Soziale Netzwerke sind die neue Realität.
In der Tat ist es ziemlich selten, jemanden zu treffen, der keinen Facebook- oder Instagram-Account hat. Was denkst du übrigens, wenn dir eine Person sagt, dass sie nicht in sozialen Netzwerken aktiv ist?
„Oh, das ist fragwürdig! Was hat sie zu verbergen?“
Leider ist unser gesamtes Leben mittlerweile offengelegt. Wir veröffentlichen unsere privaten Fotos, unsere Erfahrungen und sogar unsere negativen Meinungen über bestimmte Personen oder aktuelle Ereignisse. Manchmal vergessen wir sogar, dass jeder lesen und sehen kann, was wir veröffentlichen.
Wir veröffentlichen Fotos oder Kommentare, die wir vergessen zu überprüfen. Manchmal kommen einem die Worte zum Beispiel zu „schnell über die Lippen“ und man bekommt den Blitz der digitalen Gemeinschaft zu spüren. Und wenn die Debatte erst einmal eröffnet ist, gibt es kein Zurück mehr.
Übrigens: Ohne es zu wissen, veröffentlicht man auch Informationen, die einem selbst ernsthafte Probleme bereiten können. Damit du nicht die dunkle Seite der sozialen Netzwerke kennenlernst, findest du hier die wichtigsten Infos, was man niemals veröffentlichen sollte:
1. Streitigkeiten mit dem/der Partner/in
Öffentliche Plattformen sind absolut nicht der richtige Ort, um mit deinem Partner zu streiten. Überlege dir das gut. Irgendwann ist der Streit vorbei und du möchtest wieder zur Normalität mit deinem Partner zurückkehren.
Das ist viel schwieriger, wenn du ihn öffentlich lächerlich gemacht hast! Es ist am besten, wenn du solche kleinen Liebesstreitereien privat hältst, was bedeutet, dass du nicht in sozialen Netzwerken darüber sprichst.
2. Unangemessene persönliche Fotos
Soziale Netzwerke sind kein Ort für deine geheimen Selfies. Vielleicht hebst du eine besondere Sammlung für deinen Freund/deine Freundin auf, aber wenn du nicht willst, dass deine Großmutter sie sieht, sollten sie nicht in sozialen Netzwerken veröffentlicht werden.
Eigentlich ist das ein guter allgemeiner Grundsatz. Poste nur Dinge, von denen du nicht möchtest, dass deine Großmutter sie sieht. Das erspart dir eine Menge Ärger, sei es deine Großmutter, die auf deine Postings stößt, oder ein Verwandter oder ein Arbeitgeber.
3. Selfies an heiligen oder bedeutenden Orten
Wir haben alle schon von den geschmacklosen Millennials gehört, die Selfies in Auschwitz gemacht haben. Sei nicht diese Person.
Beerdigungen, religiöse Orte und Friedhöfe sind weitere Orte, an denen du wahrscheinlich keine Selfies machen solltest. Diese Orte erfordern ein respektvolles Verhalten.
Diese Orte zu einem Ort zu machen, an dem sich alles um dein lächelndes Gesicht dreht, ist ein Fehler und es ist ein Fehler, auf den du sicherlich angesprochen wirst, wenn du Fotos wie diese postest.
4. Videos von deinen Freunden, die du ohne Erlaubnis aufgenommen hast
Unsere Handys sind immer in unseren Händen und es ist verlockend, alles, was wir sehen, zu filmen oder zu fotografieren. Das ist auch gut so, aber wenn du Bilder ohne die Erlaubnis der betreffenden Personen veröffentlichst, kann das zu Problemen führen.
Wenn du unbedingt ein urkomisches Foto von deinem Freund beim Tanzen teilen möchtest, solltest du dir vorher unbedingt die Erlaubnis dazu beschaffen. Deine Freunde wollen so etwas vielleicht nicht online sehen.
5. Informationen über deine Freunde
Es ist aufregend, wenn dein Freund sein Coming-out hat oder dir mitteilt, dass er heiratet oder ein Baby erwartet. Lass dich von dieser Aufregung aber nicht dazu verleiten, etwas Unüberlegtes zu tun.
Die große Neuigkeit deines Freundes ist genau das: die Neuigkeit deines Freundes. Es ist nicht deine Aufgabe, diese Neuigkeit mit der gesamten Gruppe deiner Freunde zu teilen. Lass deinen Freund seine Neuigkeit selbst teilen, wann und wie er es möchte.
Er wird dir dafür dankbar sein.
6. Fotos von deinen Kreditkarten
Okay, ja, das klingt offensichtlich, aber es passiert. Wir alle haben schon einmal diese Fotos gesehen, deren Bildunterschrift lautet: „Ich habe heute meine erste Kreditkarte bekommen!“.
Falls du in Versuchung geraten solltest, so etwas zu veröffentlichen, sei dir bewusst, dass jeder, der deine Kreditkartennummer und das Ablaufdatum deiner Kreditkarte besitzt, so ziemlich alles für dich bestellen kann, was er will.
Das ist eine Einladung zum Identitätsdiebstahl.
7. Genaue Angaben zu deinem nächsten Urlaub
Das kann ich verstehen. Du arbeitest hart und bist ganz aufgeregt, wenn du Fotos von deinem Urlaub am Meer veröffentlichen willst. Tolle Idee?! Nicht wirklich …
Es gibt nichts, was mehr „Hey, mein Haus ist für Diebstahl eröffnet“ sagt als ein stolzer Post über deinen Urlaub. Du magst denken, dass du deine Begeisterung und die schönen Landschaften um dich herum teilst, aber wenn jemand mit bösen Absichten das sieht, stellt er sich bereits vor, wie er in dein Haus einbrechen kann.
Denn diese Fotos sind der Beweis dafür, dass du nicht zu Hause bist und dass dein gesamter Besitz unbeaufsichtigt ist.
So schwierig es auch sein mag: Behalte deine Urlaubspläne für dich. Wenn es sein muss, teile sie mit engen Freunden persönlich oder am Telefon, aber gib diese sensiblen Informationen nicht im Internet preis.
Du weißt nie, wer dich beobachten könnte oder welche bösen Absichten sie haben könnten.
8. Dies gilt auch für Bilder mit Google Maps
Du musst nicht unbedingt deinen Aufenthaltsort teilen, wenn du verstehst, was wir meinen. Einige Apps verfolgen jederzeit deinen persönlichen Aufenthaltsort und fügen diese Informationen dann zu deinen Bildern hinzu.
Dies ist eine weitere gute Möglichkeit, allen Internet-Spinnern zu sagen, dass dein Haus offen ist und deine Sachen frei zugänglich sind.
9. Beschwerden über deinen Chef
Es kann sehr verlockend sein, sich in sozialen Netzwerken über seinen schrecklichen Chef zu beschweren. Allerdings gibt es dabei ein Problem. Die Dinge entwickeln ein Eigenleben, wenn sie ins Internet gelangen.
Selbst wenn dein Chef keinen Zugriff auf deine Postings hat, könnte ein eifersüchtiger Kollege einen Screenshot deiner Beschwerden machen und sie mit deinem Chef teilen. Das kann schnell unangenehm werden. Es kann dich sogar deinen Job kosten.
10. Politik
Es ist eine Sache, seine Überzeugungen in sozialen Netzwerken zu teilen. Es ist eine andere, sich in einem langen, schlecht recherchierten Beitrag über ein politisches Thema auszulassen, von dem du in Wirklichkeit keine Ahnung hast.
Wir sagen nicht, dass du keine politischen Themen in sozialen Netzwerken veröffentlichen solltest. Wir sagen nur, dass du dich vor der Veröffentlichung vergewissern solltest, dass du recherchiert hast.
11. Unbegründete Beschuldigungen
Soziale Netzwerke sind ein mächtiges Werkzeug, um Täter innerhalb ihrer eigenen Gemeinschaft bloßzustellen. Das bedeutet aber nicht, dass du jedes „schmutzige“ Gerücht, das du über jemanden hörst, den du kaum kennst, wiederholen und teilen musst.
Die Entscheidung, eine Anschuldigung in sozialen Netzwerken zu teilen, ist eine unglaublich ernste Handlung. Überlege lange und ernsthaft, bevor du dich entscheidest, sie auf diese Weise zu nutzen. Wenn du dich irrst, könntest du den Ruf einer Person unnötig zerstören.
Seit meiner Jugend habe ich immer eine starke Verbindung zum Spirituellen gespürt. Als Buchautorin und Mentorin ist es meine Mission, anderen zu helfen, in den dunkelsten Zeiten Liebe, Glück und innere Stärke zu finden.
Außerdem bin ich fasziniert von Astrologie und Numerologie im Hinblick auf die Möglichkeit, sie zu nutzen, um anderen den Weg durchs Leben zu erleichtern.