Liebe wird oft als ein überwältigendes Gefühl beschrieben – ein Feuerwerk an Emotionen, das uns mitreißt.
Doch wahre, beständige Liebe geht weit darüber hinaus. Sie ist keine Laune des Schicksals, sondern eine Entscheidung, die wir jeden Tag aufs Neue treffen.
Liebe bedeutet, sich füreinander zu entscheiden – in guten wie in schwierigen Zeiten, wenn es leicht ist und wenn es herausfordernd wird.
Sie zeigt sich in den kleinen Gesten, im Zuhören, im Verständnis und in der Bereitschaft, an einer Beziehung zu arbeiten.
Es geht nicht nur darum, sich einmal zu verlieben, sondern immer wieder bewusst den Menschen an unserer Seite zu wählen – trotz Fehlern, Differenzen und dem Alltag, der oft zwischen uns und unseren tiefsten Gefühlen steht.
Liebe ist kein Zufall, sondern ein täglicher Akt des Willens und des Herzens.
7 Dinge, die eine gute Frau niemals tun würde, selbst wenn sie jemanden wirklich liebt
1. Komplimente abwehren
Wenn er sagt, dass du schön bist, antworte ihm nicht, dass du heute nicht geduscht hast, kein Make-up trägst und einen schlimmen Fall von PMS hast.
Vielleicht mag er dich tatsächlich in einer schmuddeligen Jogginghose, mit einer Lesebrille und deinen fettigen Haaren, die du zu einem Pferdeschwanz gebunden hast.
Wenn nicht, warum sollte er es dann sagen? Nimm das Kompliment einfach an.
2. Niemals anbieten zu zahlen
Jeder Mann, der es wert ist, mit dir auszugehen, wird sowieso für dich bezahlen – aber biete wenigstens ab und zu an, die Rechnung zu übernehmen.
Es ist einfach unhöflich, den obligatorischen Griff ins Portemonnaie zu verweigern.
Und wenn du schon eine Weile mit ihm zusammen bist, solltest du auch ab und zu für Getränke, Nachtisch oder Kinokarten bezahlen. Achte darauf, dass er sich wie dein Freund fühlt und nicht wie ein Geldautomat.
Wenn eine Frau in einer Beziehung immer wieder anbietet, nicht zu zahlen oder nichts beizusteuern, kann das verschiedene Gründe haben: gesellschaftliche Erwartungen an die Geschlechterrollen, Angst, unweiblich zu wirken, geringes Selbstwertgefühl oder der Wunsch, eine traditionelle Machtdynamik aufrechtzuerhalten.
Oder auch der Wunsch, das Engagement des Mannes zu testen, indem man sieht, ob er die Initiative ergreift und die Kosten übernimmt.
Eine Studie aus dem Jahr 2010 kommt jedoch zu dem Schluss, dass es wichtig ist, den individuellen Kontext zu berücksichtigen und nicht nur aufgrund des Geschlechts zu verallgemeinern.
Angesichts sich wandelnder gesellschaftlicher Normen fällt es vielen Frauen zunehmend leichter, eine aktive Rolle bei finanziellen Entscheidungen in einer Beziehung zu übernehmen.
3. Sich ständig über Leute beschweren, die man nicht mag
Kennst du das Mädchen, dem du auf Social Media hasst? Diejenige in deiner Yogaklasse, die immer ihre Matte nach vorne legt und jede Pose perfekt macht?
Dein Freund will ihren letzten nervigen Post nicht sehen. Und die Kollegin, die dich vor deinem Chef schlecht aussehen lässt? Er hat es satt, dich jeden Abend über sie schimpfen zu hören.
Männer lassen sich nicht auf diese Art von Gemeinheiten ein, und wenn sie dich dabei hören, ärgert sie das nur.
Außerdem fragen sie sich dann, ob du dich bei deinen anderen Freunden über ihn beschwerst – spar dir also die Sticheleien für deine Freundinnen auf.
4. Absichtlich versuchen, den Partner eifersüchtig zu machen
Wenn du dich über deinen Freund ärgerst und auf einer Party mit einem anderen Mann flirtest, während du aus dem Augenwinkel schaust, ob er es bemerkt, kannst du sicher sein, dass er es bemerkt.
Wenn du aber hoffst, ihn eifersüchtig zu machen und ihm zu zeigen, wie sehr er dich liebt und nicht verlieren will, dann habe ich schlechte Nachrichten.
Du wirst genau das Gegenteil erreichen. Männer durchschauen dieses manipulative Verhalten und verabscheuen es.
Wenn eine Frau versucht, jemanden eifersüchtig zu machen, hat das oft mit Unsicherheit zu tun, mit dem Wunsch nach Bestätigung, mit dem Bedürfnis, die Beziehung auf die Probe zu stellen, oder mit einem Machtspiel, um mehr Aufmerksamkeit vom Partner zu bekommen.
Dieses Verhalten ist oft mit einem niedrigen Selbstwertgefühl verbunden und kann als eine Form der Manipulation angesehen werden, vor allem wenn es übertrieben wird.
5. Die eigene Beziehung durch die Linse der sozialen Medien betrachten
Die Beziehungen anderer Menschen durch die Linse der sozialen Medien zu betrachten und deine reale Beziehung mit ihrer gefilterten Beziehung zu vergleichen, ist ein Rezept für Elend.
Wenn du ständig Selfies mit deinem Freund machst und ihn taggst, um online wie das perfekte Paar auszusehen, oder wenn du ausflippst, weil du die Meilensteine deiner Beziehung nicht so schnell erreichst wie deine Instagram- und TikTok-Follower und deren Lebensgefährten, könnte sich dein Beziehungsstatus bald in „Single“ ändern.
Offenheit in einer Beziehung kann für Frauen von Vorteil sein, da sie die Zufriedenheit in der Beziehung erhöht, die Kommunikation verbessert und das Gefühl der persönlichen Handlungsfähigkeit stärkt.
Eine Studie zeigt, dass Offenheit für Frauen besonders wichtig sein kann, da in der Gesellschaft Passivität erwartet wird und es zu Fehlinterpretationen kommen kann, wenn Bedürfnisse und Wünsche nicht explizit geäußert werden.
6. Ihm ein schlechtes Gewissen machen, weil er andere Interessen hat
Im Gegensatz zu dem, was manche Leute denken, ist es für Menschen gesund, ihre Interessen zu pflegen und regelmäßig etwas anderes als ihren Partner zu unternehmen.
Wenn du versuchst, deinem Partner ein schlechtes Gewissen einzureden, damit er seinen wöchentlichen Kneipenabend ausfallen lässt, oder wenn du dich aufregst, weil er lieber Baseball gucken will, anstatt den dritten Abend in Folge mit dir zusammen zu sein, wird ihn das garantiert verärgern und wegstoßen.
7. Nicht direkt sein
Wir haben es alle schon getan. Wenn wir uns über etwas aufregen, es ihm aber nicht sagen wollen (er sollte es wissen!), antworten wir auf die unschuldige Frage unseres Freundes „Was ist los, Baby?“ mit einem Achselzucken und einem gemurmelten „Nichts, mir geht’s gut.“
Das ist vielleicht das, was Frauen tun, was Männer am meisten hassen. Sag ihm einfach, was los ist.
Denn die Chancen stehen gut, dass er nicht darauf eingehen wird. Werde also nicht sauer, wenn er mit den Schultern zuckt und weggeht. Du wurdest gewarnt.
Schlussgedanke
Wenn wir verstehen, dass Liebe nicht nur ein Gefühl, sondern eine Entscheidung ist, können wir sie mit einer neuen Tiefe erleben.
Sie ist kein flüchtiger Rausch, sondern ein wachsendes Band, das durch Vertrauen, Respekt und gegenseitige Fürsorge gestärkt wird.
„Wahre Liebe ist nicht, jemanden perfekt zu finden, sondern ihn mit all seinen Unvollkommenheiten immer wieder zu wählen.“
Egal, ob du in einer Beziehung bist oder nach der richtigen Person suchst – erinnere dich daran, dass Liebe nicht nur genommen, sondern auch gegeben wird. Sie erfordert Mut, Einsatz und vor allem: die Entscheidung, füreinander da zu sein. Jeden Tag aufs Neue.
Angetrieben von der Neugier auf das Unbekannte, gebe ich Einblicke in Astrologie und spirituelles Wachstum. Ich lade die Leser ein, die Tiefen ihrer Seele zu erforschen und die Magie des Universums in ihrem täglichen Leben zu umarmen.