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6 wirksame Methoden, wie man die Gedanken anderer Menschen liest

6 wirksame Methoden, wie man die Gedanken anderer Menschen liest

Wahrscheinlich haben Sie sich schon hunderte Male gewünscht zu wissen, was jemand denkt.

Zu wissen, was eine Person denkt, ist von Vorteil, um sie besser zu verstehen, um jemanden anzuziehen, den man mag, um zu verkaufen, um Kriminelle zu fangen und viele andere positive und nicht so positive Dinge.

Es ist keine Zauberei, wenn man lernt, die Gedanken von Männern oder Frauen zu lesen, auch wenn die Schlussfolgerungen, die man daraus zieht, mit Vorsicht zu genießen sind.

Im Allgemeinen gilt: Je mehr Erfahrung Sie haben und je aufmerksamer und neugieriger Sie sind, desto genauer können Sie die Gedanken anderer lesen.

Andererseits bedeutet Gedankenlesen nicht, dass man den genauen Inhalt der Gedanken einer Person kennt.

Wenn Sie nicht über einen ausgeprägten sechsten Sinn – Telepathie – verfügen, werden Sie die Stimme von jemandem nicht in Ihrem Kopf hören.

Es geht darum, das Verhalten von Menschen zu beobachten und daraus zu schließen, wie sie sich fühlen, welche Emotionen sie haben, in welcher Stimmung sie sind und was sie vielleicht denken.

Darüber hinaus ist auch der Kontext von Bedeutung.

Je nach Situation werden manche Gedanken wahrscheinlicher sein als andere.

Neben meinen Recherchen habe ich auch einige Tipps von FBI gefunden.

1. Beginnen Sie damit, sich selbst zu kennen

Wenn Sie sich selbst nicht kennen, wie können Sie dann wissen, wie andere Menschen sind?

Zu wissen, was andere denken oder fühlen, ist kein einseitiger, sondern ein dynamischer Prozess.

Zunächst einmal müssen Sie wissen, wie Sie sich in einem bestimmten Moment fühlen, wie Ihr innerer Zustand ist; dies wird als Interozeption bezeichnet.

Je mehr Sie sich Ihrer selbst bewusst sind, desto mehr erkennen Sie Ihren Geisteszustand.

Und dieser Gemütszustand kann von Ihnen oder von Ihrem Gesprächspartner verursacht werden.

Negative Emotionen werden viel stärker übertragen als positive, und dies ist ein Weg, um herauszufinden, wie Sie sich gegenüber Ihrem Gesprächspartner fühlen.

Haben Sie mit jemandem gesprochen, der „gute Schwingungen“ übertragen hat, oder haben Sie mit jemandem gesprochen, der Spannungen oder negative Gefühle übertragen hat?

Es geht um emotionale Ansteckung.

Je besser Sie Ihren eigenen Geisteszustand kennen, desto besser werden Sie den Geisteszustand der anderen kennen.

Etwas, das Ihnen helfen kann, ist Achtsamkeit oder Meditation, Techniken, die es Ihnen ermöglichen, Ihre „innere Welt“ kennen zu lernen.

2. Gut zuhören

Hören Sie zu, was Ihr Gesprächspartner sagt, aber auch, was er nicht sagt.

Dies ist zwar schwieriger, wenn das Gespräch über das Telefon geführt wird, aber eine engagierte oder leidenschaftliche Stimme ist offensichtlich.

Es ist auch offensichtlich, wenn jemand frustriert ist.

Es ist wichtig, ein gutes Gehör für die subtilen Töne zu entwickeln.

Alles, was kritisch ist oder mit Emotionen zu tun hat, sollte nie per E-Mail kommuniziert werden.

E-Mails sind furchtbar, wenn es darum geht, die Bedeutung hinter den Worten zu vermitteln.

Sie können ein echtes Hindernis für die Wahrnehmungsfähigkeit sein.

3. Augenkontakt

Das Sehvermögen ist der wichtigste Sinn des Menschen.

Die Augen sind bei der Interaktion mit anderen Menschen so wichtig, dass sich laut einer Studie der Universität Miami 43,4 % der Aufmerksamkeit, die wir einer anderen Person schenken, auf ihre Augen richtet.

Aus den Augen einer Person kann man schließen, was sie denkt oder vorhat. 

Verführung

Flirten und Verführen:

  • Wenn Sie den Kontakt aufnehmen und die andere Person nicht antwortet, ist sie möglicherweise nicht interessiert.
  • Wenn Sie sie/ihn weiter ansehen, obwohl sie/er wegschaut oder sich weigert, Sie anzusehen, fühlt sie/er sich unwohl.
  • Wenn Sie Blickkontakt herstellen, wird sich die andere Person wahrscheinlich willkommen fühlen und positiv reagieren.
  • Männer können Folgendes beachten: 1) Wenn eine Frau dir in die Augen schaut, dann nach unten und schließlich wieder nach oben zu deinen Augen, ist sie wahrscheinlich interessiert, 2) Wenn sie den Augenkontakt abbricht und wegschaut, ist nichts sicher, und 3) Wenn sie nach dem Augenkontakt nach oben schaut, ist sie wahrscheinlich nicht interessiert.
  • Für Frauen, die mit Blicken verführen wollen: Es dauert im Durchschnitt drei Blicke von einer Frau, bis ein Mann merkt, dass sie interessiert ist.

Dominanz

Menschen, die wohlhabend sind, einen hohen Status haben oder Überlegenheit zeigen wollen, neigen dazu, weniger Blickkontakt herzustellen.

Sich von einem Gespräch abwenden ist eine andere Art, Überlegenheit zum Ausdruck zu bringen.

Blinken

Emotionen gegenüber einer anderen Person können die Häufigkeit des Blinkens verändern.

Mehr als 6 bis 10 Mal pro Minute zu Blinken kann ein Zeichen dafür sein, dass die Person sich zu der anderen Person hingezogen fühlt.

Außerdem kann ein vermehrtes Blinken darauf hinweisen, dass die Person nervös ist.

Pupillen

Eckhard Hess fand 1975 heraus, dass sich die Pupillen erweitern, wenn eine Person an einer anderen Person interessiert ist.

Ebenso verengen sich die Pupillen, wenn wir Situationen wahrnehmen, die uns missfallen. 

Je schwieriger eine geistige Tätigkeit ist, desto mehr weiten sich die Pupillen.

Wenn die geistige Aktivität jedoch zu groß ist, verengen sich die Pupillen.

Die Pupillen weiten sich, wenn wir Schmerzen empfinden.

Vermeiden von Blickkontakt

Wenn Sie es vermeiden, einer anderen Person in die Augen zu schauen, kann das ein Zeichen dafür sein, dass Sie sich aus irgendeinem Grund schämen.

Wenn Sie den Kontakt zu einer anderen Person meiden, bedeutet das auch oft, dass Sie wütend auf sie sind.

Hochgezogene Augenbrauen

Menschen ziehen die Augenbrauen hoch, wenn sie sich besser verständlich machen wollen.

Es signalisiert auch Sympathie, Einfühlungsvermögen und den Wunsch, mit der anderen Person auszukommen.

Blinzeln

Das Zusammenkneifen der Augen signalisiert Misstrauen oder Unglauben und ist oft eine unbewusste Geste.

Richtung des Blicks

Seit NLP (Neuro-Linguistische Programmieren) bekannt wurde, ist viel über die Blickrichtung geschrieben worden.

Nach diesem Kommunikationsmodell zeigt der Blick nach links an, dass man sich an etwas erinnert.

Andererseits zeigt der Blick nach rechts an, dass Gedanken oder Bilder erzeugt werden, was manche als Lüge interpretieren.

Hinweis: Bei Linkshändern ist es genau umgekehrt.

4. Die Persönlichkeit berücksichtigen

Achten Sie auf die Persönlichkeit einesMenschens, indem Sie auf seine Eigenschaften und seine Wortwahl achten.

Jemand, der es vorzieht, dominant zu sein, könnte zum Beispiel einen übermäßig festen Händedruck haben.

Menschen, die Humor schätzen, bringen oft Sarkasmus in ein Gespräch ein.

Nutzen Sie diese Anhaltspunkte, um die Werte und die Herangehensweise der Person zu bestimmen.

5. An der Empathie arbeiten

Wenn Sie Ihr nur das Gehirn benutzen, um über Probleme nachzudenken, sind Sie nicht mit den Gefühlen anderer Menschen verbunden.

Sie unterdrücken Ihr Einfühlungsvermögen, d. h. die Art und Weise, wie Ihr Verstand die Gefühle anderer Menschen liest.

Und Sie haben die Fähigkeit, aber Sie schenken ihr keine Beachtung.

Sara Konrath von der University of Michigan zeigt, dass die Studenten von heute 40 % weniger Empathie als die Studenten der 1980er und 1990er-Jahre.

Doch auch wenn die Empathie in Vergessenheit geraten ist, kann jeder sie entwickeln und in die Praxis umsetzen.

Ihr Gehirn ist empathisch; Sie haben Neuronen, die sogenannten „Spiegelneuronen“, die aktiviert werden, wenn eine andere Person, die Sie beobachten, eine Handlung ausführt.

Neben der Sozialisierung spielen diese Neuronen eine wichtige Rolle bei der Verbindung mit den Gefühlen und Absichten anderer Menschen.

Wenn Sie die Niederlage oder den Sieg Ihrer Fußball- oder Basketballmannschaft sehen, fühlen Sie die Emotionen, als wären Sie selbst dabei.

Soziale Emotionen wie Schuld, Scham, Ekel, Stolz oder Lust können beim Beobachten anderer erlebt werden.

6. Lippenlesen

Leichtes Schürzen der Lippen

Das leichte Schürzen der Lippen ist eine Geste, die anzeigt, dass Ihr Gesprächspartner nicht einverstanden ist.

Je intensiver sie ist, desto größer sind die Meinungsverschiedenheiten.

Gespitzte Lippen bedeuten, dass die Person einen Gedanken hat, der im Gegensatz zu dem steht, was gesagt oder getan wird.

Wenn Sie beispielsweise versuchen, jemanden zu überzeugen, besteht ein Trick darin, ihn „umzustimmen“, bevor er die Möglichkeit hat, seinen Widerspruch verbal zu artikulieren.

Wenn eine Person ihre Meinung lautstark äußert, ist es aufgrund des psychologischen Prinzips der Konsistenz sehr schwierig, ihre Meinung zu ändern.

Die Beibehaltung eines Standpunkts verursacht viel weniger psychischen Stress als das ständige Treffen von Entscheidungen, unabhängig von den Argumenten.

Auf die Lippen beißen

Eine weitere Möglichkeit, „Gedanken zu lesen“, besteht darin, zu beobachten, wann Ihr Gesprächspartner auf die Lippen beißt.

Sie besteht aus einem sanften Biss auf die Unter- oder Oberlippe.

Diese Geste bedeutet, dass die Person etwas sagen möchte, sich aber nicht traut; normalerweise sagen die Leute nicht, was sie denken, weil sie denken, dass es andere beleidigen würde.

Wenn Sie wissen, was Ihr Partner oder Ihre Freunde nicht zu sagen wagen, können Sie besser kommunizieren.

Eine Möglichkeit besteht darin, einfühlsam zu erklären, was Ihrer Meinung nach die Ängste der Betroffenen verursacht.

Pressen der Lippen

Dies geschieht, wenn Ober- und Unterlippe zusammengedrückt werden, wodurch der Mund verschlossen und die Lippen verdunkelt werden.

Diese Kompression hat eine ähnliche Bedeutung wie das Lippenbeißen, wenngleich sie eine negativere Bedeutung hat.

Jemand möchte etwas sagen, presst aber die Lippen zusammen, um es nicht zu sagen.

Sie können einen Tatverdächtigen mit einer einfachen, einfühlsamen Erklärung zur Aussage bewegen:

„Sie haben also etwas zu sagen, wollen aber nicht darüber sprechen“.

 

 

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