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Der Zusammenhang zwischen Depression und Übergewicht

Der Zusammenhang zwischen Depression und Übergewicht

Der Zusammenhang zwischen Übergewicht und Depression ist sehr vielschichtig.

Neben Depressionen spielen auch Angststörungen eine wichtige Rolle bei Übergewicht.

Es ist sehr schwierig, mit Depressionen und Angstzuständen zu leben, aber man kann sie in den Griff bekommen.

Sie können sogar vollständig bekämpft werden, wenn Sie an sich arbeiten und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

Das Leben kann wieder frei von Ängsten und Depressionen sein, man sollte die Hoffnung nie verlieren!

Einige Untersuchungen haben gezeigt, dass Übergewicht ein Faktor für psychische Störungen sein kann, aber auch psychische Störungen können ein Faktor für Übergewicht sein.

Die Wissenschaft versucht noch immer, den genauen Zusammenhang zwischen diesen Störungen zu klären, aber es wird noch einige Zeit dauern, bis dieser genau bestimmt ist.

Hier haben wir die bisherigen Forschungsergebnisse für Sie zusammengefasst.

Der Zusammenhang zwischen Übergewicht und Depression

Nach den Untersuchungen und Statistiken zu Beginn des 21. Jahrhunderts haben Wissenschaftler nachgewiesen, dass 45 % der depressiven Menschen auch an Übergewicht leiden.

Wenn eine Person übergewichtig ist, haben Wissenschaftler festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit, depressiv zu werden, höher ist, als wenn eine Person ein normales Gewicht hat.

Es ist nicht genau bekannt, warum dies der Fall ist, aber darüber hinaus spielen auch andere Faktoren eine wichtige Rolle.

Umwelt- und soziale Faktoren sowie die Genetik sind die meisten Faktoren, die zu einer Depression führen können.

Wenn Sie Medikamente gegen Depressionen einnehmen, können Sie auch an Gewicht zunehmen, denn die Nebenwirkung dieser Medikamente ist eine Gewichtszunahme. Das muss nicht unbedingt sein, kommt aber sehr häufig vor, weil sich der Stoffwechsel verlangsamt und die Energie eher in Fett umgewandelt wird.

Es kann auch vorkommen, dass Antidepressiva eine Person verlangsamen, man wird weniger körperlich aktiv und dadurch kommt es zu einer Gewichtszunahme.

Typische Anzeichen einer Depression:

  • Magenschmerzen
  • Andere Arten von Schmerzen
  • Gedanken an Selbstmord oder Tod
  • Unerklärliche Kopfschmerzen
  • Gewichtsveränderungen
  • Schlafprobleme
  • Gedächtnisprobleme
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • Müdigkeit
  • Verlust des Interesses an Aktivitäten, die früher Spaß gemacht haben
  • Gefühle von Hoffnungslosigkeit, Wertlosigkeit, Schuld, Reizbarkeit oder Negativität
  • Schwere oder anhaltende Traurigkeit

Wenn Sie mehrere dieser Anzeichen haben, sollten Sie sich an einen Proffessionellen wenden, damit er Ihnen aus diesem Zustand heraushelfen kann.

Sie müssen nicht allein mit einer Depression kämpfen, denn es kann schwer sein, in einem solchen Zustand auf sich allein gestellt zu sein.

Kümmern Sie sich um sich selbst und sorgen Sie täglich für Ihre geistige und körperliche Gesundheit.

Der Zusammenhang zwischen Übergewicht und Angstzuständen

Übergewicht ist definiert als ein Body-Mass-Index (BMI) von 30 oder mehr, ein Maß für den Körperfettanteil auf der Grundlage von Größe und Gewicht.

Im Internet gibt es viele Seiten, auf denen man diesen Wert selbst berechnen kann, aber man sollte sich an einen Mediziner wenden, da diese Berechnungen oft nicht korrekt sind.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass bei Übergewicht die Wahrscheinlichkeit, an einer Angststörung zu leiden, um 25 % höher ist.

Es ist nicht bekannt, ob das Übergewicht die Ursache für die Angststörung ist oder ob es umgekehrt ist. Es wird noch einige Zeit dauern, bis der genaue Grund und der Zusammenhang zwischen diesen beiden Erkrankungen gefunden ist.

Die Forscher sind sich bewusst, dass es sicherlich einen Zusammenhang zwischen Übergewicht und Angstzuständen gibt, aber warum sie so eng miteinander verknüpft sind, ist noch nicht klar.

Ob Übergewicht die Ängste auslöst oder die Ängste zu Übergewicht führen, ist noch nicht geklärt.

Eine Studie hat gezeigt, dass Menschen, die mit ihrem Körper (in diesem Fall mit ihrem Gewicht) unzufrieden sind, leichter an Angststörungen leiden können. 

Die Teilnähmer dieser Studie hatten weitere Angststörungen:

  • Soziale Angststörung
  • Panikstörung
  • Generalisierte Angststörung

Angst ist mit einer erhöhten Aktivität in einem Teil des Gehirns verbunden, der als Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse bekannt ist.

In einer Tierstudie wurde festgestellt, dass der Appetit zunehmen kann, wenn die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse nicht optimal funktioniert, was zu einer Gewichtszunahme führt.

In einer Tierstudie aus dem Jahr 2021 wurde auch ein Zusammenhang zwischen Übergewicht und psychischer Gesundheit nachgewiesen.

Wie die Forscher herausfanden, könnte ein neuronaler Schaltkreis im Gehirn, der die Stimmung und den Appetit reguliert, ein wichtiges Ziel für beide Erkrankungen sein. Als die Forscher Mäusen eine Kombination aus zwei Medikamenten verabreichten, die auf diesen Schaltkreis einwirken, waren die Tiere weniger ängstlich und verloren an Gewicht.

Typische Anzeichen einer Generalisierten Angststörung:

  • Magenschmerzen
  • Andere Arten von Schmerzen
  • Unerklärliche Kopfschmerzen
  • Schwierigkeiten beim Einschlafen
  • Müdigkeit
  • Probleme, sich zu konzentrieren
  • Gefühle der Sorge oder Furcht
  • Unruhe
  • Reizberkeit

Achten Sie auf Ihre geistige und körperliche Gesundheit

Wenn Sie sich um Ihren Körper und Ihren Geist kümmern, können Sie Ihre allgemeine Gesundheit verbessern und verschiedenen Krankheiten vorbeugen.

Wenn Sie sich in Ihrem Körper wohlfühlen, sind Sie weniger gestresst und daher weniger anfällig für Krankheiten.

Mit diesen Tipps können Sie Ihre Gesundheit verbessern:

Zurück zur Natur

Die Natur ist die beste Medizin, wenn Sie unter Depressionen leiden.

Die Natur und ihre Elemente bieten uns viele Möglichkeiten, um uns besser zu fühlen.

Sie können spazieren gehen, wandern, schwimmen…. Sie werden vielleicht nicht sofort merken, dass es Ihnen besser geht, aber auf lange Sicht wird es sich auswirken.

Suchen Sie professionelle Hilfe

Das ist der beste Weg, um sich zu erholen.

Sprechen Sie mit einem Experten über Ihren Zustand und er wird Ihnen den besten Weg zu einem depressionsfreien Leben zeigen.

Meditation

Wenn Sie noch nie meditiert haben, ist es jetzt an der Zeit, dies zu tun.

Es gibt wunderbare Entspannungsübungen, die Ihren Geist und Körper erholen werden.

Nach einer Meditation werden Sie sich leicht wie ein Schmetterling fühlen, und Sie werden das Gefühl haben, dass sich all das Negative aus Ihnen in Luft aufgelöst hat.

Führen Sie ein Tagebuch der Dankbarkeit

Schreiben Sie in Ihr Tagebuch all die Dinge, für die Sie dankbar sind, und Sie werden sehen, wie viele Dinge es gibt, für die Sie dankbar sein können.

Mit dieser Technik gelingt es Ihnen auch, Ihre Stimmung zu kontrollieren.

Sozialisierung

Es ist erwiesen, dass Sie Ihren Stresspegel deutlich senken, wenn Sie mit anderen in Kontakt kommen.

Treffen Sie sich mit Ihren Freunden oder Ihrer Familie und genießen Sie ihre Anwesenheit und die Gespräche, die Sie führen werden.

Bewegen Sie sich

Sie müssen nicht eine Stunde lang joggen oder jeden Tag in einem Fitnessstudio verbringen, um sich besser zu fühlen.

Eine halbe Stunde Spazierengehen reicht schon aus, um Ihre Stimmung zu heben.

Es ist zu empfehlen, einen Sport zu treiben, der Ihnen Spaß macht, denn er wird Ihre gute Laune verdoppeln.

Obst und Gemüse

Denken Sie daran, Obst und Gemüse zu essen, denn sie enthalten wichtige Vitamine, Mineralien und Phytonährstoffe, die Ihre Gesundheit fördern.

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