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10 Tricks, die Manipulatoren verwenden, um ihre Ziele zu erreichen

10 Tricks, die Manipulatoren verwenden, um ihre Ziele zu erreichen

Die Manipulatoren können wirklich kreativ sein, wenn es darum geht, verschiedene Strategien und Taktiken zu entwickeln, um jemanden zu beeinflussen.

Auf welche Verhaltensmuster solltest du besonders achten, um nicht zuzulassen, dass sie dich unter ihre Fittiche nehmen?

Gaslighting

Gaslighting ist eine psychologische Taktik, bei der der Manipulator eine Person dazu bringt, ihre eigene Realität, Erinnerung oder Wahrnehmung zu hinterfragen. Es ist eine nicht aufdringliche Methode, Informationen so zu verdrehen, dass der Manipulator davon profitieren kann.

Es kann in verschiedenen Kontexten auftreten, in persönlichen Beziehungen, am Arbeitsplatz sowie in größeren sozialen Gruppen. Die betroffene Person beginnt, an sich selbst zu zweifeln und verliert das Vertrauen in ihre eigenen Urteile und Erinnerungen.

Deshalb fühlt sie sich verwirrt und unsicher und dann kann der Manipulator auftreten und die Kontrolle übernehmen.

Es ist wichtig, die Anzeichen von Gaslighting zu erkennen und sich Unterstützung zu suchen, um die eigene geistige Gesundheit zu schützen.

Vertrauen in die eigene Wahrnehmung und die Frage nach einer objektiven Meinung können entscheidende Schritte sein, um diese Form der Manipulation zu besiegen.

Das Opfer spielen

Manipulatoren geben oft vor, Opfer von Umständen oder den Handlungen anderer zu sein, um sich sicherzustellen, dass es an Mitgefühl nicht fehlen wird. Auf diese Weise verschaffen sie sich und einen Vorteil.

Diese Taktik ermöglicht es ihnen, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und die Unterstützung und das Mitleid ihrer Umgebung zu gewinnen.

Indem sie sich als Opfer darstellen, können sie sich von der Verantwortung irgendwie befreien und andere dazu bringen, ihre Bedürfnisse und Wünsche als das Wichtigste zu betrachten und häufig auch ihre Aufgaben zu erledigen.

Auch diese Form der Manipulation kann in verschiedenen Beziehungen vorkommen, unabhängig davon, wie tief sie ist bzw. wie gut dir der Manipulator kennt.

Es ist wichtig, solche Verhaltensmuster nicht zu ignorieren und kritisch zu hinterfragen, um sich nicht manipulieren zu lassen. Falls du es einmal zulässt, wird es zu seiner Gewohnheit und dann befindest du dich im Teufelskreis.

Schuldgefühle geben

Durch das Einreden von Schuldgefühlen können Manipulatoren die Handlungen oder Entscheidungen anderer kontrollieren. In der Regel geht es da um das Gefühl der Verpflichtung.

Bei dieser Taktik nutzt der Manipulator die emotionale Angst und Selbstzweifel der betroffenen Person aus, um sie zu beeinflussen und sie dazu zu bringen, im Sinne des Manipulators zu handeln.

Schuldgefühle können besonders stark wirken, wenn sie in engen Beziehungen oder bei Menschen mit einem ausgeprägten Pflichtbewusstsein eingesetzt werden.

Die betroffene Person fühlt sich dann gezwungen, den Wünschen des Manipulators nachzukommen, um das Gefühl der Schuld zu mindern.

Deshalb ist es wichtig, dass du lernst, „nein“ zu sagen und deine Grenzen zu setzen, um die eigene Autonomie und Freiheit zu bewahren. 

Passiv-agressives Verhalten

Passiv-aggressives Verhalten bedeutet indirekten Widerstand und das Vermeiden offener Auseinandersetzungen. Es ist eine Methode, um Ärger oder Unzufriedenheit auf eine nicht-assertive Weise auszudrücken.

Statt offen über Probleme oder Gefühle zu sprechen, äußern passiv-aggressive Personen ihre negativen Emotionen durch subtile und verdeckte Handlungen.

Erste Anzeichen dieses Verhaltens kannst du erkennen, wenn sich die Person ständig verspätet, ihre Verpflichtungen vergisst, besonders wenn sie dich betreffen usw.

Solches Verhalten führt oft zu Missverständnissen und Spannungen in Beziehungen, da die wahren Gefühle und Motive nicht direkt kommuniziert werden. Deshalb sind die beiden Seiten frustriert und denken darüber nach, wie sie sich rächen können, anstatt den Fokus auf die ehrliche Kommunikation und das Lösen der Probleme zu setzen.

Anlügen

Manipulatoren verändern oft Fakten und die Realität, entweder erweitern sie die Geschichte oder sie nehmen etwas weg, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen, was sowohl offensichtliches Lügen als auch das Übertreiben von Wahrheiten umfassen kann.

Durch das Verfälschen von Informationen schaffen sie eine verzerrte Realität, die ihre Ziele unterstützt und ihnen einen Vorteil verschafft.

Diese Taktik kann in verschiedenen Situationen auftreten und die betroffenen Personen haben immer Schwierigkeiten damit, die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden.

Du fragst dich jetzt, wie kannst du doch wissen, wenn er etwas verfälscht. Verlange einfach den ganzen Kontext von ihm, frag ihn, woher er diese Information hat und insistiere auf Einzelheiten.

Lass dich niemals von ihm überzeugen, bevor du alle Informationen hast. 

Isolation

Indem sie ihre Opfer von Freunden, Familie oder Kollegen isolieren, können Manipulatoren mehr Kontrolle ausüben, weil das Opfer ja (fast) keinen Kontakt mit anderen hat und selbstverständlich keine Unterstützung, Hilfe oder andere Meinung bekommen kann.

Diese Taktik hat als Ziel, das soziale Netzwerk der betroffenen Person zu schwächen und sie emotional und psychologisch abhängig vom Manipulator zu machen.

Dadurch wird das Opfer empfänglicher für Manipulation, da es, wie erwähnt, weniger Möglichkeiten hat, Rat oder Hilfe von außen zu erhalten.

Solches Verhalten kann sich allmählich entwickeln, angefangen bei subtilem Missfallen gegenüber bestimmten sozialen Kontakten bis hin zu direkten Verboten, Zeit mit anderen zu verbringen.

Übermäßige Zuneigung und Abwertung

Das kommt häufig in romantischen Beziehungen vor. Der Manipulator nutzt die Umstände, um seinen Partner mit Liebe zu überschütten, nur um ihn später abzuwerten und die Kontrolle zu erlangen.

Zu Beginn der Beziehung zeigt der Manipulator intensive Aufmerksamkeit und Engagement, wodurch der Partner sich besonders und wertgeschätzt fühlt. Diese Phase schafft eine emotionale Abhängigkeit und ein starkes Bindungsgefühl.

Sobald diese Bindung gefestigt ist, beginnt der Manipulator, seinen Partner zu kritisieren, was das Selbstwertgefühl des Partners untergräbt und ihn verunsichert.

Der Partner versucht dann, die anfängliche Zuneigung wiederherzustellen. Das ist genau das Szenario, das sich der Manipulator vorgestellt und gewünscht hatte, da es ihm ermöglicht, die Kontrolle zu übernehmen. 

Projektion

Projektion bedeutet, dass der Manipulator seine eigenen negativen Eigenschaften auf sein Opfer überträgt und das Opfer dadurch glauben lässt, dass es selbst schuld ist. Diese Taktik dient dazu, die eigenen Schwächen oder Fehlverhalten zu verbergen.

Der Manipulator vermeidet so, Verantwortung für sein eigenes Verhalten zu übernehmen, und schafft Verwirrung und Schuldgefühle beim Opfer.

Das Opfer beginnt oft, an sich selbst zu zweifeln und fühlt sich für alles verantwortlich, was eigentlich vom Manipulator verursacht wurde. 

Vortäuschen von Unwissenheit

Das ist eine Taktik, bei der Manipulatoren so tun, als würden sie bestimmte Fakten oder Situationen nicht verstehen oder kennen, um die Aufmerksamkeit anderer zu bekommen.

Man neigt dann meistens dazu, ihnen alles langsam zu erklären und behandelt sie wie ein Kind. Es ermöglicht ihnen also, die Verantwortung zu vermeiden und andere dazu zu bringen, nach ihrem Willen zu handeln.

Diese Methode kann besonders effektiv sein, wenn sie auf gutmütige oder hilfsbereite Personen abzielt, die dazu neigen, Verantwortung zu übernehmen, wenn sie glauben, dass jemand anderes nicht in der Lage ist. 

Schmeichelei

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Schmeichelei und übermäßige Komplimente werden normalerweise verwendet, bevor man um einen Gefallen oder Unterstützung bittet. Mit dieser Taktik versuchen sie, das Ego des Empfängers zu streicheln und ihre Sympathie zu gewinnen.

Indem der Manipulator den Empfänger übermäßig lobt und ihm schmeichelt, versucht er, eine positive Stimmung zu schaffen und das Vertrauen des Empfängers zu gewinnen.

Dies kann dazu führen, dass der Empfänger sich geschmeichelt fühlt und eher bereit ist, den Wünschen des Manipulators nachzukommen. 

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