam ein.

Am Anfang denkst du vielleicht: Okay, er hatte eine lange Woche, ich mache das schon.

Aber wenn er jedes Wochenende ausschläft, während du dich um die Kinder kümmerst, oder er sich nach Feierabend einfach auf die Couch legt, während du noch den Abwasch machst, spürst du, wie der Groll wächst.

Dieser Frust wird irgendwann zu einem ständigen Begleiter.

Du bemerkst, dass du nicht mehr mit ihm reden möchtest, weil du denkst: Wozu? Es wird sich ja sowieso nichts ändern.

Und so wächst die Kluft zwischen euch weiter.

4. Date Nights? Gemeinsam essen? Fehlanzeige.

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Wann habt ihr das letzte Mal zusammen etwas unternommen – nur ihr beide?

Viele Frauen, die sich wie verheiratete Alleinerziehende fühlen, geben irgendwann auf, romantische Abende oder gemeinsame Unternehmungen zu erwarten.

Es ist nicht so, dass sie das nicht mehr möchten, sondern sie haben einfach keine Energie mehr, um immer diejenige zu sein, die alles initiiert.

Die wenigen Momente, die ihr zusammen verbringt, fühlen sich oft gezwungen oder oberflächlich an.

Und irgendwann fragst du dich: Sind wir überhaupt noch ein Paar, oder leben wir nur nebeneinander her?

5. Du kümmerst dich um alles, was im Haus kaputtgeht

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Ein tropfender Wasserhahn? Die Waschmaschine geht kaputt? Die Hecke muss geschnitten werden?

Wenn solche Aufgaben anfallen, bist du diejenige, die sie übernimmt.

Nicht, weil du es willst, sondern weil du weißt, dass es sonst niemand tun wird.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Frauen in solchen Beziehungen irgendwann gar nicht mehr darüber nachdenken, ob sie Hilfe bekommen könnten.

Sie nehmen einfach an, dass es sowieso niemanden interessiert, und machen alles selbst.

Das Gefühl, nicht unterstützt zu werden, hinterlässt jedoch Spuren – und zwar nicht nur körperlich, sondern auch emotional.

6. Dein Mann fühlt sich wie ein weiteres Kind an

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Manche Frauen beschreiben ihren Partner irgendwann als „mein ältestes Kind“ – und das nicht ohne Grund.

Wenn er ständig erwartet, dass du für ihn kochst, aufräumst und organisierst, fühlst du dich eher wie seine Mutter als wie seine Partnerin.

Das Problem ist, dass diese Dynamik nicht nur anstrengend, sondern auch unattraktiv ist.

Wer will schon eine romantische Beziehung zu jemandem, der sich wie ein Kind verhält?

7. Er ist so oft weg, dass es sich anfühlt, als wärst du wirklich allein

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Egal ob es die Arbeit, Hobbys oder Zeit mit Freunden ist – wenn dein Partner ständig abwesend ist, fühlst du dich irgendwann wie eine Alleinerziehende.

Natürlich gibt es Jobs, die viel Zeit beanspruchen, aber das rechtfertigt nicht, dass du emotional und praktisch allein gelassen wirst.

Die Frage ist: Macht er sich überhaupt Gedanken darüber, wie sich seine Abwesenheit auf dich auswirkt?

Oder nimmt er es als selbstverständlich hin, dass du den Laden am Laufen hältst, während er sich um sein eigenes Leben kümmert?

8. Wenn er morgen nicht mehr da wäre, würde sich kaum etwas ändern

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Ein Gedanke, der vielen Frauen durch den Kopf geht, ist: Was würde passieren, wenn er plötzlich nicht mehr da wäre?

Die erschreckende Antwort ist oft: Nicht viel.

Du würdest immer noch die Wäsche machen, die Kinder versorgen und den Alltag organisieren.

Das Einzige, was sich ändern würde, ist vielleicht die finanzielle Lage – und selbst das nicht immer.

Dieser Gedanke ist nicht nur traurig, sondern auch ein deutliches Zeichen dafür, dass die Ehe nicht mehr als eine echte Partnerschaft funktioniert.

9. Du könntest eine Affäre haben, und er würde es nicht merken

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Dieser Punkt zeigt, wie tief die emotionale Distanz oft geht.

Wenn dein Partner so abwesend ist, dass er nicht einmal merken würde, wenn du heimlich eine Affäre hättest, sagt das alles über den Zustand eurer Beziehung aus.

Es geht nicht darum, dass du tatsächlich darüber nachdenkst, eine Affäre zu haben, sondern darum, wie wenig ihr beide noch wirklich verbunden seid.

10. Es fühlt sich an, als hätte er dich getäuscht

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Am Anfang war alles anders. Er war aufmerksam, fürsorglich und präsent. Doch mit der Zeit hat sich dieses Bild geändert, und du fragst dich, ob er jemals wirklich so war, wie du ihn gesehen hast, oder ob du dich einfach getäuscht hast.

Das Gefühl, „reingelegt“ worden zu sein, ist schmerzhaft. Du hast dir eine Partnerschaft auf Augenhöhe gewünscht – und jetzt bist du hier, alleine mit all der Verantwortung.

11. Du fragst ihn gar nicht mehr um Hilfe

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Irgendwann kommt der Punkt, an dem du nicht einmal mehr darum bittest, dass er etwas tut.

Vielleicht, weil du keine Lust hast, als „nervig“ bezeichnet zu werden, oder weil du weißt, dass es sowieso nicht passieren wird.

Diese Resignation ist eines der deutlichsten Zeichen dafür, dass in der Beziehung etwas grundlegend schiefläuft.

12. Du fühlst dich unglaublich allein

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Am Ende bleibt ein Gefühl, das alles andere überdeckt: Einsamkeit.

Trotz Ehering, gemeinsamen Kindern und einem Zuhause fühlst du dich, als wärst du komplett auf dich allein gestellt.

Diese emotionale Isolation kann schlimmer sein als jede körperliche Belastung.

Sie hinterlässt das Gefühl, nicht gesehen, nicht gehört und nicht geliebt zu werden.

Fazit

Das Wichtigste ist, dir klarzumachen, dass du dieses Leben nicht verdient hast.

Eine Ehe sollte ein Team sein – eine Partnerschaft, in der beide füreinander da sind.

Sprich mit deinem Partner und teile ihm ehrlich mit, wie du dich fühlst.

Wenn er bereit ist, zuzuhören und an sich zu arbeiten, gibt es Hoffnung.

Aber wenn er deine Gefühle ignoriert, musst du dir die Frage stellen, ob du so weitermachen willst.

Du bist es wert, gesehen und geschätzt zu werden.

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