Selbstbewusstsein ist keine angeborene Eigenschaft, sondern das Ergebnis von innerer Stärke, Erfahrung und einem gesunden Selbstwertgefühl. Menschen, die von Natur aus selbstbewusst und respektiert sind, strahlen eine besondere Aura aus – sie brauchen keine laute Selbstdarstellung oder Bestätigung von außen, um sich ihrer selbst sicher zu sein.
Ihr Verhalten ist geprägt von Klarheit, Authentizität und einem tiefen Verständnis für sich selbst und andere. Doch was genau macht diese Menschen so besonders? Hier sind 10 Verhaltensweisen, die laut Psychologie typisch für sie sind.
Menschen, die von Natur aus selbstbewusst sind und respektiert werden, zeigen folgende Verhaltensweisen
1. Sie sind offen für das Erlernen neuer Fähigkeiten.
Joanie B. Connell, Ph.D., Gründerin von Flexible Work Solutions, einer Beratungsfirma, die sich auf die Beurteilung, Entwicklung und Bindung von Führungskräften auf allen Ebenen spezialisiert hat, sagt:
„Es gibt zahlreiche Untersuchungen, die zeigen, dass das Üben einer Fähigkeit das Selbstvertrauen stärkt, diese Fähigkeit auch anzuwenden.“
Ob man ein neues Hobby beginnt oder an einer Fähigkeit feilt, um sie besser zu beherrschen – es ist eine gute Möglichkeit, sein Selbstvertrauen zu stärken.
2. Sie kommen vorbereitet.
Die Antworten zu kennen, stärkt das Selbstvertrauen.
„Wenn man sich im Voraus auf eine Situation vorbereitet, geht man mit einem viel besseren Gefühl in sie hinein“, sagt Connell.
Das gilt für alle Lebensbereiche. Zum Beispiel, wenn man für einen Test lernt oder eine Präsentation vorbereitet. Wenn man sich vorbereitet fühlt, hat man mehr Selbstvertrauen.
3. Sie haben eine gute Körperhaltung.
Das Selbstvertrauen kann sehr schnell gestärkt werden, wenn wir unsere Körpersprache ändern. Wenn wir uns zusammenrollen, einen Buckel machen und uns im Grunde kleiner machen, senden wir Signale an unseren Verstand, dass wir „wenig Energie“ haben, was zur Ausschüttung des Stresshormons Cortisol führt.
Nehmen wir dagegen eine kraftvolle Haltung ein – wie die Wonder-Woman-Pose – signalisiert unser Körper unserem Geist, dass wir mehr Kraft haben. Dadurch wird Testosteron ausgeschüttet, und wir fühlen uns dominanter und durchsetzungsfähiger.
4. Sie respektieren sich selbst.
Dich selbst zu mögen und deine guten Eigenschaften zu schätzen, führt immer zu Selbstvertrauen. Wenn du Probleme mit der Selbstakzeptanz hast und es dir schwer fällt, dich auf das Positive zu konzentrieren, wende dich an dein Unterstützungssystem und bitte es, dir zu helfen, dich selbst besser zu akzeptieren, rät Stacy Kaiser, eine lizenzierte Psychotherapeutin.
5. Sie konzentrieren sich nicht auf ihre Schwächen.
Wir alle haben gute und schlechte Seiten an uns. Aber wir sollten uns nur auf die guten Dinge konzentrieren.
„Konzentriere dich auf das, was an dir gut ist. Bist du ein großartiger Kommunikator? Ein Computergenie? Jemand, der es versteht, Menschen ein gutes Gefühl zu geben? Werde dir dieser Vorzüge bewusst und bemühe dich, sie regelmäßig zu nutzen“, sagt Kaiser.
6. Sie kanalisieren selbstbewusste Momente.
Jeder hat in seinem Leben schon einmal einen Punkt erlebt, an dem er sich selbstbewusst oder in Bestform gefühlt hat. Der Trick besteht darin, sich an diese Erfahrung in deinem Körper zu erinnern und zu beobachten, was passiert.
„Jedes Mal, wenn wir uns an etwas erinnern, muss unser Gehirn – und damit unser Körper – die Erinnerung abrufen und uns ein wenig von der Erfahrung dieser Erinnerung vermitteln. Je länger man darüber nachdenkt, desto realer wird sie“, sagt Devon White, ein Leistungstrainer.
7. Sie lächeln – aber nicht unecht.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Menschen mit einem gesünderen Lächeln mehr Selbstvertrauen haben als Menschen mit einem ungesunden Lächeln. Zähneputzen zweimal am Tag und Zahnseide einmal am Tag, Zucker vermeiden, wenn möglich, und auf ein Minimum reduzieren.
Sodagetränke, Energie-Drinks und klebrige Süßigkeiten sind am schädlichsten für die Zähne, und gehe regelmäßig zu Kontrolluntersuchungen und Zahnreinigungen zu deinem Zahnarzt und deiner Zahnhygienikerin.
Der durchschnittliche Patient sollte sich alle 6 Monate untersuchen lassen, und für die beste Vorbeugung sollte er alle 4 Monate eine Reinigung durchführen lassen, warnt Dr. Greg Cumberford, ein Zahnarzt, dessen mobiler Zahnarztbus bedürftigen Kindern kostenlose Zahnbehandlungen anbietet.
8. Sie tragen Düfte, die sie an eine selbstbewusste Erinnerung erinnern.
Forschungen zufolge wirkt das breite Spektrum ätherischer Öle direkt auf das Gehirn, sowohl auf den Hippocampus als auch auf die Amygdala, die die Emotionen steuert; das Einatmen von Ölen kann uns also helfen, angenehme Assoziationen zu wecken, die zu einer Entspannung führen.
Die Wellness-Kuratorin Victorine Deych fügt hinzu, dass zu den Ölen, die bekanntermaßen das Selbstvertrauen stärken, das heilige Basilikum/Tulsi, die rosa Grapefruit und die süße Orange gehören.
„Wenn man etwas riecht, das Glückswellen im Gehirn auslöst, wird man Freude empfinden. Der Geruchssinn ist mit dem limbischen Knoten verbunden, einem Teil des emotionalen Kontrollzentrums des Gehirns. Positive Emotionen stehen in direktem Zusammenhang mit Selbstvertrauen“, sagt Deych.
9. Sie zeigen sich im wahrsten Sinne des Wortes von ihrer besten Seite.
Der Anblick von Frauen, die Kosmetika tragen, gibt den Betrachtern ein besseres Gefühl und kann sogar ihre Gesundheit verbessern. In einer Studie unter der Leitung von Patrick Poessel von der Vanderbilt University analysierten Forscher die emotionalen und körperlichen Reaktionen von 60 Frauen auf eine Reihe von Bildern.
„Die Hälfte der Frauen zeigte eine messbare Verbesserung der Immunreaktion und einen Rückgang der Stresshormone, nachdem sie die Bilder der geschminkten Frauen gesehen hatten, ein Effekt, der laut Poessel auch in anderen Studien beobachtet wurde“, sagt Sandy Dumont.
10. Sich selbst als selbstbewusst und respektiert darstellen.
Selbstvertrauen durch Visualisierungstechniken kann jedem helfen, viele Dinge in seinem Leben zu erreichen, die er vielleicht für unerreichbar gehalten hat, sagt Pattie Freeman, eine zertifizierte Hypnotherapeutin. Es ist ganz einfach, mit Hilfe von Visualisierungstools Gedanken Wirklichkeit werden zu lassen.
„Der Verstand kann nicht zwischen Realität und Fantasie unterscheiden. Unser Unterbewusstsein reagiert auf das, was es sieht, fühlt und hört. Es ist das, was du in deinem Inneren erschaffst, unabhängig davon, ob diese Bilder deine aktuelle Realität widerspiegeln oder nicht. Wenn du in dem, was du visualisierst, konsequent bist, wirst du es auch erreichen“, fügt Freeman hinzu.
Schlussgedanke
Echtes Selbstbewusstsein entsteht nicht über Nacht – es ist ein Prozess der Selbstreflexion, des Lernens und des Wachsens. Menschen, die diese 10 Verhaltensweisen verinnerlichen, gewinnen nicht nur Respekt von anderen, sondern auch eine tiefere Zufriedenheit mit sich selbst.
Denn wahres Selbstbewusstsein bedeutet nicht, perfekt zu sein, sondern sich mit all seinen Stärken und Schwächen zu akzeptieren. Wie der Psychologe Nathaniel Branden sagte:
„Selbstbewusstsein ist nicht das Wissen, dass wir niemals scheitern werden – sondern die Gewissheit, dass wir uns von jedem Scheitern wieder erholen können.“
Angetrieben von der Neugier auf das Unbekannte, gebe ich Einblicke in Astrologie und spirituelles Wachstum. Ich lade die Leser ein, die Tiefen ihrer Seele zu erforschen und die Magie des Universums in ihrem täglichen Leben zu umarmen.