Du kennst bestimmt dieses Gefühl, wenn dir nichts fehlt aber du dich trotzdem schlecht fühlst?
Du beginnst deinen Tag mit einem Blick an die Decke. Du beschwerst dich. Du beklagst dich, dass du Schmerzen hast. Darüber, dass man müde ist. Über all die Dinge, die du heute noch zu erledigen hast.
Hattest du jemals diese Momente, in denen du dein Leben so sehr vergessen wolltest, dass du deine bequemen Klamotten angezogen hast, eine Pizza bestellt hast und 3 oder 4 Stunden lang Netflix geschaut hast?
Ich ermutige jeden, sich diese Auszeit zu gönnen. Ab und zu.
Für diese Zustände gibt es oft auch Gründe aber manchmal auch nicht.
Oder bist du dir dessen nur nicht bewusst? Gute Frage oder?
In diesem Artikel reden wir darüber, warum du dich so schlecht fühlst.
Wir nennen 5 Gründe dafür und sagen dir auch, was du dagegen eigentlich tun kannst!
1. Traurigkeit
Das erste Synonym für „sich schlecht fühlen“ ist ja Traurigkeit.
Wenn wir uns schlecht fühlen, sind wir immer gleichzeitig traurig, egal was der Grund dafür ist.
Sich schlecht zu fühlen und das Gefühl der Traurigkeit kommen einfach immer zusammen unter einer Decke.
Und es erzeugt nur noch einen schlimmeren Zustand, dem man sich oft überlässt und wartet, bis es einfach von sich selbst weg ist.
Egal ob du eine optimistische Person bist, die immer lächelt, wirst du ab und zu auch traurig, wie jeder andere Mensch auf der Welt.
Viele Sachen können uns traurig machen, selbst wenn wir soziale Medien scrollen und auf etwas sehr emotives stoßen.
Auch unsere Liebesbeziehung, unser Job oder eine schwierige Situation in der Familie können dazu beitragen, dass wir uns traurig und deprimiert fühlen.
Traurigkeit ist einfach ein Bestandteil unseres Lebens, jedoch sollten wir uns diesen Gefühlen nicht überlassen.
Denn auf diese Weise werden sich neben der Traurigkeit andere negative Gefühle nur aufeinander sammeln.
Ja, wir wissen, dass es einfach zu sagen ist aber auch nicht zu tun, jedoch solltest du nicht zulassen, dass die Traurigkeit über deine andere Gefühle und auch dich selbst herrscht.
Du bist der einzige Herr deines Kopfs und wenn die Verursacher der Traurigkeit nicht zu ernst sind, dann kannst du sie im Null Komma Nichts besiegen.
Nutze die Traurigkeit, um dich zu zwingen, dass du dich bewegst und weitermachst.
Denn dieses Gefühl wird dich völlig erschöpfen, wenn du zulässt, dass es deine Stimmung bestimmt.
Traurigkeit sagt und beweist dir andererseits, dass du einfach ein Mensch bist.
Dass du fähig bist, zu fühlen und andere Menschen um dich herum wahrzunehmen.
Denke also darauf, wenn du traurig bist. Du bist im gleichen Moment fähig zu fühlen und glaub mir, da draußen gibt es viele Leute, die überhaupt nicht auf andere achten.
Du dagegen hast auch Gefühle und Empathie und das ist es, was dich auch besonders und einen guten Menschen macht!
2. Schuldgefühle
Schulgefühle können unsere Laune sehr viel beeinflussen.
Denn wenn du ein Mensch bist, der ständig darüber nachdenkt, ob du alles richtig gemacht hast, ob du vielleicht etwas falsches gesagt hast.. dann werden sich diese Gedanken sehr viel auf deinen Zustand auswirken.
Wie gesagt, es gibt viele Menschen, die überhaupt nichts falsches gemacht haben, aber trotzdem sich selbst befragen, ob sie sich in manchen Situationen anders benehmen sollten.
Ein Schuldgefühl kann deine Laune für eine lange Zeit beeinflussen. Besonders, wenn du denkst, dass du jemanden verletzt hast, aber keine Gelegenheit bekommst, dich zu entschuldigen.
Oder wenn du es doch tust, aber die andere Seite die Entschuldigung nicht akzeptiert.
Wie auch immer sich die Situation entwickelt, du solltest immer versuchen, die Sache wieder gut zu machen.
Zuerst, weil du denkst, dass du etwas Falsches gemacht hast und dann auch deswegen, damit sich die andere Person nicht verletzt fühlt.
Und auch deswegen, dass du dich später viel besser fühlen wirst und dass diese Schuldgefühle verschwinden werden.
Außerdem wirst du dich vielleicht auch überraschen, wenn dir die andere Seite sagt, dass du keinen Grund hast, dich zu entschuldigen.
Deswegen ist es empfehlenswert, dass du die erste Gelegenheit nutzt, dich zu entschuldigen und die Situation zu klären, sobald alles noch frisch ist.
Auf diese Weise sorgst du dafür, dass dich die Schuldgefühle nicht begleiten und dass du nicht stundenlang oder tagelang darüber nachdenkst, was du tun solltest und was nicht.
Ja, vielleicht schämst du dich wegen deines Verhaltens und hast nicht genug Mut, um dich zu entschuldigen.
Aber verzichte auf Scham und sage der Person, was du fühlst.
Nichts Schlimmes kann passieren, entweder akzeptiert die deine Entschuldigung oder nicht.
3. Unsicherheit
Viele von uns sind bestimmt mindestens in einem Lebensbereich unsicher.
Ob es sich um die Unsicherheit wegen des Aussehens oder eines bestimmtes Wissen handelt, dies kann sich darauf auswirken, wir wir uns tags- und auch nachtsüber fühlen.
In den meisten Fällen sind diese Unsicherheiten überhaupt nicht realistisch. Wir bilden uns viele Sachen ein.
In vielen Fällen gefällt den anderen Menschen genau das bei uns, weswegen wir uns unsicher fühlen.
Deswegen ist es gut, anderen Menschen zu gestehen, dass wir uns wegen etwas unsicher fühlen.
Dann werden diese Menschen objektiv feststellen, ob unsere Unsicherheit begründet ist oder nicht.
Unsicherheit ist sehr gefährlich, da wir uns deswegen ungewünscht, nicht würdig und nicht geschätzt fühlen können.
Andererseits ist es auch empfehlenswert, dass wir an dieser Unsicherheit auch arbeiten.
Wenn wir beispielsweise unsicher und unzufrieden mit unserem Aussehen sind, dann sollten wir uns bemühen, es zu verbessern.
Entweder werden wir uns gesunder ernähren oder anfangen, Sport zu treiben.
Auch für alle andere Unsicherheiten gibt es immer eine oder auch mehrere Lösungen.
Deine Aufgabe ist nur, diese zu finden und an ihr intensiv zu arbeiten.
4. Furcht
Egal, wie viel manche von uns betonen, dass sie sich vor nichts fürchten, gibt es immer etwas, dass das Gegenteil bestätigt.
Wir alle fürchten uns vor etwas. Es gibt in diesem Fall jedoch einige Unterschiede.
Einige Menschen fürchten sich vor Spinnen, Hunden und anderen Tieren, die anderen fürchten sich vor unsichtbaren, spirituellen Dingen..
Manche Menschen fürchten sich auch vor Misserfolgen oder vor Tod.
Die Liste ist sehr lang, man kann auch sagen unendlich.
Wenn du denkst, dass du keine Angst hast, dann neigst du bestimmt dazu, diese Angst zu unterdrücken, was noch schlimmer sein kann.
Die Intensität einer Angst kann auch unterschiedlich sein.
Wie auch immer, die Angst ist oft dafür verantwortlich, dass wir uns schlecht fühlen.
Denn, wenn wir beängstigt sind, dann denken wir nur darüber nach, was uns fürchtet und ob er kommen bzw. geschehen wird oder nicht.
Arbeite daran, diese Angst zu beseitigen, indem du dich mit ihr auseinandersetzt.
Am besten ist es, dass du mit einer Fachperson darüber sprichst, denn Angstzustände können viele Probleme verursachen.
Achte auf deine Gesundheit und lass nicht zu, dass diese Ängste dir das ganze Leben lang folgen.
5. Wut
Die Liste beenden wir mit dem, glaube ich, intensivsten Gefühl, dass uns alle sehr leicht beeinflussen kann, nämlich Wut.
Die Wut übernimmt sehr einfach Kontrolle über all deine Gefühle und Handlungen.
Am häufigsten passiert, dass man unsere Handlungen bereut, wenn die Wut nachlässt, aber in den meisten Fällen ist das dann zu spät.
Bei der Wut ist das Schlimmste, dass sie viele von uns überhaupt nicht kontrollieren können.
Danach schämen wir uns, was wir gemacht haben, denn wir denken oft, dass es unmöglich für uns wäre, sich so zu verhalten.
Wir allen zeigen die Wut auf unterschiedliche Weise. Mansche schreien, treten hart auf den Boden mit ihren Füßen, die andere werfen Dinge im Haus usw.
Wenn du Wutanfälle hast, denke nur über das Sprichwort nach, dass die Wut am meisten dir und am wenigstens den Menschen um dich herum schadet.
Naira ist Astrologin, Numerologin, Tarotistin und Theologin, die ihren Bachelor-Abschluss in vergleichender Religionswissenschaft erworben hat.
Sie bloggt und macht seit mehreren Jahren Astrologie-Beratungen.