Wenn man die wahre Liebe gefunden hat und eine gesunde, gegenseitig hingebungsvolle Beziehung führt, kann das eine wunderschöne Erfahrung sein.
In einer gesunden Beziehung muss es immer ein ständiges Gleichgewicht und Maßhalten zwischen den Partnern geben.
Allerdings kann es auch manchmal, wie bei allen Dingen in unserem Leben, des Guten zu viel sein.
Liebe ist eine schöne Sache, und viele Menschen sind anfällig dafür, sich von den romantischen Aspekten ihres Lebens völlig vereinnahmen zu lassen.
Manche Menschen können genauso süchtig nach ihren Partner werden wie von Alkohol oder Essen.
Sie ahnen nicht, dass ihre übermäßige Liebe zur potentiellen Zerstörung ihrer Beziehungen und damit auch ihres Lebens führen kann, weil die Gefahr besteht, dass sie die Grenze zur Sucht zu überschreiten.
Es ist eine Form der Selbstaufgabe, bei der man eine andere Person benutzt, um die Verantwortung für seine eigenen Gefühle zu vermeiden.
Diese 14 Anzeichen können ein Hinweis darauf sein, dass du regelrecht süchtig nach deinem Partner bist und ungesunde Verhaltensweisen aufweist.
1. Du kannst keine Sekunde von deinem Partner getrennt sein.
Wenn du am liebsten jede freie Minute mit deinem Partner verbringen möchtest und du nicht weißt, was du mit sich anfangen sollst, wenn du nicht mit ihm zusammen bist, dann könnte das ein Warnsignal sein, dass du abhängig von deinem Partner bist.
Dir ist nach nichts zumute und hast sogar beim Einschlafen Probleme, sobald ihr voneinander getrennt seid.
Wenn dir langweilig ist, suchst du zwanghaft die Gesellschaft deines Partners, anstatt sich deinen Hobbys, Büchern, Filmen oder anderen Aktivitäten zu widmen.
Du gehst nicht einmal mehr zu deinen Freunden, Geschwistern oder Eltern, wenn du Spaß haben möchtest, sondern nur ausschließlich zu deinem Partner.
2. Du nimmst deinen Partner überall mit hin.
Du fühlst dich leer, wenn dein Partner nicht an deiner Seite ist, so dass du ihn überall mitnimmst, auch wenn es unangemessen oder ungewünscht ist wie z. B. bei einem Frauenabend.
Für Paare in einer gesunden Beziehung ist es selbstverständlich, auch mal Zeit ohne den Partner zu verbringen, um Gelegenheit zu bekommen, den Partner auch mal wieder zu vermissen oder sich auf das nächste Wiedersehen zu freuen.
3. Du hast Sex mit deinem Partner zu unangemessenen Zeiten oder an unangemessenen Orten.
Nach der Meinung der Experten hast du bereits ein Problem, wenn du regelmäßig Sex mit deinem Partner an unangemessen Orten oder zu unpassenden Zeiten hast.
Ein aktives Sexualleben kann zwar gut für eine Beziehung sein, aber es funktioniert nur bis zu einem gewissen Grad.
Wenn du und dein Partner immer wieder Sex an unangemessenen Orten habt, dann ist das ein mögliches Zeichen für Beziehungssucht.
4. Du machst nur das, was deinem Partner gefällt.
Anstatt deinem eigenen Stil treu zu bleiben, kleidest du dich nur mit der Absicht, deinen Partner zu beeindrucken. Wenn dein Styling deinem Partner nicht gefällt, musst du es ändern, egal, wie sehr es dir selbst gefällt.
Die Zustimmung deines Partners ist dir besonders wichtig und alles in deinem Leben hängt davon ab, was dein Partner denkt.
Du triffst nicht mehr selbstständig Entscheidungen oder holst dir nicht mehr Rat bei Freunden oder Verwandten, sondern hörst nur auf die Meinung deines Partners.
Was immer dein Partner sagt, ist Gesetz, und das ist keine gesunde Art, eine Beziehung zu führen.
5. Du bemühst dich ständig um die Zuneigung deines Partners.
Du bist mehr mit dem Gedanken beschäftigt, Liebe und Zuneigung von deinem Partner zu bekommen, als sie zu geben.
Du lässt ihn bereitwillig alles mit dir machen, nur damit er dich mehr liebt. Wenn er Sex mit dir haben will, auch wenn du nicht in der Stimmung bist, gibst du trotzdem nach, nur damit er dich mehr lieben kann.
Du bist bereit, alles für ihn zu tun, nur um seine Gunst zu gewinnen.
6. Dein Partner steht immer an erster Stelle.
Ein weiter Warnsignal ist die Tatsache, dass du alles andere in deinem Leben stehen lässt, um stattdessen lieber Zeit mit deinem Partner zu verbringen.
Wichtige Verpflichtungen oder Ereignisse in Leben, wie z.B. Abgabetermine in der Arbeit, Schularbeiten oder die Jubiläumsfeier deiner Großeltern, sind dir nicht mehr wichtig.
Dein Partner steht für dich an erster Stelle und du widmest dich ausschließlich deiner Beziehung.
Du hast keinen regelmäßigen Kontakt mehr zu deinen Kollegen, Freunden und sogar Familienmitgliedern und vernachlässigst am Ende andere Aspekte deines Lebens.
Es bedeutet vielleicht auch, dass du vile deiner Wünsche oder Hobbys auf Eis gelegt hast und einen Teil deiner Selbstfürsorge-Routine wie Sport oder gesunde Ernährung hast ausfallen lassen.
Dadurch kann deine Karriere und deine Freundschaften in Gefahr sein, weil du zu viel Zeit und Energie in deine Beziehung investierst, die langsam dein Leben zerstört.
7. Du hast kein Interesse für Aktivitäten ohne deinen Partner
Wenn deine Freunde oder Familienmitglieder versuchen, Pläne zu machen, ohne deinen Partner einzubeziehen, zeigst du völliges Desinteresse.
Du fühlst dich ohne deinen Partner gelangweilt, unabhängig davon, wer sonst noch in der Nähe sein mag.
Du gibst Aktivitäten oder Hobbys auf, die die früher Spaß gemacht haben, es sei denn, sie lassen sich als Paar durchführen.
Du täuschst vielleicht auch Interesse an Hobbys und Aktivitäten vor, an denen du eigentlich nicht interessiert bist, nur weil es etwas ist, das deinem Partner Spaß macht und es dir ermöglicht, noch mehr Zeit miteinander zu verbringen.
8. Du gibst dein ganzes Geld für Geschenke für den Partner aus.
Am Anfang der Beziehung hast du dir vielleicht vorgenommen, gesunde Grenzen in der Beziehung zu setzen, aber mittlerweile hast du Schwierigkeiten, sich daran zu halten.
Du gibst eine beträchtliche Menge Geld für Geschenke aus, zahlst für aufwendige Restaurantbesuche und Urlaube oder verwöhnst deinen Partner auf jede erdenkliche Art und Weise – bis zu dem Punkt, an dem du Geld ausgibst, das du überhaupt nicht hast.
Das ist keine nachhaltige Lebensweise. Du solltest deinem Partner kein üppiges Geschenk machen, wenn du weißt, dass du es dir nicht leisten kannst.
9. Du bekommst Angstattacken, wann immer du denkst, dass dein Partner mit dir Schluss machen will.
Du kannst dir nicht vorstellen, wie es wäre, ein Leben ohne deinen Partner zu führen, so dass dich der Gedanke, ihn zu verlieren regelrecht in Panikzustand versetzt.
Du wärst absolut am Boden zerstört bei dem Gedanken, nicht mit deinem Partner zusammen zu sein, und du bist der Meinung, dass dein Leben keinen Sinn mehr hätte, falls ihr euch jemals trennen solltet.
Der Grund für diese Sorgen ist vielleicht der, dass du Angst vor dem Alleinsein hast und dass es dir deshalb schwer fällt, den Partner loszulassen.
Ein wichtiges Warnsignal dafür, dass du süchtig nach deinem Partner bist, ist die Tatsache, dass du deine persönliche psychische Stabilität von deinem Partner abhängig machst.
10. Du suchst ständig Streit.
Du sehnst dich ständig nach der Aufmerksamkeit deines Partners und greifst deshalb zu billigen Tricks, nur damit er dich bemerkt.
Wenn dein Partner Interesse oder Begeisterung für etwas zeigt, das dich nicht einschließt, wie z.B. Zeit mit Freunden oder ein individuelles Hobby, fühlst du dich persönlich angegriffen.
Möglicherweise fängst du aus einem unbestimmten Grund Streit an, um die Aufmerksamkeit deines Partners auf sich zu ziehen.
Du möchtest, dass er seine ganze Energie und Zeit darauf verwendet, die Dinge mit dir zu klären und möglichst viel Zeit mit dir verbringt.
11. Es gibt mehr Tiefpunkte als Hochpunkte in der Beziehung.
In gesunden Beziehungen ist es normal, auch Wut oder Frustration gegenüber dem Partner zu empfinden und Konflikte zu erleben, da man auf diese Weise die Grenzen des anderen kennenlernen kann.
Aber wenn in deiner Beziehung Tiefpunkte überwiegen und es immer zu Streit kommt, wenn ihr zusammen seid, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du süchtig nach deinem Partner bist.
12. Du denkst ständig über deine Beziehung nach.
Ein weiteres Zeichen, dass du süchtig nach deinem Partner bist, ist, wenn du feststellst, dass du ständig über deine Beziehung nachdenkst, und überlegst, was in der Beziehung funktioniert und was nicht.
Es kann sein, dass du bei der Arbeit in Rückstand gerätst, weil du dich nicht konzentrieren kannst, oder dass du weniger Interesse daran hast, mit deinen Freunden zusammen zu sein, weil du mit deinen Gedanken ganz woanders bist.
Du solltest auf einige Ausreden achten, die du dir immer wieder sagst, um dich besser zu fühlen, obwohl du weißt, dass es nicht gut für dich ist.
Ausreden wie „es braucht nur mehr Zeit“ oder „vielleicht ist sie nicht so schlimm, wie ich denke, und ich bin zu wählerisch“ können dir nur schaden und du solltest nicht mehr die Augen vor der Wahrheit verschließen.
13. Du bist nicht mehr du selbst.
Du bist in dieser Beziehung einfach nicht mehr du selbst und du kannst dich dabei ertappen, wie du nicht nur deine eigenenWerte, sondern auch deine Hobbys und Interessen, die Zukunft, die du dir wünschst, in Frage stellst.
In der Tat fühlst du dich manchmal überhaupt nicht wie du selbst. Und wenn du es doch versuchst, wirst du kritisiert oder gehänselt. Also bemühst du dich stattdessen, jemand oder etwas anderes zu sein.
Obwohl du normalerweise so lustig, warm und freundlich bist, kannst du dich aber in dieser Beziehung nicht so richtig entspannen und bist verklemmt, mürrisch oder pingelig.
14. Du bist ständig nervös.
Wenn du süchtig nach deinem Partner bist, dann bist du ständig nervös und angespannt oder bist sogar anfällig für Depression und Angstzustände.
Du weißt vielleicht nicht, warum du dich so nervös oder ängstlich fühlst, aber es könnte daran liegen, dass deine Angst oder Traurigkeit aus deiner Kindheit jetzt an die Oberfläche kommen.
In einer solchen Beziehung, die voller Streitigkeiten oder Herabsetzungen ist, kann der innere Konflikt zu viel Kritik und negativen Gedanken über sich selbst führen, die sehr schädlich sind.