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Die 8 größten Hunderassen der Welt: sanfte Riesen mit Herz

Die 8 größten Hunderassen der Welt: sanfte Riesen mit Herz

Manche Hunderassen beeindrucken nicht nur durch ihre Größe, sondern auch durch ihre Ruhe, Stärke und ihr sanftes Wesen.

Ob imposant wie ein Bär oder elegant wie ein Löwe – große Hunde strahlen oft eine majestätische Gelassenheit aus, die sofort Respekt weckt.

Doch hinter ihrem mächtigen Körper schlägt meist ein Herz voller Zärtlichkeit und Treue.

Wer darüber nachdenkt, sich einen großen Hund anzuschaffen, sollte wissen: Größe bedeutet Verantwortung – mehr Raum, mehr Bewegung und vor allem mehr Hingabe.

Hier sind 8 der größten Hunderassen der Welt – mit Hinweisen, was sie besonders macht und worauf du achten solltest, wenn du mit einem dieser sanften Riesen dein Leben teilst.

8. Leonberger

Der Leonberger vereint Größe, Würde und Zärtlichkeit in einem beeindruckenden Körper.

Er wurde im 19. Jahrhundert in Deutschland gezüchtet, um an den Löwen im Stadtwappen von Leonberg zu erinnern – und sein Aussehen hält dieses Versprechen.

Mit bis zu 80 Zentimetern Schulterhöhe und einem Gewicht von über 70 Kilogramm wirkt er kraftvoll, doch sein Wesen bleibt ausgeglichen und freundlich.

Leonberger sind intelligente, familienbezogene Hunde, die sowohl Bewegung als auch Ruhe brauchen.

Sie lieben Spaziergänge, Wasser und das Zusammensein mit ihren Menschen.

Ihr prachtvolles, goldfarbenes Fell verlangt regelmäßige Pflege, doch wer diese Aufgabe mit Geduld übernimmt, wird mit einem treuen und liebevollen Begleiter belohnt.

7. Bernhardiner

Kaum eine Hunderasse verkörpert Güte und Mut so eindrucksvoll wie der Bernhardiner. Er stammt aus den Schweizer Alpen, wo er einst Lawinenopfer rettete und als Symbol für Hilfsbereitschaft galt.

Mit seinem kräftigen Körper, dem dichten Fell und dem warmen Blick vermittelt er Sicherheit und Vertrauen.

Bernhardiner sind geduldige, sanfte Hunde mit großem Verantwortungsgefühl, die Kinder und ältere Menschen gleichermaßen lieben.

Sie brauchen Raum, frische Luft und moderate Bewegung, um sich wohlzufühlen.

Diese Rasse lebt von Nähe und menschlicher Wärme, sie spürt jede Stimmung und reagiert mit Einfühlungsvermögen.

Wer einem Bernhardiner sein Herz schenkt, findet einen stillen Beschützer fürs Leben.

6. Deutsche Dogge

Die Deutsche Dogge ist eine majestätische Erscheinung und zugleich ein sanftes Wesen.

Mit bis zu einem Meter Schulterhöhe und mehr als 80 Kilogramm Gewicht gehört sie zu den größten Hunden der Welt.

Doch hinter ihrer imposanten Gestalt verbirgt sich ein ruhiger, sensibler Charakter.

Doggen sind sehr menschenbezogen und brauchen viel Nähe, Aufmerksamkeit und Zuneigung.

Sie nehmen die Stimmung ihrer Familie fein wahr und reagieren mit großer Loyalität.

Ihr kurzes Fell ist pflegeleicht, doch Gelenke und Herz verdienen besondere Pflege und hochwertige Ernährung.

5. Kaukasischer Owtscharka

Der Kaukasische Owtscharka, auch bekannt als Kaukasischer Schäferhund, ist ein beeindruckender Wächter mit einer fast mythischen Ausstrahlung.

Er stammt aus den Bergregionen des Kaukasus, wo er seit Jahrhunderten Herden und Dörfer vor Wölfen und Bären schützt.

Mit einer Schulterhöhe von bis zu 75 Zentimetern und einem Gewicht von über 70 Kilogramm gehört er zu den kraftvollsten Hunden der Welt.

Doch trotz seiner Stärke besitzt er ein ruhiges, ausgeglichenes Wesen – solange er sich sicher und respektiert fühlt.

Dieser Hund ist äußerst loyal, mutig und seinem Menschen bedingungslos ergeben, wenn er von Anfang an konsequent und liebevoll erzogen wird.

Er braucht viel Platz, eine klare Führung und Halter, die seine Unabhängigkeit verstehen und schätzen.

Wer ihn richtig behandelt, findet in ihm einen stolzen Beschützer, der Stärke mit unerschütterlicher Treue vereint.

4. Tibetdogge

Die Tibetdogge, auch Do-Khyi genannt, stammt aus dem Himalaya, wo sie Klöster und Herden vor Gefahren schützte.

Ihr dichtes Fell und ihr stolzer Ausdruck verleihen ihr eine fast königliche Erscheinung. Diese Rasse ist unabhängig, intelligent und verfügt über einen starken Beschützerinstinkt.

Sie ist loyal zu ihrer Familie, aber Fremden gegenüber wachsam und reserviert.

Eine ruhige, konsequente Erziehung ist wichtig, denn die Tibetdogge trifft gern eigene Entscheidungen.

Wer sie mit Geduld und Respekt behandelt, erhält einen treuen Wächter, der sein Zuhause hingebungsvoll schützt.

Ihr tiefes, sonores Bellen hallt wie ein Echo alter Zeiten über das Land.

3. Pyrenäenberghund

Der Pyrenäenberghund ist ein majestätischer Hirtenhund, der über Jahrhunderte die Herden in den französischen und spanischen Pyrenäen beschützte.

Mit seinem weißen, dichten Fell und seiner ruhigen Ausstrahlung wirkt er fast erhaben. Er ist unabhängig, doch sanft im Herzen und zeigt eine große Zuneigung zu seiner Familie.

Dieser Hund braucht Bewegung, Raum und Menschen, die seine Eigenständigkeit respektieren.

Er ist wachsam, aber nicht aggressiv. Seine Stärke liegt in seiner Gelassenheit.

Wer einen Pyrenäenberghund an seiner Seite hat, spürt die Kraft eines stillen Beschützers, der Treue mit Freiheit vereint.

2. Neufundländer

Der Neufundländer ist ein echter Held auf vier Pfoten: stark, mutig und voller Mitgefühl.

Er wurde in Kanada gezüchtet, um Fischer zu unterstützen und Menschen aus dem Wasser zu retten. Mit seinem wasserfesten Fell und seiner Kraft trotzt er jeder Welle.

Heute gilt er als einer der freundlichsten und geduldigsten Familienhunde der Welt.

Er spürt die Emotionen seiner Menschen und reagiert mit erstaunlicher Feinfühligkeit.

Seine Liebe zum Wasser ist legendär, und trotz seiner Größe bewegt er sich darin mit spielerischer Leichtigkeit.

Ein Neufundländer schenkt Nähe, Sicherheit und eine Wärme, die jedes Zuhause bereichert.

1. Englischer Mastiff

Der Englische Mastiff gilt als größte Hunderasse der Welt – nicht nur in der Höhe, sondern vor allem im Gewicht.

Mit bis zu 100 Kilogramm Körpermasse wirkt er gewaltig und zugleich ruhig. Trotz seiner Größe ist er sanft, geduldig und seinem Menschen bedingungslos ergeben.

Er bellt selten, reagiert besonnen und schützt nur, wenn es wirklich nötig ist.

Der Mastiff braucht Halter, die Stärke mit Ruhe verbinden und ihm klare Sicherheit geben.

Er ist kein Hund für kleine Räume, sondern für Menschen, die ihm Platz und Vertrauen schenken.

Fazit

Große Hunde beeindrucken durch ihre Statur, doch ihre wahre Größe liegt in ihrem Wesen.

Sie sind loyal, sensibel und erstaunlich liebevoll, obwohl sie körperlich überwältigend wirken.

Wer sich für eine dieser Rassen entscheidet, sollte nicht nur ihre Kraft bewundern, sondern auch ihre Sehnsucht nach Nähe und Verständnis erkennen.

Ein großer Hund verändert ein Zuhause – nicht, weil er Raum einnimmt, sondern weil er Herz und Wärme schenkt.

Am Ende bleibt nicht die Größe, sondern die Ruhe, Sanftmut und Liebe, die er in das Leben seiner Menschen bringt.