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Götter und Göttinnen des Herbstes: Gottheiten der Ernte und des Lebens nach dem Tod

Götter und Göttinnen des Herbstes: Gottheiten der Ernte und des Lebens nach dem Tod

Einige Gottheiten sind im Herbst besonders aktiv, und wir werden heute über sie sprechen.

Der Herbst ist eine magische Jahreszeit, die Sommer und Winter wie ein Nebel miteinander verbindet, und es entsteht eine faszinierende Lücke, in der ein Grenzbereich geschaffen wird.

Man kann diesen Grenzbereich auch Halbschatten nennen, weil die Tage kürzer werden und die Nacht länger dauert als im Sommer.

Die Göttinnen und Götter, die wir heute erwähnen werden, sind in dieser Zeit am aktivsten, und es ist leichter, sich mit ihnen zu verbinden als in jeder anderen Jahreszeit.

Sie sind unserem Universum näher und haben mehr mit den Menschen und ihren Aktivitäten in dieser Jahreszeit zu tun.

Hier sind die Herbstgötter und -göttinnen, die aus verschiedenen Kulturen und Pantheons stammen.

Wie kommt es, dass eine Gottheit eine Herbstgöttin/ein Herbstgott ist?

Der Herbst ist eine Jahreszeit, in der alles ein wenig zu sterben beginnt. Danach kommt der Winter, der alles in einen Schlaf versetzt, und die ganze Erde beginnt zu schlafen.

Es ist eine Zeit, die durch den Übergang vom Leben zum Tod gekennzeichnet ist.

Der Sommer gibt der Erde Leben, und der Herbst bringt das Leben der Natur zur Ruhe.

So ist es auch mit den Gottheiten, über die wir in diesem Artikel sprechen werden.

Die meisten von ihnen sind nicht nur gut oder böse, sondern repräsentieren beides. Sie sind Leben und Tod, Glück und Traurigkeit, Licht und Schatten.

Außerdem gibt es Gottheiten, die im Herbst einen Feiertag haben. Die Menschen haben diese Gottheiten schon immer im Herbst gefeiert, und das ist bis heute so geblieben, und das sollte sich auch nicht ändern.

Lassen Sie sich von den Gottheiten des Herbstes verzaubern und vergessen Sie nicht, dass auch Feen und Geister in den Herbsttagen sehr aktiv sind.

Die Göttinen der Herbstes

Dies sind Göttinnen, die mit Herbst, Hexerei und Übergängen in Verbindung gebracht werden.

In der Kunst werden sie mit Herbstfarben und den Früchten der Erde dargestellt, weil in dieser Jahreszeit die Ernte beginnt und die Maschen der ganzen Welt die Gaben der Natur übernehmen.

In der Vergangenheit bedankten sich die Völker bei den Göttern durch verschiedene Rituale und Geschenke.

1. Modron: Erdgöttin und Mabon

Als Mabon nur ein paar Tage alt war, wurde er von seiner Mutter weggenommen.

Sie suchte und trauerte lange nach ihm, aber nach einiger Zeit fand sie heraus, dass er sich im Schloss der Erdgöttin Modron befand.

Da die Modron das Symbol für die Erde ist, wusste die Mutter, dass ihr Sohn in guten Händen ist, denn die Erdgöttin ist die Mutter aller Menschen. Wir alle sind aus ihrem Schoß auf die Welt gekommen.

2. Persephone und Demeter: Die Königin der Unterwelt und ihre Mutter

Hades, der Gott der Unterwelt, verliebte sich in die schöne Persephone, aber ihre Mutter Demeter (die Göttin der Fruchtbarkeit der Erde) wollte Persephone von ihm fernhalten.

Sie tat alles, was sie konnte, um ihn davon abzuhalten, sie in sein Reich zu locken.

Weil er so unsterblich in sie verliebt war, konnte er nicht anders, als sie von der Erde in die Unterwelt zu entführen.

Persephone wusste nicht, dass sie, wenn sie in der Unterwelt etwas isst, diese nicht mehr verlassen kann, und Hades nutzte dies aus, um sie für immer für sich zu haben.

Er gab ihr einen Granatapfel, von dem sie ein paar Körner aß, und damit war ihr Schicksal für immer besiegelt.

Ihre Mutter Demeter trauerte und suchte überall nach ihrer Tochter. Da sie die Göttin der Fruchtbarkeit war, begann aufgrund ihrer Trauer der Hunger auf der Erde zu herrschen. Sie kümmerte sich nicht mehr um die Ernte, sondern suchte nur noch nach ihrer Tochter.

Schließlich fand sie sie und vereinbarte mit Hades, dass Persephone ein halbes Jahr lang in der Unterwelt leben und ein anderes mit ihr auf der Erde leben würde.

Als Persephone zu ihrer Mutter auf die Erde kommt, ist Demeter überaus glücklich und beschert der Erde eine gute Ernte, und als die Persephone in die Unterwelt zurückkehrt, herrscht auf der Erde Kälte und der ganzen Natur wird das Lebenselixier geraubt.

3. Hekate: Die Göttin des Herbstes

Hekate ist eine griechische Göttin, aber man nimmt an, dass sie älter ist als die olympischen Götter und dass sie schon vor der Zeit der Griechen verehrt wurde.

Sie ist eine Göttin der Hexerei, des Todes, der Grenzen und der Übergänge zwischen den Welten.

Sie ist eine Göttin, die für den Kreislauf von Leben, Tod und Wiedergeburt verantwortlich ist.

Es wurde auch behauptet, dass, wenn man ihr Opfer bringt und zu ihr betet, sie einen die Hexerei lehren wird.

Sie wird am 16. November gefeiert, indem man ihr zu Ehren ein Hekate-Festmahl vorbereitet.

4. Vertumnus: Die Personifizierung des Herbstes

Er ist eine römische Gottheit und sein Name bedeutet „sich verändern“.

Im alten Rom gab es eine große Skulptur von ihm und die Menschen schmückten seine Skulptur je nach Jahreszeit.

Im Herbst schmückten sie die Statue mit bunten Blättern, Lianen und den Früchten des Herbstes, und in dieser Jahreszeit wurde er besonders geschmückt, weil die Menschen ihn um eine gute Ernte baten.

5. Pomona: Die Apfelgöttin

Panoma ist eine römische Göttin der Äpfel und damit die Göttin des Herbstes.

Wenn man an den Herbst und seine Früchte denkt, kommt einem sofort der Apfel in den Sinn.

Es gibt viele Feste im Herbst, bei denen Äpfel die Hauptrolle spielen und die Erntezeit abschließen.

Wenn man einen Apfel waagerecht halbiert, sieht man das Symbol der Göttin in Form eines fünfzackigen Sterns, der von den fünf Kernen gebildet wird.

Der Apfel steht auch für die Unterwelt und wird aufgrund seiner Vergänglichkeit mit dem Herbst in Verbindung gebracht.

6. Cailleach: Die Göttin des Todes und des Winters

Cailleach wird mit dem Winter, mit Stürmen und mit der Gestaltung der Landschaft in Verbindung gebracht.

Im Schottischen/Gälischen bedeutet ihr Name „alte Frau-Hexe“.

Meistens wird sie als alte Frau dargestellt, aber in einigen Mythen wird sie auch als schöne junge Frau beschrieben, die auch als Jungfrau und Erdmutter bezeichnet wird.

7. Osiris: Ägyptischer Gott des Herbstes

Neben dem Herbst ist Osiris auch der Gott des Todes und der Landwirtschaft.

Er wird häufig mit grüner Haut dargestellt, weil er auf diese Weise mit der Natur in Verbindung gebracht wird.

Osiris gilt auch als die erste „Mumie“ des ägyptischen Altertums, als seine Frau Isis die Teile seines Körpers einsammelte und einpackte, um ihn wieder zum Leben zu erwecken.

8. Morrigan: Die Göttin der Schicksals und des Krieges

Sie ist eine irische Göttin und ihr Name bedeutet „Phantomkönigin“ oder „große Königin“.

Sie spielt eine große Rolle in Kriegen, denn sie sagt den Tod oder den Sieg in einer Schlacht voraus. Dabei erscheint sie oft in der Gestalt einer Krähe.

Morrigan ist auch die Göttin der Liebe, des Geschlechts, der Geburt und des Schattens. Hier zeigt sich ihre Dualität. Sie ist nicht nur für das Böse verantwortlich, sondern auch für das Gute.

Meistens werden die Gottheiten, die mit dem Tod assoziiert werden, auch mit der Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht, denn Leben und Tod würden ohne einander nicht existieren.

In der keltischen Mythologie heißt es, dass sie sich mit der keltischen Gottheit Dagda paart und so den Frühling und neues Leben in der Natur hervorbringt.

9. Lugh: Der keltische Gott der Sonne und der Ernte.

Sein Name bedeutet „der Helle“, und die Macht dieses Gottes ist untrennbar mit der Sonne verbunden.

Er gehört zu den Tuatha de Danann und ist nach der irischen Mythologie der Stammvater einiger alter irischer Familien.

In der irischen Mythologie gilt er als die Personifizierung des Getreides, das bei der Ernte sterben muss, damit der Mensch leben kann.

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