Skip to Content

13 Wege wie du endlich besser einschläfst

13 Wege wie du endlich besser einschläfst

Du liegst im Bett, der Tag ist vorbei, aber dein Kopf hört einfach nicht auf zu kreisen.

Minuten werden zu Stunden, obwohl du längst schlafen willst.

Morgens wachst du müde auf, obwohl du doch „genug“ geschlafen hast.

Was viele nicht wissen: Guter Schlaf beginnt lange vor dem Einschlafen.

Diese 13 einfachen, aber wirkungsvollen Veränderungen am Abend können den Unterschied machen:

13. Koffein

Ein Kaffee am Nachmittag mag harmlos wirken, doch die Wirkung von Koffein kann bis zu acht Stunden anhalten.

Besonders empfindliche Menschen bemerken oft nicht, dass selbst Tee, Cola oder dunkle Schokolade den Einschlafprozess verzögern.

Wenn du regelmäßig schlecht einschläfst, lohnt es sich, koffeinhaltige Getränke ab 14 Uhr zu meiden.

Der Verzicht fällt leichter, wenn du stattdessen auf Wasser mit Zitrone oder beruhigenden Kräutertee umsteigst.

Auch koffeinfreier Kaffee am Abend kann ein guter Kompromiss sein.

12. Geräusche

Unbewusste Lärmquellen wie tickende Uhren, Straßenverkehr oder elektronische Geräte können den Schlaf subtil stören.

Auch wenn du meinst, daran gewöhnt zu sein, verarbeitet dein Gehirn selbst im Schlaf diese Reize.

Ohrstöpsel, weiße Rauschgeneratoren oder leise, entspannende Klänge können helfen, die Umgebungsgeräusche auszublenden.

Ein ruhiger Raum unterstützt nicht nur das Einschlafen, sondern auch die Tiefe des Schlafs.

Besonders wichtig ist, dass du Störquellen bewusst identifizierst und ausschaltest, bevor du zu Bett gehst.

11. Licht

Helles Licht am Abend signalisiert deinem Gehirn, dass der Tag noch nicht vorbei ist.

Besonders Bildschirme strahlen ein blaues Licht aus, das die Produktion von Melatonin unterdrückt.

Wenn du stattdessen auf warmes, gedimmtes Licht umsteigst, fällt das Abschalten deutlich leichter.

Auch Kerzenlicht oder kleine Salzlampen können eine beruhigende Atmosphäre schaffen.

Je dunkler und sanfter das Licht, desto eher stellt sich dein Körper auf den Schlaf ein.

10. Rhythmus

Ein unregelmäßiger Schlafplan bringt deine innere Uhr aus dem Takt.

Je öfter du zu unterschiedlichen Zeiten ins Bett gehst, desto schwerer wird es, einzuschlafen.

Selbst am Wochenende lohnt es sich, zur gleichen Uhrzeit schlafen zu gehen und aufzuwachen.

Je stabiler dein Rhythmus, desto einfacher gelingt dir die Regeneration über Nacht.

Ein fester Ablauf schafft nicht nur Struktur, sondern auch Sicherheit und innere Ruhe.

9. Temperatur

Zu viel Wärme im Schlafzimmer kann dazu führen, dass du häufiger aufwachst oder schlecht einschläfst.

Die ideale Schlaftemperatur liegt zwischen 16 und 19 Grad, weil dein Körper in kühler Umgebung leichter herunterfährt.

Ein kurzes Lüften vor dem Schlafengehen kann bereits helfen, das Raumklima zu verbessern.

Besonders im Sommer hilft ein feuchtes Handtuch am Fenster oder eine dünne Decke als Alternative.

Auch atmungsaktive Bettwäsche aus Baumwolle oder Leinen trägt zu einem besseren Schlafklima bei.

8. Bewegung

Körperliche Aktivität ist wichtig für gesunden Schlaf, doch intensives Training am Abend kann kontraproduktiv sein.

Stattdessen wirken ein kurzer Spaziergang, sanftes Dehnen oder leichtes Yoga beruhigend und entspannend.

Auch einfache Übungen wie Schulterkreisen oder bewusstes Gehen helfen dem Körper, den Stress des Tages loszulassen.

Wer sich regelmäßig sanft bewegt, schläft oft schneller ein und wacht seltener auf.

Ein abendliches Bewegungsritual kann ein wertvoller Teil deiner Schlafroutine werden.

7. Ernährung

Ein voller Magen macht das Einschlafen schwer, doch auch Hunger kann dich wachhalten.

Deshalb ist eine leichte, gut verdauliche Mahlzeit am Abend ideal – am besten zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen.

Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel solltest du lieber vermeiden, da sie den Kreislauf unnötig aktivieren.

Lebensmittel wie Banane, Haferflocken oder Mandeln können sogar das Einschlafen fördern.

Auch warme, salzarme Suppen wirken beruhigend und entlasten das Verdauungssystem.

6. Alkohol

Zwar macht Alkohol müde, aber er stört die Tiefschlafphasen massiv.

In der zweiten Nachthälfte führt er oft zu unruhigem Schlaf, häufigem Aufwachen und trockener Mundschleimhaut.

Wer dauerhaft besser schlafen will, sollte auf alkoholische Einschlafhilfen verzichten.

Schon nach wenigen abstinenten Abenden wird der Schlaf tiefer und erholsamer.

Zudem regeneriert sich die Leber über Nacht besser, wenn kein Alkohol im Spiel ist.

5. Gedanken

Viele Menschen kommen körperlich zur Ruhe, aber der Kopf bleibt aktiv.

Sobald das Licht ausgeht, starten die inneren Monologe und Szenarien, die oft kein Ende finden.

Kurze Rituale wie Tagebuchschreiben, Atemübungen oder Dankbarkeitslisten helfen, den Tag bewusst abzuschließen.

Je klarer dein Geist, desto entspannter gleitest du in den Schlaf.

Es kann auch helfen, belastende Gedanken vor dem Schlafen aufzuschreiben, um sie loszulassen.

4. Medien

Noch schnell eine Folge schauen, durch TikTok scrollen oder Nachrichten lesen. Was harmlos wirkt, hält dein Nervensystem wach.

Die Reize überfluten dich genau in dem Moment, in dem du eigentlich abschalten solltest.

Stattdessen kannst du abends analoge Dinge tun wie lesen, malen oder einfach Musik hören.

Der bewusste Medienverzicht reduziert Unruhe und schenkt deinem Geist Klarheit.

Auch feste medienfreie Zeiten am Abend unterstützen deine innere Entlastung.

3. Umgebung

Ein unaufgeräumtes Schlafzimmer, flackernde LEDs oder Lärm von draußen wirken unbewusst störend.

Dein Schlafraum sollte ein Ort der Sicherheit, Ruhe und Klarheit sein – je leerer, desto besser.

Schon das Entfernen von überflüssigen Geräten oder Kleidung kann den Unterschied machen.

Weniger visuelle Reize führen zu innerer Entspannung.

Auch der Verzicht auf Arbeitsmaterialien im Schlafzimmer trennt bewusst Tagesstress vom Rückzugsort.

2. Bildschirmzeit

Das Handy neben dem Bett ist für viele normal, doch es verlängert oft die Einschlafzeit und reduziert die Schlafqualität.

Die ständige Erreichbarkeit erzeugt Druck, selbst wenn niemand schreibt.

Lege dein Handy mindestens 30 Minuten vor dem Zubettgehen weg und aktiviere den Flugmodus.

Auch das Platzieren in einem anderen Raum kann helfen, besser loszulassen.

Eine digitale Abendroutine schützt dich vor unbewusstem Reizstress.

1. Pause

Erholung beginnt nicht im Bett, sondern mit dem bewussten Wunsch nach Ruhe.

Viele Menschen schlafen schlecht, weil sie bis zur letzten Minute funktionieren und sich keine echte Übergangsphase gönnen.

Ein Moment der Stille, ein warmes Getränk oder einfaches Atmen kann helfen, die Grenze zwischen Tag und Nacht fühlbar zu machen.

Wer sich innerlich vorbereitet, schläft auch körperlich besser, weil Körper und Geist gemeinsam zur Ruhe finden.

Guter Schlaf beginnt mit einem klaren Schlussstrich unter den Tag.