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5 Zeichen für toxischen Stress bei Erwachsenen

5 Zeichen für toxischen Stress bei Erwachsenen

Wir alle erleben irgendwann in unserem Leben Stress. Unser Körper ist so ausgestattet, dass er auf Stress oder Herausforderungen, denen wir gegenüberstehen, mit einer Stressreaktion reagiert.

Heutzutage sind wir alle dem Stress ausgesetzt, da wir einen schnellen Lebensstil führen und zu viele Aufgaben zu erledigen haben.

In Stresssituationen erhöht sich die Herzfrequenz, der Blutdruck steigt, und es ist möglich, dass wir Körperschmerzen oder Muskelverspannungen sowie andere Anzeichen und Symptome von Stress spüren.

Stress wirkt sich also nicht nur auf unsere geistige, sondern auch auf unsere körperliche Gesundheit.

In den meisten Fällen können wir mit dem Stressor umgehen und weitermachen, je nach unserer individuellen Stressschwelle.

Wenn wir jedoch über einen längeren Zeitraum hinweg Stress und Widrigkeiten ausgesetzt sind, ohne dass es eine Pause gibt, kann dies zu toxischem Stress führen.

Und wie der Name schon sagt, ist der toxische Stress noch schlimmer als der gewöhnlicher Stress.

Toxischer Stress ist ernst zu nehmen und wird oft durch Erfahrungen und Situationen verursacht, die wir nicht kontrollieren können.

Jedoch können wir einige Techniken anwenden, um uns von diesem Stress zu schützen. Aber darüber werden wir in diesem Artikel nicht reden.

In diesem Beitrag erwähnen wir die Zeichen, die darauf hindeuten, dass jemand unter toxischem Stress leidet.

Die Armut, Gewalt, Rassismus oder negative Erfahrungen in der Kindheit. Mit der Zeit ist toxischer Stress schädlich für die Gesundheit und das Wohlbefinden.

Fangen wir jedoch mit den Zeichen an!

1. Isolation und Entscheidungsschwierigkeiten

Toxischer Stress kann es Erwachsenen erschweren, mit anderen in Kontakt zu treten und sich an sozialen Aktivitäten zu beteiligen, was zu Gefühlen der Isolation und Einsamkeit führt.

Diese Personen sind sich überhaupt nicht bewusst, dass sie sich immer mehr von anderen Menschen distanzieren und dass dieses Alleinsein ihnen überhaupt nicht gut tut.

Erwachsene, die unter toxischem Stress leiden, haben möglicherweise Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen, da ihre Fähigkeit, klar zu denken und sich zu konzentrieren, beeinträchtigt sein kann.

Und wenn sie auch eine Entscheidung treffen, stellt sich am Ende heraus, dass diese Entscheidung die falsche war.

Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Symptome des toxischen Stresssyndroms mit anderen psychischen Erkrankungen überschneiden können.

Deshalb sollte man darauf sofort reagieren, wenn man diese Zeichen bei jemanden oder auch bei sich selbst erkennt.

Daher ist es wichtig, die Hilfe einer psychologischen Fachkraft in Anspruch zu nehmen, um die Erkrankung genau zu diagnostizieren und zu behandeln.

2. Veränderungen im Appetit und in der Verdauung

Das Gehirn und der Darm sind eng miteinander verbunden, so dass sich Stress auf jeden Teil des Verdauungssystems auswirkt.

Bei einigen Menschen kommt es in stressigen Situationen vor, dass sie nicht aufhören können, zu essen.

Und in anderen Fällen haben die Menschen Probleme, irgendetwas zu essen, da sie unter Stress leiden.

Der Magen-Darm-Trakt ist mit Abertausenden von Nervenzellen ausgekleidet, die das enterische Nervensystem bilden.

Jetzt ist es dir vielleicht klar, warum du mehr oder weniger isst, wenn du gestresst bist.

Stress kann die Magensäure erhöhen und zu Verdauungsstörungen führen. Er kann auch Verstopfung, Durchfall oder Übelkeit, Krämpfe, Entzündungen und ein Ungleichgewicht der Darmbakterien verursachen.

Wenn du solche Probleme hast, dann konnte das ein Zeichen sein, dass dich dein Körper warnt, dass du unter Stress leidest.

Bei Stress wird der Appetit in der Regel unterdrückt. Wenn man von einem Löwen gejagt wird (ein extremer Stresszustand), muss man nicht essen oder Essen zubereiten. Wenn der Stress jedoch chronisch wird, sehnt sich der Körper nach fettreichen und energiereichen Lebensmitteln.

Und auf gar keinen Fall sollte man dies ignorieren. Stress ist heutzutage die Ursache für jeder Krankheit.

Chronischer Stress verursacht Heißhunger und wirkt sich auf das Essverhalten und die Gewichtsregulierung aus; daher der Begriff „Stressessen“. Wenn du also nach süßen, salzigen und fettigen Genussmitteln greifst, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass du unter Stress leidest.

3. Dein Gedächtnis ist gestört

Da unser Terminkalender immer voller wird, ist es leicht, Probleme mit dem Gedächtnis oder Vergesslichkeit zu verdrängen, aber das ist oft ein klares Zeichen für ein größeres Problem: Du bist zu gestresst.

Du hast viel zu viele Aufgaben und dieser voller Terminkalender hat dazu geführt, dass du nicht mehr weißt, wo du bist, was du erledigt hast und was nicht.

Du fängst an, Einzelheiten zu vergessen und kannst dich an wichtige Termine nicht mehr erinnern.

Ganz egal, ob es dir schwerfällt, dich zu konzentrieren, oder ob du Dinge vergisst, die dir früher leicht fielen – du bist vielleicht einfach nur überfordert.

Du musst einige Termine in deinem Kalender frei machen, um dich selbst nicht zu verlieren.

Wenn du auf deinen Gedankengang (oder das Fehlen eines solchen) achtest, kannst du feststellen, ob du zu viel um die Ohren hast und ob du dich ernsthaft einschränken musst.

4. Sich müde fühlen

Stress wirkt sich physiologisch auf den Körper aus, indem er Hormone in den Blutkreislauf freisetzt, die den Herzschlag und die Atmung beschleunigen.

Diese Erklärung gibt uns die Medizin und überzeugt uns wieder davon, dass sich der Stress nicht nur auf die geistige sondern auch auf die körperliche Gesundheit auswirkt.

Diese ständige Belastung des Organismus kann sich erschöpfend auswirken, so dass man sich ständig müde fühlt.

Man hat keine Laune und das einzige, was man möchte, ist, sich auszuruhen und ein Nickerchen zu machen.

Auf eine grausame Art und Weise kann Stress auch den Schlaf verhindern.

Man konnte Schlafprobleme haben, die dann auch andere Probleme mit sich bringen.

Es wurde festgestellt, dass Stress die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse im Gehirn aktiviert, die bei der Schlaf-Wach-Regulierung eine Rolle spielt.

Es kann sein, dass du schlecht schläfst und feststellst, dass du dir immer wieder dieselbe Frage durch den Kopf gehen lässt. Dein Gehirn macht Überstunden und versucht, eine Lösung zu finden.

5. Du hast oft Kopfschmerzen

Hast du den ganzen Tag pochende Schmerzen in deinem Kopf? Es könnte sich um stressbedingte Kopfschmerzen oder Migräne handeln.

Und immer wieder treten diese Schmerzen auf, besonders dann, wenn du versuchst, dich auf eine bestimmte Arbeit zu konzentrieren.

Stress kann körperliche Schmerzen in Form von Muskelverspannungen verursachen, die zu Kopf- und Rückenschmerzen führen.

Wenn du also auch Rückenschmerzen hast, kann das auch ein Zeichen sein, dass du gestresst bist.

Kopfschmerzen können entstehen, wenn sich die Nacken- und Kopfhautmuskeln bei Stress anspannen oder zusammenziehen. Aus diesem Grund ist Stress einer der häufigsten Auslöser für Spannungskopfschmerzen und Migräne.

Der Körper verlangt, dass du dich entspannst, aber wegen dem Stress machst du nur den Gegenteil.

Diese Ratschläge können den Stress nicht vollständig beseitigen, aber denke daran, täglich ausreichend Wasser zu trinken. Zum einen ist es in Zeiten von Stress besonders wichtig, ausreichend Wasser zu trinken.

Mindestes kannst du dir selbst auf diese Weise helfen, indem du genug Wasser trinkst.

Und zweitens kann die Dehydrierung auch Kopfschmerzen auslösen, also tu dir selbst einen Gefallen und fülle so schnell wie möglich deine Wasserflasche auf.

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