Erfolgreiche Gewohnheiten drehen sich um Selbstverbesserung, und einer der wichtigsten Bereiche der Selbstverbesserung ist es, schlauer zu werden!
Wir alle werden damit einverstanden sein, nicht wahr?
Wenn du die meisten dieser Eigenschaften (Gewohnheiten) an dir feststellst, könnte das bedeuten, dass du ein intelligenter Mensch bist.
Und einige diese Gewohnheiten werden wir dir in diesem Artikel nennen.
Hochintelligente Menschen weisen oft bestimmte Gewohnheiten und Verhaltensweisen auf, die zu ihren intellektuellen Fähigkeiten und ihrem Erfolg beitragen.
Hier sind 6 Gewohnheiten, die häufig mit hochintelligenten Menschen in Verbindung gebracht werden:
1. Alleinsein
Wir alle sind manchmal gerne allein, aber hochintelligente Menschen neigen dazu, die Zeit des Alleinseins wirklich zu suchen und darin richtig aufzublühen.
Sie genießen diese Zeit und nutzen sie dafür aus, bestimmte Hobbys und Interessen zu pflegen oder auch weiter zu wachsen und sich weiter zu entwickeln.
Woran liegt das?
Es könnte daran liegen, dass sie soziale Kontakte als anstrengend oder ablenkend empfinden. Sie haben oft sehr komplexe, tiefgreifende Probleme, auf die sie ihren Intellekt anwenden müssen, und sie brauchen dafür ihre volle Konzentration.
Andere Menschen stören sie nur dabei. Sie brauchen ihre eigene Ruhe, um diese neue Informationen und Kenntnisse richtig zu bearbeiten.
Es könnte auch sein, dass sie einfach nicht das gleiche Bedürfnis nach sozialen Interaktionen haben wie die meisten anderen Menschen.
Sie genießen vielleicht ihre Einsamkeit viel mehr, als wenn sie mit anderen Menschen umgeben sind.
Einstein brachte seine Gefühle auf den Punkt, als er sagte: „Ich lebe in jener Einsamkeit, die in der Jugend schmerzhaft, aber in den Jahren der Reife köstlich ist.“
Schließlich sind sie in der Regel sehr inspiriert von tiefen Gedanken und intellektuellen Fragen, in die sie sich vertiefen und die sie verzehren.
Sie tauchen also gerne in ihre Gedanken ein und stellen sich selbst viele Fragen, um neue Erkenntnisse daraus zu bekommen.
Sie können mit anderen in einem entfernteren Sinne in Beziehung treten, indem sie z. B. deren Schriften lesen und auf ihre Herausforderungen reagieren.
Sie lesen das also nicht nur, damit sie etwas lesen. Nein, sie entwickeln eine besondere Beziehung mit dieser Schrift und diesem Autor und lesen das aus ihrer eigenen, einzigartigen Perspektive.
Sie müssen also nicht wie die meisten von uns von Angesicht zu Angesicht mit Menschen sprechen, sondern können trotzdem ihren Platz finden und Kontakte knüpfen, ohne ihre Bibliothek verlassen zu müssen.
Diese Fähigkeit haben sie mit der Zeit entwickelt.
Was auch immer es ist, hochintelligente Menschen scheinen besser für das Alleinsein gerüstet zu sein als die meisten anderen.
2. Eine Nachteule sein
Während die Welt schläft, finden einige von uns, dass die Stille der Nacht die perfekte Zeit ist, um unsere kreativen Säfte in Gang zu bringen.
Draußen kann man keine Autos mehr hören, die Geschäfte schließen sich, alle haben ihre Lichter ausgemacht und nur die Ruhe ist geblieben.
Das ist alles, was diese Menschen brauchen und wollen. Ihre Ruhe.
Es hat sich herausgestellt, dass dies ein Zeichen für hohe Intelligenz sein könnte.
Dafür sind auch unterschiedliche Forschungen gemacht.
Forschungen haben ergeben, dass Menschen, die gerne lange aufbleiben, so genannte „Nachteulen“, einen höheren IQ aufweisen als „Morgenmuffel“. Dieser nächtliche Lebensstil ermöglicht ungestörtes Denken und Kreativität, was diesen Zusammenhang erklären könnte.
Und in vielen Fällen hat sich das auch bewiesen.
Sie sind zu oft in der Nacht unterwegs? Keine Angst, das ist keine Schlaflosigkeit, sondern nur die Höchstleistung deines Gehirns!
3. Aufgeschlossenheit
Eine der wichtigsten Denkgewohnheiten, die auf ein hohes Maß an Intelligenz hinweisen, ist Aufgeschlossenheit.
Was bedeutet es aber eigentlich, aufgeschlossen zu sein?
Dabei geht es darum, neuen Ideen, Perspektiven und Erfahrungen gegenüber aufgeschlossen zu sein, auch wenn sie unseren bestehenden Überzeugungen oder unserem Wissen widersprechen.
Diese Menschen geben sofort zu, dass sie etwas nicht wissen und interessieren sich dafür, etwas mehr darüber zu erfahren.
Intelligente Menschen wissen, dass sie nicht alle Antworten haben. Sie haben keine Angst zuzugeben, wenn sie sich irren oder etwas nicht wissen. Sie sind offen dafür, von anderen zu lernen, unabhängig davon, woher das Wissen stammt.
Sie stellen Fragen darüber und bemühen sich, sich die Antworten anderer Person zu merken.
Außerdem fangen sie sofort an, darüber selbst im Internet oder in Büchern zu recherchieren.
Aufgeschlossen zu sein bedeutet auch, tolerant gegenüber anderen Ansichten zu sein. Es geht darum, die Vielfalt zu respektieren und zu verstehen, dass es mehr als einen Weg gibt, die Welt zu sehen.
Diese Menschen schätzen andere und verstehen, dass wir alle unterschiedlich sein und eine unterschiedliche Denkweise haben.
Wenn du gerne Neues lernst, andere Sichtweisen schätzt und nicht davor zurückschreckst, deine eigenen Überzeugungen zu hinterfragen, dann zeigst du wahrscheinlich ein hohes Maß an Intelligenz.
Denke daran, dass Aufgeschlossenheit nichts mit Leichtgläubigkeit zu tun hat, sondern dass es darum geht, flexibel und anpassungsfähig zu sein.
4. Selbstgespräche
Erinnere dich an den komischen Kauz in der Schule, der oft vor sich hinmurmelte und damit die verwunderten Blicke der anderen auf sich zog?
Nun, es hat sich herausgestellt, dass sie an etwas dran waren. Selbstgespräche sind eine Angewohnheit, die bei vielen hochintelligenten Menschen zu finden ist.
Hast du dich vielleicht selbst ab und zu dabei erwischt, dass du Selbstgespräche führst?
Denke nicht sofort, dass etwas mit dir nicht stimmt und dass du dir Sorgen darüber machen musst.
Nein, es ist kein Zeichen von Geisteskrankheit. Im Gegenteil: Selbstgespräche können helfen, Gedanken zu klären, das Gedächtnis zu festigen und das Lernen zu verstärken.
Wenn du etwas laut aussprichst, bekommst du einen völlig anderen Eindruck darüber.
Es ist eine Methode, die eigenen Gedanken und Ideen zu ordnen, fast so, als würde man laut denken.
Wenn du beispielsweise versuchst, etwas zu lernen, und das gelernte Stoff laut aussprichst, wirst du diese neue Informationen viel schneller verinnerlichen und sich viel schneller an sie erinnern.
Die verbale Verarbeitung von Informationen ermöglicht es dem Sprecher, Konzepte besser zu verstehen und zu verinnerlichen.
Auf diese Weise verbindet man auch neue Informationen viel schneller mit denjenigen, die wir bereits im Gehirn bearbeitet und verinnerlicht haben.
Es ist, als hätte man einen persönlichen Tutor, der genau weiß, wie man am besten lernt – und dieser Tutor bist du!
Du hast selbst den besten Weg gefunden, wie du neue Kenntnisse und Informationen bearbeiten kannst.
Einstein, der für seine revolutionären Theorien bekannt ist, war dafür berühmt, dass er mit sich selbst sprach. Er glaubte, dass es ihm half, seine Gedanken zu klären und komplexe Ideen zu verstehen.
Das kann wieder ein Beweis für hohe Intelligenz sein.
Wenn du also das nächste Mal jemanden siehst, der vor sich hinmurmelt, ist er nicht unbedingt exzentrisch oder seltsam. Er könnte einfach nur die Welt auf seine einzigartige, intelligente Weise verarbeiten.
5. Unordentlich sein
Ein unaufgeräumter Schreibtisch oder ein unordentliches Zimmer scheinen ein Zeichen von Desorganisation zu sein, aber es kann tatsächlich ein Indikator für hohe Intelligenz sein. Richtig, dein unordentlicher Arbeitsplatz könnte ein Beweis für deine Genialität sein!
Dieser Schreibtisch sieht vielleicht nicht schön aus, aber er zeigt, dass du etwas gemacht hast und dass du viel gelesen oder gelernt hast.
Deswegen hattest du auch keine Zeit, deine Sachen aufzuräumen, weil du dich bemüht hast, so viel wie möglich aus deinen Büchern zu erfahren.
Menschen mit einem unordentlichen Schreibtisch sind oft kreativer und innovativer. Es scheint, als ob das Chaos tatsächlich das unkonventionelle Denken fördert und zu neuen Ideen inspiriert.
Die Unordnung könnte deine Kreativität beflügeln und deine Intelligenz zum Vorschein bringen.
6. Viel lesen
Okay, das klingt vielleicht nicht besonders ungewöhnlich. Aber es ist erstaunlich, wie viele Menschen nicht regelmäßig lesen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, die niemals im Leben ein Buch gekauft haben, kaum dass sie ein Buch überhaupt nicht gelesen haben.
Ich bin selbst ein kleiner Bücherwurm. Seit ich ein Kind war, habe ich meine Nase immer in ein Buch gesteckt. Belletristik, Sachbücher, Biografien – was auch immer, ich habe es gelesen.
Alles mögliche hat mich interessiert. Ich habe alles gelesen, was mir unter die Hände gekommen ist.
Und während einige meiner Freunde mich früher als „Streber“ verspottet haben, rat mal, an wen sie sich jetzt wenden, wenn sie Ratschläge zu allem brauchen, vom aktuellen Weltgeschehen bis zu Cocktailparty-Trivialitäten? Jawohl, meine Wenigkeit!
Sie haben sich jedoch keine Mühe gemacht, diese Informationen selbst herauszufinden, da sie auch keine Idee haben, wo sie überhaupt suchen sollten.
Viel und ausgiebig zu lesen ist eng mit einem hohen Intellekt verbunden. Es erweitert dein Wissen, verbessert deinen Wortschatz, entwickelt deine Fähigkeiten zum kritischen Denken und macht dich im Allgemeinen zu einem vielseitigeren Menschen.
Wenn du gerne liest – sei es in Büchern, Zeitungen, Zeitschriften oder sogar Müslipackungen -, solltest du dir selbst auf die Schulter klopfen. Deine Lesegewohnheit ist ein Indikator für deine intellektuellen Fähigkeiten!
Naira ist Astrologin, Numerologin, Tarotistin und Theologin, die ihren Bachelor-Abschluss in vergleichender Religionswissenschaft erworben hat.
Sie bloggt und macht seit mehreren Jahren Astrologie-Beratungen.