5 sofort erkennbare Eigenschaften einer passiv-aggressiven Person

Die meisten von uns erkennen, wenn wir offen beleidigt werden. Aber indirekte Beleidigungen sind schwerer zu erkennen und oft gut versteckt.

Ein Kollege könnte dir scheinbar ein Kompliment machen, aber bei genauerem Nachdenken stellst du fest, dass es wirklich eine indirekte Beleidigung ist.

Ein Beispiel dafür wäre, wenn du eine Aufgabe erledigst und den Kommentar bekommst, dass du gute Arbeit geleistet hast (ein Kompliment). Es wird aber hinzugefügt, dass es fast so gut wie der von einer anderen Kollegin ist. 

Eine andere Form subtiler Beleidigungen besteht darin, versteckte oder halb versteckte Anspielungen auf deine Schwächen zu machen. 

Subtile Beleidigungen können auch durch scheinbare Hilfsbereitschaft getarnt werden.

Zum Beispiel könnte dir ein Kollege Ratschläge geben, die auf den ersten Blick nützlich erscheinen, aber tatsächlich darauf abzielen, deine Unsicherheit zu verstärken.

Indem er auf Bereiche hinweist, in denen du Schwächen hast, versucht er, dein Selbstbewusstsein zu untergraben.

Solche subtilen Angriffe sind schwer zu erkennen, aber sie können langfristig sehr schädlich für dein Selbstwertgefühl sein. Es ist wichtig, aufmerksam zu sein und sich nicht von scheinbar harmlosen Kommentaren verunsichern zu lassen.

3. Mürrisches Verhalten

Menschen mit mürrischem Verhalten sind oft schwer zu ertragen. Es ist unangenehm, in der Nähe von Personen zu sein, die ständig böse, griesgrämig, zu empfindlich oder düster sind.

Das ist fast genauso schlimm, wie wenn sie dieses Verhalten offen zeigen würden.

Zum Beispiel, eine Person könnte auf deine harmlose Bemerkung oder Frage nur widerwillig antworten, und dann auf eine leicht negative Weise.

Ein mürrischer Mensch wird nicht lächeln, selbst wenn ein Kollege einen Witz macht und das gesamte Büro lauthals lacht.

Menschen mit dieser Art von Verhalten neigen dazu, sich über alles um sie herum zu beschweren und immer einen Grund zu haben, um schlecht gelaunt zu sein.

Diese unterschwellige Negativität sorgt dafür, dass sich jeder im Arbeitsumfeld unwohl und traurig fühlt, ohne genau zu wissen, warum das so ist.

Sie haben zudem immer etwas zu kritisieren, egal wie klein oder unbedeutend es ist.

Ihre ständige Unzufriedenheit hat großen Einfluss auf alle ihre Mitmenschen. Kollegen fühlen sich oft deprimiert und unmotiviert in ihrer Gegenwart.

Selbst wenn sie nichts sagen, spürt man ihre negative Energie. Ein tiefes Seufzen kann schon ausreichen, um die Stimmung zu verderben.

Ihre ständige Missbilligung und der Mangel an Freude oder Enthusiasmus machen die Zusammenarbeit schwierig.

4. Sie sind unglaublich stur

Sturheit kann in bestimmten Situationen eine vorteilhafte Charaktereigenschaft sein, besonders wenn es darum geht, eine feste Position zu verteidigen.

Wenn man an seinen Überzeugungen festhält, kann das oft Respekt und Bewunderung hervorrufen.

Doch manchmal ist Sturheit lediglich eine Methode, jemanden zu bestrafen oder zu ärgern. In solchen Fällen ist Sturheit keine Tugend, sondern ein Werkzeug, um Konflikte zu verursachen.

Eine indirekt sture Person wird ihre Position normalerweise energisch verteidigen und gute Argumente vorbringen.

Ihre Argumente sind oft gut durchdacht und logisch, sodass man ihre Meinung nicht einfach aufgrund mangelnder Begründung beseitigen kann. Diese Person scheint auf den ersten vernünftig, sie weiß genau, was und wann sie reden soll.

Gleichzeitig ist jedoch klar, dass sie ihre Position nur deshalb verteidigt, weil sie weiß, dass dies dich oder andere, die zuhören müssen, verärgern wird.

Ihr Ziel ist nicht, die beste Lösung zu finden, sondern andere zu frustrieren und Macht auszuüben.

5. Sie schaffen es nicht, ihre Aufgaben zu erledigen

Die meisten von uns kennen sture Kinder. Wenn Kinder ein bestimmtes Alter erreichen, meistens geht es da um die Teenagerzeit, weigern sie sich, das zu tun, was man ihnen sagt.

Aber Kinder sind eben Kinder und man kann verstehen, dass sie sich kindisch verhalten.

Es ist weniger verständlich, wenn sich ein Erwachsener auf diese Weise benimmt.

Vielleicht hast du einen Kollegen, der fast immer einen Weg findet, um die Aufgaben zu vermeiden, die er erledigen muss.

Sie überlassen die volle Verantwortung anderen oder nehmen eine Aufgabe an und erledigen sie dann nicht rechtzeitig.

Ein solcher Kollege könnte ständig Ausreden haben, warum er eine Aufgabe nicht erledigen konnte.

Er könnte behaupten, er sei zu beschäftigt gewesen oder habe die Anweisungen nicht richtig verstanden. Das Ergebnis ist jedoch immer dasselbe: Die Arbeit bleibt unvollständig und jemand anderer muss seinen Teil der Aufgabe zu Ende bringen. 

Arbeitsumgebung ist nur ein Beispiel. Diese Personen tun es auch in ihrem Privatleben.

Ihre Verhaltensweise führt oft zu Frustration und Erschöpfung, denn man weiß einfach nicht, was man sagen oder machen soll.