In Beziehungen sind es oft die kleinen Dinge, die sich über Jahre hinweg aufstauen und schließlich alles zerstören.
Viele Frauen tun bestimmte Dinge, ohne zu merken, dass sie ihren Mann damit verletzen oder emotional distanzieren.
Manchmal geschieht es aus Liebe, aus Unsicherheit oder aus alten Mustern – aber die Konsequenzen sind oft katastrophal.
Denn auch wenn Männer oft weniger über ihre Gefühle sprechen, bedeutet das nicht, dass sie nichts empfinden.
Wenn du deine Beziehung stärken und eine tiefe Verbindung zu deinem Partner aufbauen möchtest, dann höre auf, diese Dinge zu tun!
Hier sind 7 Verhaltensweisen, die Männer in Beziehungen frustrieren – und wie du sie vermeiden kannst.
7. Ihn als selbstverständlich betrachten
Einer der größten Fehler in Beziehungen ist es, den Partner für selbstverständlich zu halten.
Am Anfang schätzt du seine Aufmerksamkeit, seine kleinen Gesten und seine Bemühungen – doch mit der Zeit werden sie „normal“ und du erwartest sie einfach.
Doch Liebe ist keine Einbahnstraße.
Männer zeigen ihre Zuneigung oft durch Taten statt durch Worte: Sie helfen dir, erledigen Dinge für dich oder sind einfach da, wenn du sie brauchst.
Wenn du das nicht mehr anerkennst oder ihm das Gefühl gibst, dass es nie genug ist, wird er sich nach und nach emotional zurückziehen.
Was du tun kannst:
Zeige ihm Wertschätzung – und zwar nicht nur, wenn du etwas von ihm willst.
Ein einfaches „Danke“, eine kleine Überraschung oder eine liebevolle Berührung können viel bewirken.
Männer wollen sich gebraucht und geschätzt fühlen – gib ihm dieses Gefühl.
6. Ihn ständig kritisieren und korrigieren
Natürlich kann kein Mann alles perfekt machen – aber wenn er das Gefühl hat, dass er nie etwas richtig macht, wird er irgendwann aufgeben.
Viele Frauen bemerken gar nicht, wie oft sie ihren Partner korrigieren oder kritisieren:
„Warum hast du das so gemacht? Das geht doch viel einfacher!“
„Ich hab dir doch gesagt, dass du das anders machen sollst.“
„Lass mich das lieber machen, du machst das eh falsch.“
Selbst wenn du es gut meinst, sendest du ihm damit eine klare Botschaft: „Du bist nicht gut genug.“
Wenn ein Mann das Gefühl hat, dass seine Anstrengungen nie ausreichen, verliert er die Motivation, sich überhaupt noch Mühe zu geben.
Was du tun kannst:
Achte darauf, wie oft du ihn kritisierst – und frage dich, ob es wirklich notwendig ist.
Lobe ihn für die Dinge, die er gut macht, und vertraue darauf, dass er seinen eigenen Weg findet.
Niemand will sich ständig bevormunden lassen – auch nicht dein Partner.
5. Ihn emotional zurückweisen
Viele Männer haben gelernt, ihre Gefühle nicht offen zu zeigen – wenn sie es aber tun, dann bedeutet das, dass sie dir vertrauen.
Wenn er dir also von seinen Ängsten, Sorgen oder Unsicherheiten erzählt und du ihn mit einem „Ach komm, das ist doch nicht so schlimm“ abtust, verletzt du ihn mehr, als du denkst.
Ein Mann, der sich einmal emotional geöffnet hat und dann zurückgewiesen wird, wird es das nächste Mal einfach lassen.
Mit der Zeit baut er eine emotionale Mauer auf – und du fragst dich irgendwann, warum er so distanziert ist.
Was du tun kannst:
Wenn er sich dir öffnet, höre ihm zu, ohne ihn sofort zu bewerten oder zu „korrigieren“.
Zeige ihm, dass du seine Gefühle ernst nimmst – genauso, wie du möchtest, dass er deine ernst nimmt.
Sei seine Verbündete, nicht seine Kritikerin.
4. Ihn für deine eigene Unzufriedenheit verantwortlich machen
„Ich bin so unglücklich – und du merkst es nicht einmal.“
Dieser Satz gibt dem Mann die Verantwortung für deine Emotionen – doch das ist nicht fair.
Natürlich sollte dein Partner dich glücklich machen, aber dein Glück kann nicht allein von ihm abhängen.
Wenn du innerlich unzufrieden bist, dann wird auch die perfekte Beziehung das nicht ändern können.
Männer fühlen sich oft machtlos, wenn ihre Partnerin unglücklich ist, aber keine konkrete Lösung anbietet.
Wenn du immer wieder signalisierst, dass du unzufrieden bist, ohne ihm zu sagen, was du brauchst, wird er irgendwann emotional auf Abstand gehen.
Was du tun kannst:
Finde heraus, was dich wirklich belastet – und kommuniziere es klar.
Anstatt zu sagen „Du machst mich unglücklich“, sage lieber: „Ich brauche mehr Zeit mit dir“ oder „Ich wünsche mir mehr Unterstützung in bestimmten Bereichen.“
So gibst du ihm die Chance, etwas zu ändern, anstatt ihn nur mit Schuldgefühlen zu überhäufen.
3. Ihn ständig testen und herausfordern
Viele Frauen erwarten, dass ihr Partner von selbst versteht, was sie fühlen oder brauchen – ohne es auszusprechen.
Sie testen ihn mit Aussagen wie:
„Wenn er mich wirklich liebt, dann müsste er von selbst merken, dass ich verletzt bin.“
„Ich will nicht sagen, was mich stört – er soll es selbst herausfinden.“
„Mal sehen, ob er sich meldet oder ob ich ihm egal bin.“
Diese Spielchen führen zu Missverständnissen, Frustration und Unsicherheit.
Männer sind keine Gedankenleser – und wenn du ihn ständig testest, wird er irgendwann das Gefühl bekommen, es nie „richtig“ machen zu können.
Was du tun kannst:
Sprich offen aus, was du möchtest, anstatt darauf zu warten, dass er es errät.
Eine gesunde Beziehung basiert auf Kommunikation – nicht auf unausgesprochenen Erwartungen.
2. Ihn vor anderen schlechtmachen

Es gibt kaum etwas, das einen Mann mehr verletzt, als wenn seine Partnerin ihn vor anderen schlechtredet.
Egal ob aus Spaß oder Frust – ironische Bemerkungen oder sarkastische Kommentare über ihn vor Freunden, Familie oder Kollegen können tief treffen.
Viele Männer ziehen sich emotional zurück, wenn sie das Gefühl haben, dass ihre Partnerin sie nicht respektiert.
Was du tun kannst:
Respektiere ihn – besonders in der Öffentlichkeit.
Wenn dich etwas an ihm stört, besprich es privat mit ihm, anstatt es vor anderen anzusprechen.
Respekt ist die Basis jeder Beziehung – und ohne ihn kann Liebe nicht bestehen.
1. Ihn wie ein Projekt behandeln, das du „reparieren“ musst
Viele Frauen haben das Gefühl, dass ihr Partner noch ein „bisschen besser“ werden könnte.
Sie wollen ihn emotional öffnen, seinen Kleidungsstil verbessern oder ihn zu einem besseren Menschen „formen“.
Doch kein Mann möchte das Gefühl haben, dass er ein unfertiges Projekt ist, das du nach deinen Vorstellungen umgestalten willst.
Er will geliebt werden, so wie er ist – nicht, wie du ihn gern hättest.
Natürlich kann sich ein Partner weiterentwickeln, aber nur, wenn er es selbst will – nicht, weil du ihn veränderst.
Was du tun kannst:
Frage dich: Liebst du ihn wirklich – oder liebst du die Version von ihm, die du dir wünschst?
Wenn du ihn ändern willst, dann ist er vielleicht nicht der Richtige für dich.
Wahre Liebe bedeutet, jemanden in seiner echten Version zu lieben – nicht in der Version, die du dir erhoffst.
Männer wollen keine Perfektion – sie wollen sich einfach geliebt fühlen
Männer mögen stark wirken, aber sie haben genauso Emotionen wie Frauen.
Wenn du eine tiefe, ehrliche und glückliche Beziehung willst, dann achte darauf, wie du mit deinem Partner umgehst.
Denn am Ende will er nur eines: Geliebt, respektiert und geschätzt werden – genauso wie du.
Studentin und freiberufliche Autorin, die über eine ganze Reihe von Themen wie Astrologie, Horoskope, Lifestyle, Mode, Reisen und vieles mehr schreibt.
Meine Leidenschaft gilt der Erforschung der Verbindungen zwischen den Sternen, den Zahlen und unseren spirituellen Reisen. In aufschlussreichen Artikeln zeige ich, wie diese uralten Praktiken Orientierung, Klarheit und Selbsterkenntnis bieten können.