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9 wirkungsvolle psychologische Tricks, die jeder kennen sollte

9 wirkungsvolle psychologische Tricks, die jeder kennen sollte

Hast du schon von psychologischen Tricks gehört, die dir helfen können, etwas Bestimmtes zu erreichen?

Psychologie als Wissenschaft bietet uns sehr interessante Lösungen für viele Probleme, aber darunter gibt sie uns auch einige nützliche Tipps und Tricks, wie wir uns selbst den Alltag erleichtern können.

Deswegen haben wir dir in diesem Artikel 9 psychologischen Tricks vorbereitet, die du unbedingt kennen solltest.

Fangen wir auch sofort an!

1. Geschenke

Bei unserem ersten Psychologie-Trick geht es um Geschenke.

Und ich kenne niemanden, der keine Geschenke liebt!

Deswegen kann man es vielleicht nicht als einen Trick nennen, aber sagen wir mal, dass wir dir einen Tipp geben werden!

Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass selbst das kleinste Geschenk, das man jemandem macht, dessen Einstellung zu einem radikal verändern kann.

Denn in diesem Moment fühlt sich die Person wichtig und geschätzt, wenn du dir mühe machst, ein Geschenk ganz besonders für sie zu kaufen.

Das ist einer der einfachsten psychologischen Tricks, um jemanden dazu zu bringen, dich zu mögen.

Und zwar besonders, wenn diese Person überhaupt nicht erwartet, dass du ihr ein Geschenk machen wirst, bzw. wenn ihr beide einander nicht nahe seid.

Ein Geschenk ist immer eine gute Einführung in eine Freundschaft, berufliche Beziehung usw.

Wenn du mit jemandem also befreundet sein willst oder einfach in seiner Nähe sein möchtest, dann kaufe ihm eine Kleinigkeit.

Es muss kein großes Geschenk sein. Wichtig ist, dass diese Person merkt, dass du dich bemüht hast.

2. Organisiere deine Gedanken

Wenn die Gedanken eines Menschen unorganisiert sind, ist normalerweise auch seine Umgebung unorganisiert… das gilt auch umgekehrt.

Deswegen ist es wichtig, dass du deine Gedanken organisierst und dann wird sich auch alles andere organisieren.

Es ist leicht, sich unproduktiv zu fühlen, wenn alles, was man sieht, ein Stapel unerledigter Aufgaben ist.

Dann weiß man auch nicht, wovon man überhaupt anfangen sollte. Denn du hast dir keine Reihe der Aufgaben organisiert, du weißt nur, dass du viele von ihnen zu erledigen hast!

Ich würde vorschlagen, tief durchzuatmen, wenn du an diesem Punkt anfängst.

Du solltest dich zuerst beruhigen und präsent im Moment sein, damit du weiter handeln kannst.

Schließlich wirst du nicht weiterkommen, wenn du nur vor dich hin tuckerst.

Und wenn du in Panik gerätst, wenn du merkst, dass du viel zu viel zu erledigen aber nicht genügend Zeit dazu hast!

Kurz gesagt: Bringe deine Gedanken in Ordnung und mach zuerst deinen Kopf frei.

Denn vom Kopf fängt alles an!

Geistige Unordnung führt zu mehr Stress und impulsivem Verhalten, was für die Produktivität nicht förderlich ist.

Wenn deine Gedanken chaotisch sind, wirst du nicht fähig sein, deine Produktivität zu steigen und sie richtig auszunutzen.

Um die Gedanken zu ordnen, solltest du dir einen Moment Zeit zum Nachdenken nehmen, ein Tagebuch führen, beten oder meditieren, bevor du mit deiner Aufgabenliste beginnst.

Es ist viel einfacher, einen Plan zu erstellen, wenn du deine Aufgaben klar und zielgerichtet organisierst.

Entscheide, ob es dir leichter wäre, zuerst die schwierigsten und dann die einfachsten Aufgaben zu erledigen, oder umgekehrt.

Gib dir selbst einen Zeitrahmen für jede Aufgabe, damit du alles schneller erledigst.

Auch eine To-Do-Liste kann hilfreich sein, denn wenn du aufzeichnest, dass du etwas erledigt hast, wirst du viel motivierter für andere Aufgaben sein.

3. Bring dein Gegenüber dazu, dir zuzustimmen

Wusstest du schon, dass du deinen Gesprächspartner dazu bringen kannst, dir zuzustimmen?

Falls nicht, dann werden wir es dir kurz erklären und beibringen.

Wenn du möchtest, dass dir jemand zustimmt, wenn du eine Frage stellst, nicke leicht mit dem Kopf, während du dies tust.

Diese Bewegung sollte subtil und kaum bemerkbar sein.

Dein Gesprächspartner darf nicht denken, dass du etwas erzwingst und dass du dabei auch merkwürdig aussiehst!

In der Psychologie nennt man das Spiegeln.

Und es ist eine sehr beliebte Taktik, die Geschäftsleute sogar einüben, falls du es glaubst oder nicht!

Es bedeutet, dass Menschen dir eher zustimmen werden, wenn du positive Bestätigungssignale aussendest (in diesem Fall ein Nicken).

Wenn du skeptisch bist, probiere es mal aus!

4. Mehr Informationen erfragen

Dieser Trick wird den neugierigen unter uns besonders gut gefallen! Denn mit diesem Trick kann man weitere Informationen von anderen Menschen bekommen, die sie uns nicht sofort gesagt haben.

Wenn du jemandem eine Frage stellst und er dir keine vollständige Antwort gibt, versuche, das Gespräch für ein paar Sekunden zu unterbrechen und Augenkontakt zu halten.

Sage einfach nichts und schaue deinem Gesprächspartner direkt in die Augen.

In vielen Fällen wird dies dazu führen, dass sich dein Gesprächspartner gedrängt fühlt, mehr zu sagen, was ihn dazu veranlassen kann, seine vorherige Antwort zu vertiefen und deine Frage gründlicher zu beantworten.

Hättest du ihm vielleicht mehrere Fragen gestellt, würde er bestimmt wieder keine konkrete Antwort geben und etwas sagen, dass dir im Moment unwichtig ist.

Aber mit diesem Trick wirst du bestimmt viel konkretere Antworten bekommen, statt dass du wörtlich nach ihnen fragst.

Mache dir bewusst, dass viele Menschen die Stille und den Blickkontakt als unangenehm empfinden, also wende diesen Trick mit Bedacht an.

5. Bleib ruhig, wenn jemand seine Stimme gegen dich erhebt

Ja, bestimmt ist es schwer, zu schweigen, wenn jemand anders seinen Ton erhebt und dich buchstäblich angreift.

Besonders dann, wenn du eine solche Person bist, die immer und sofort reagiert und sich selbst verteidigt!

Bemühe dich nach Kräften, ruhig zu bleiben. Wenn ein Großmaul ausrastet, geschieht das meist aus Wut, und unser Verhalten kann das manchmal ungewollt provozieren.

Du wirst dich auch weiterhin verteidigen, aber auf eine andere Art und Weise!

Du wirst leise sein und mit einem normalem Ton alles sagen, was du auch sagen wolltest. Auf diese Weise wird dir die andere Seite viel aufmerksamer zuhören und sie wird ausflippen, weil du so ruhig bist, da er selbst nicht die Fähigkeit hat, sich so zu benehmen!

Die Wutgefühle lassen in der Regel schnell nach, und Schuldgefühle stellen sich ein, und normalerweise ist diese Person die erste, die um Vergebung bittet.

6. Das Risiko von Konflikten vermindern

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Wenn du in einer Gruppe oder Sitzung bist und du denkst, dass jemand dir gegenüber aggressiv werden könnte, setze dich neben ihn.

Ja, einfach gesagt, du solltest ihm näher sein, wenn du merkst, dass die Situation bald außer Kontrolle geraten wird.

Es ist sehr einfach, jemandem gegenüber Wut zu zeigen, wenn er auf der anderen Seite des Tisches sitzt, aber wenn er neben dieser Person sitzt, ist es schwieriger und unangenehmer, dies zu tun.

Die andere Person wird sich bemühen, seine Wut zu lindern und sich normaler zu benehmen. Und außerdem wirst du dich auch so benehmen!

Dank körperlicher Nähe werdet ihr fähiger sein, eure Gefühle und Reaktionen zu kontrollieren!

Erstens musst du deinen Körper drehen. Zweitens gibt es einen Einschüchterungsfaktor. Und drittens werden die Dinge persönlicher, wenn man nebeneinander sitzt, und man kann sich nicht im Kreis der Gruppe verstecken.

Wenn du also so reagierst, kannst du das Risiko von Konflikten  vermindern.

7. Denke an eine Zeit zurück, in der du dich zuversichtlich gefühlt hast

Wenn eine schwierige Aufgabe vor dir steht und du sehr nervös bist, dann kannst du diesen Trick ausnutzen, um dich von negativen Gefühlen und Ängsten zu befreien.

Bevor du etwas tust, vor dem du dich nervös fühlst, versuche eine Visualisierungsübung, bei der du ein früheres Erlebnis wiederholst, bei dem du ein optimales Maß an Energie, Konzentration und Leistung hattest.

Stelle dir diese Situation vor und erinnere dich auch daran, wie du dich in diesem bestimmten Moment gefühlt hast.

Bestimmt gab es einige Situationen, wo du eine Aufgabe buchstäblich gemeistert hast und alle Menschen um dich herum begeistert waren!

In einer solchen Situation wäre es also am besten, diese Gefühle wieder in deinem Inneren hervorzurufen.

Lass das Ereignis in deinem Kopf Revue passieren. Was hast du gemacht? Wer war anwesend? Wie war die Reaktion der anderen? Wie hast du dich gefühlt, als es vorbei war?

Nimm diese positive Energie und Zuversicht mit zurück in die Gegenwart.

8. Namen verwenden

Dies ist ein weiterer Trick, wenn du deinen Gesprächspartner dazu bringen willst, dich beim ersten Treffen zu mögen oder seine Aufmerksamkeit zu bekommen.

Wenn du das Gefühl hast, dass die Aufmerksamkeit einer Person von dir abschweift, oder wenn du sicherstellen willst, dass sie sich auf dich konzentriert, egal was um dich herum passiert, versuche es mit ihrem Namen.

Denn in diesem Moment fühlt sich diese Person direkt angesprochen, was sie auch ist!

Und zwar besonders dann, wenn ihr beide in einer Gruppe von Menschen sind und du ihren Namen sagst, während du sprichst.

Die Wissenschaft sagt uns, dass das Hören unseres Namens den „Cocktailparty-Effekt“ auslöst, der beschreibt, wie wir instinktiv alle anderen Reize ausblenden, wenn wir etwas Interessantes hören – und unser eigener Name löst diesen Effekt in höchstem Maße aus.

Wir sind sofort präsent und hören aufmerksamer zu und erledigen unsere Aufgaben sorgfältiger.

Als ein Beispiel dazu kannst du dir das Gespräch mit einem Verkäufer vorstellen, und zwar am besten ein Telefongespräch.

Aus diesem Grund werden Verkäufer in der Regel darauf trainiert, deinen Namen häufig zu wiederholen, wenn sie dir ihr Angebot unterbreiten, und du kannst diese einfache Technik nutzen, um sicherzustellen, dass die Leute dir Aufmerksamkeit schenken und sich mit dir verbunden fühlen, wenn du sprichst.

In diesem Fall neigen mehrere Menschen dazu, das Produkt zu kaufen, weil sie sich angesprochen fühlen.

Deine Zuhörerinnen und Zuhörer werden vielleicht gar nicht merken, warum sie sich so gut an das Gespräch mit dir erinnern oder warum sie die anderen Personen im Raum nicht bemerkt haben, während du gesprochen hast.

9. Gefallen

Wir Menschen sind voneinander abhängig. Zwar nicht immer aber ab und zu brauchen wir alle Hilfe von einer anderen Person.

Wenn du unabhängig im Allgemeinen bist und nicht so oft Gefallen von anderen Menschen brauchst, fällt dir vielleicht auch schwer, wenn du danach fragen musst.

In diesem Fall kann dir dieser Trick hilfreich sein.

Ganz egal, ob du darum bittest oder ob dir jemand anbietet, etwas für dich zu tun – dies ist eine großartige Möglichkeit, jemandem das Gefühl zu geben, nützlich zu sein, und gleichzeitig eine Verbindung zu ihm aufzubauen.

Nütze bestimmte Wörter, um dieser Person das Gefühl zu geben, dass nur sie diese Aufgabe erledigen kann.

Und wenn dir diese Person hilft, dann lobe ihre Arbeit besonders.

Übertreibe es natürlich nicht; wir sprechen hier nur von kleinen Gefälligkeiten.

Und nur dann, wenn du es ganz doll brauchst!

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