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Abschied von Ikonen: Diese bekannten Persönlichkeiten verließen uns 2025

Abschied von Ikonen: Diese bekannten Persönlichkeiten verließen uns 2025

Manchmal fühlt sich ein Jahr an wie eine einzige Abschiedswelle. 2025 war so ein Jahr.

Ein Jahr, in dem viele bekannte Menschen für immer von uns gegangen sind – Schauspieler, Musiker, Künstler, Persönlichkeiten, die wir über Jahrzehnte hinweg ins Herz geschlossen haben.

Einige waren Legenden, andere berührten uns still, ehrlich und direkt – in Fernsehserien, auf der großen Leinwand, auf Bühnen, in Liedern oder sogar über kleine Handybildschirme.

Und auch wenn wir sie oft nur aus der Ferne kannten, fühlen sich manche dieser Verluste trotzdem ganz schön persönlich an.

Hier werfen wir einen Blick zurück – nicht mit Pathos, sondern mit einem warmen, ehrlichen Gefühl.

Wer sie waren. Was sie ausmachte. Und warum es sich lohnt, sich an sie zu erinnern.

Michael Madsen: Der coole Typ mit der dunklen Seele

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Er war einer dieser Kerle, bei denen man nie so genau wusste, ob er gleich loslacht oder die Wände einschlägt.

Michael Madsen war nicht glatt, nicht geleckt – sondern roh, intensiv, ein bisschen gefährlich.

Und genau das machte ihn so verdammt gut. Seine Rollen in Quentin Tarantinos Filmen – besonders als Mr. Blonde in Reservoir Dogs – haben Kinogeschichte geschrieben.

Der Typ mit dem Messer und dem fiesen Tanz im Gang? Das war Madsen.

Später glänzte er auch in Kill Bill, The Hateful Eight und Once Upon a Time in Hollywood.

Aber Madsen war nicht nur ein harter Hund – er schrieb auch Gedichte. Und er sprach Figuren in Videospielen.

Ein Mann voller Widersprüche. Am 3. Juli 2025 starb er im Alter von 67 Jahren.

Zurück bleibt eine Filmografie voller Charaktere, die man so schnell nicht vergisst.

Rick Hurst: Der Mann, der Cletus Hogg zum Kult machte

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Wenn du in den 80ern aufgewachsen bist, kennst du „Die Dukes von Hazzard“.

Und wenn du die Serie kennst, dann kennst du auch Cletus – den leicht verpeilten, aber herzensguten Hilfssheriff.

Rick Hurst spielte ihn mit so viel Charme und Witz, dass er bis heute bei Fan-Events gefeiert wurde.

Er war nicht der große Actionheld, sondern der Typ, den man einfach gernhaben musste.

Am 26. Juni verließ Rick Hurst mit 79 Jahren die Bühne des Lebens. Sein Humor bleibt.

Mick Ralphs: Gitarrist mit Herz und Seele

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Wer bei Bad Company oder Mott the Hoople Gänsehaut bekommt, hat Mick Ralphs zu verdanken.

Er war einer dieser Gitarristen, die nicht übertrieben – sondern genau wussten, wann ein Ton reicht.

Hits wie „Feel Like Makin’ Love“ oder „Can’t Get Enough“ tragen seine Handschrift. 20 Millionen verkaufte Alben allein in den USA sprechen für sich.

Am 23. Juni verstarb Ralphs mit 81 Jahren.

Seine Riffs klingen weiter – egal, ob im Radio oder in alten Vinylplatten auf dem Dachboden.

Anne Burrell: Die laute, liebevolle Küchenchefin

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Man muss kein Feinschmecker sein, um Anne Burrell zu kennen.

Mit ihrer wilden Frisur, ihrer positiven Energie und ihrer lockeren Art brachte sie Millionen Menschen das Kochen bei – egal ob in Worst Cooks in America oder Secrets of a Restaurant Chef.

Sie war eine der Persönlichkeiten, die das Fernsehen bunter und wärmer machten. Immer ehrlich, nie abgehoben.

Am 17. Juni starb sie mit nur 55 Jahren. Viel zu früh, aber mit einem Erbe, das in vielen Küchen weiterlebt.

Ananda Lewis: Mehr als nur ein Fernsehgesicht

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Sie war in den 90ern eine Stimme für viele Jugendliche – erst bei BET, dann bei MTV.

Später bekam sie ihre eigene Talkshow, sprach über Dinge, die andere lieber verschwiegen.

Später wurde sie Zimmerfrau, dann Gesundheitsaktivistin.

Nach ihrer Krebsdiagnose 2020 kämpfte sie nicht nur für sich, sondern für viele – laut, klar und mit ganz viel Herz.

Ananda Lewis starb am 11. Juni mit 52 Jahren. Ihre Energie – so sagt man oft – lebt weiter. Bei ihr glaubt man’s wirklich.

Brian Wilson: Der Klangzauberer der Beach Boys

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„God Only Knows“, „Good Vibrations“, „Wouldn’t It Be Nice“ – nur drei der vielen Meisterwerke, die Brian Wilson der Welt geschenkt hat.

Er war das kreative Hirn hinter den Beach Boys, ein musikalisches Genie, das mit Harmonien experimentierte wie andere mit Farben.

Und gleichzeitig ein Mann, der zeitlebens mit inneren Dämonen kämpfte.

Trotz allem: Seine Musik machte das Leben vieler Menschen heller.

Am 11. Juni verließ er uns mit 82 Jahren – aber seine Songs werden wohl ewig bleiben.

Wayne Lewis: Die Stimme der Liebe

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Atlantic Starr ohne Wayne Lewis? Unvorstellbar.

Hits wie „Always“ und „Secret Lovers“ prägten nicht nur das R&B-Genre, sondern auch unzählige Hochzeiten, Liebesgeschichten und Herzschmerz-Momente.

Wayne war nicht nur Musiker – er war Emotion pur.

Am 5. Juni starb er mit 68 Jahren.

Ein stiller Abschied, aber mit lauter Erinnerungen.

Loretta Swit: Mehr als nur „Hot Lips“

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Als Margaret „Hot Lips“ Houlihan in MASH wurde sie zum TV-Star.

Aber Loretta Swit war weit mehr als nur eine Figur in Uniform.

Sie war eine Kämpferin für starke Frauenrollen – damals, als das noch richtig mutig war.

Zwei Emmys sprechen eine klare Sprache.

Am 30. Mai verstarb Swit im Alter von 87 Jahren. Eine TV-Ära ging mit ihr zu Ende.

Anna Grace Phelan: Mut mit 19

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Manchmal braucht es keine Jahrzehnte, um Eindruck zu hinterlassen.

Anna Grace Phelan war 19 Jahre alt, als sie verstarb – aber was sie in dieser kurzen Zeit erreicht hat, ist bemerkenswert.

Mitten in ihrer Krebsdiagnose teilte sie ihre Geschichte auf TikTok, sprach offen, ehrlich und berührend über Angst, Hoffnung und Glaube.

Über 150.000 Menschen folgten ihr.

Am 23. Mai ging sie. Zurück bleibt ein riesiger digitaler Fußabdruck – und ganz viel Mut.

George Wendt: Der Typ aus der Bar

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„Norm!“ – Wer Cheers gesehen hat, kennt diesen Ausruf. George Wendt machte daraus einen Running Gag für die Ewigkeit.

Seine Figur war Kult. Aber auch abseits der Bar glänzte Wendt in Filmen, Serien und auf der Bühne.

Sein Humor war trocken, aber nie gemein.

Am 20. Mai verließ er uns mit 76 Jahren. Man hebt sein Glas – auf Norm.

Kathleen Hughes: Die Dame der 50er

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Sie war die klassische Schönheit der alten Hollywood-Zeit.

Ihr Schrei in „It Came from Outer Space“ war legendär, ihre Präsenz auf der Leinwand elegant und stark zugleich.

Auch in Serien wie Alfred Hitchcock Presents oder Perry Mason zeigte sie ihr Können.

Kathleen Hughes starb am 19. Mai mit 96 Jahren. Ein goldenes Kapitel der Filmgeschichte schließt sich.

Denise Alexander: Die Königin der Seifenoper

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Mit ihrer Rolle als Dr. Lesley Webber in General Hospital wurde Denise Alexander zur festen Größe im US-Fernsehen.

Über Jahrzehnte hinweg war sie dabei – mit Herz, Drama und einer Stimme, die immer Zuversicht ausstrahlte.

Am 17. Mai ging sie – mit 85 Jahren und einer Karriere, die sich sehen lassen kann.

Jill Sobule: Die Sängerin, die anders war

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Sie sang über queere Liebe, über soziale Themen, über das Leben, wie es eben ist – ehrlich, ironisch, manchmal bitter, aber immer mit Stil.

Jill Sobule war ein musikalischer Freigeist, lange bevor das Mainstream war.

„I Kissed a Girl“ war nicht nur ein Song, sondern ein Statement.

Am 1. Mai starb sie mit 66 Jahren bei einem tragischen Brand in Minnesota. Ihre Musik? Bleibt unvergessen.

Papst Franziskus: Der Reformator mit Herz

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Er war der Papst, der Barrieren abbauen wollte. Der sich für Klimaschutz, Gerechtigkeit und Menschlichkeit einsetzte.

Der sich mit einfachen Worten an die Menschen wandte – oft gegen Widerstand aus den eigenen Reihen.

Papst Franziskus hat die katholische Kirche verändert. Nicht perfekt, nicht vollständig – aber mutig.

Am 21. April verstarb er mit 88 Jahren. Die Welt verliert einen spirituellen Leader, der bei vielen einen Nerv traf.

Angie Stone: Die Seele in Person

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Ihre Stimme war warm, voll, stark. Angie Stone war Soul – durch und durch.

Ob als Teil der legendären „Sequence“, als Solo-Künstlerin oder Schauspielerin – sie berührte.

Besonders mit Songs wie „No More Rain“ oder „Wish I Didn’t Miss You“ schuf sie Hymnen für gebrochene Herzen und starke Frauen.

Am 1. März starb sie mit 63 Jahren. Ihre Musik bleibt ein Trostspender.

Michelle Trachtenberg: Vom Kinderstar zur Kultfigur

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Viele kannten sie als Harriet, die Spionin.

Oder als Dawn, Buffys kleine Schwester. Michelle Trachtenberg wuchs vor den Augen der Öffentlichkeit auf – und blieb dabei immer authentisch.

Später glänzte sie auch in Serien wie Gossip Girl oder Filmen wie EuroTrip.

Am 26. Februar verstarb sie mit nur 39 Jahren. Viel zu jung, viel zu traurig.

Bailey Hutchins: Hoffnung auf TikTok

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Bailey war Krankenschwester. Und sie war eine Kämpferin.

Auf TikTok erzählte sie von ihrem Leben mit Krebs – ehrlich, direkt, manchmal verzweifelt, aber immer mit einem kleinen Lächeln im Gesicht.

Sie wurde zur Hoffnungsträgerin für viele, die in ähnlicher Lage waren.

Am 7. Februar verlor sie den Kampf – mit 26 Jahren. Ihre Offenheit bleibt ein Vermächtnis.