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Wie funktioniert die Dankbarkeit?

Wie funktioniert die Dankbarkeit?

Wenn wir Dankbarkeit zeigen und sie tief im Inneren wirklich spüren, werden wir uns wohler fühlen. Warum ist es eigentlich so?

Indem wir uns Gedanken darüber machen, wofür wir alles dankbar sind, machen wir uns dessen bewusst, wie viele positive Sachen uns im Leben passieren und das Serotonin steigt!

Während wir dabei sind, unsere Dankbarkeit zu äußern, konzentrieren wir uns nur auf das Gute und das ist der Schlüssel für das Wohlbefinden.

Die Dankbarkeit ist ein überaus positives Gefühl. Fast nie kann sie die Gefühlserregung hervorrufen.

Das Beste bei diesem Gefühl ist, dass es uns andauernd fröhlich macht und in Balance hält. Du wusstest vielleicht nicht, dass es viele Erscheinungsformen der Dankbarkeit gibt. Entdecken wir sie jetzt gemeinsam!

Spirituelle

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In mehreren Religionen wird die Dankbarkeit als ein wichtiger Bestandteil betrachtet. Darunter versteht man die Dankbarkeit gegenüber Gott, man ist dankbar für seine Existenz und für sein Leben.

Dieses Gefühl ermöglicht einem den Seelenfrieden und das Gefühl der Erfüllung.

Familie

Die Familie ist der häufigste Grund für die Dankbarkeit. Die stärkste Verbindung ist die ehrlichste Beziehung pflegt man innerhalb der Familie.

Vor allem ist man seinen Eltern für das Leben, die Hilfe und die Unterstützung dankbar, dann kommen die Geschwister und die Großfamilie, eigentlich alle Menschen, die immer für uns da sind.

Freunde

Es gibt tausende Gründe, warum du für deine Freunde dankbar sein kannst. Vielleicht geht es dabei nur um deine beste Freundin, bzw. deinen besten Freund, vielleicht sind das zehn Menschen, aus denen dein Freundeskreis besteht.

Hauptsache, ihr versteht euch, habt Spaß miteinander und seid eigentlich eine „ausgewählte“ Familie.

Gesundheit

Sehr oft hören wir den Satz: „Alles außer Gesundheit kann man kaufen.“ Und es ist wirklich so. Deshalb müssen wir dafür besonders dankbar sein.

Wenn man gesund ist, kann man alles haben, was man will. Dazu gehört nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch die Gesundheit unserer Geliebten.

Frieden

Pretty with chubby cheeks sitting on yoga mat with legs folded, closing eyes, taking deep breath, practicing meditation, searching for inner peace and harmony. Health, wellness and relaxation

Die jüngeren Generationen denken fast nie darüber nach, wie das Leben im Krieg aussieht. Hoffentlich werden sie das auch niemals erfahren müssen.

Ohne Strom auf einer oder Lieblingskaffee auf der anderen Seite können wir uns den Alltag nicht vorstellen. Glücklicherweise müssen wir auch nicht.

Außerdem betrachten wir die Ausbildungsmöglichkeiten als etwas Selbstverständliches. Für viele auf der Welt sind sie es nicht.

Ganz oben auf der Dankbarkeitsliste muss der Frieden stehen.

Materielles

Beruf, Finanzen, Auto und viele weitere Sachen sehen wir nicht als Luxus an. Dafür sollten wir jedoch dankbar sein. Nicht alle haben die Möglichkeit, ein Auto zu fahren oder in ihrem Traumberuf Erfolg zu erzielen.

Dankbarkeit können uns sollten wir also nicht nur gegen Abstraktes empfinden. Dazu zählen auch materielle Sachen, die uns am Ende ein schönes und einfaches Leben ermöglichen.

Wie kannst du aus dem Dankbarsein Nutzen ziehen?

Jetzt, wenn wir die meisten Dankbarkeitsformen kennen, wäre es auch nicht schlimm, dass wir uns mit Hilfe dieses Gefühls die Lebensqualität erhöhen.

Falls du manchmal unsicher bist und nicht genau weißt, wie dein Leben vom Dankbarsein geprägt ist und was du eigentlich davon hast, helfen dir unsere Tipps, diese Schwierigkeiten zu überwältigen.

1. Betrachte die Dankbarkeit als eine Art positiver Weltanschauung

Du solltest dich nicht dazu zwingen, dankbar zu sein. Das ist ein positives Gefühl, das natürlich und ehrlich sein soll, betrachte es eher als die Möglichkeit, die Welt optimistisch zu sehen.

Es geht darum, dass wir den Fokus auf positive Sachen setzen. Das bedeutet, nicht ständig darüber nachzudenken, was uns fehlt, sondern konzentriert auf das zu sein, was wir schon haben. Diese Methode kann dir ständig gute Laune ermöglichen.

Dankbar zu sein schließt jedoch nicht Emotionen wie Trauer, Wut oder Unzufriedenheit aus. Es ist völlig in Ordnung, dass wir diese ab und zu empfinden.

Das ist genau der Punkt – ab und zu – das heißt, die meiste Zeit fühlen wir uns wohl und zufrieden, von Zeit zu Zeit werden wir auch einiges Bewusst, die uns keine Freude gibt, aber dann sind wir wieder zurück, in der Umarmung der Dankbarkeit.

2. Versuche, die negativen Gefühle zu erkennen und in die positiven zu verwandeln

Natürlich kann nicht immer alles so laufen, wie wir uns vorgestellt haben. Manchmal gelingt unser Plan einfach nicht. In diesen Situationen dürfen wir jedoch die Hoffnung nicht verlieren und müssen den Kopf hochhalten.

Das Wichtigste ist, dass du dir keine schwarzen Gedanken machst und nur daran denkst, dass sich dieser Misserfolg wiederholen wird. Von solchen negativen Überlegungen musst du dich fernhalten.

Wesentlich ist es, dass du den Ursprung deiner schlechten Laune identifizierst und dann einen Plan entwickelst, wie du damit umgehen kannst und was du verbessern kannst. Oft ist es überhaupt nicht deine Schuld und deshalb darfst du dich nicht demütigen lassen.

Die Misserfolge bieten dir eine Gelegenheit, an deinen Stärken zu arbeiten und deine Bereitschaft auf neue Herausforderungen zu verbessern.

Du hast die störenden Segmente aus deinem Alltag erkannt? Super! Jetzt ist die Zeit für den nächsten Schritt, diese Problemchen solltest du nicht ignorieren.

Hab keine Angst, aus der Komfortzone herauszukommen. Experimentiere und riskiere ein bisschen und bringe den frischen Wind in deinen Alltag ein.

3. Wenn dich etwas beunruhigt, kläre es vor dem Schlafen, damit du den neuen Tag mit fantastischer Energie und positiven Gedanken beginnen kannst

Behalte den ersten Ratschlag immer im Kopf. Fokus auf das Positive! Stolpersteine erkennen und überwinden, wieder auf das Gute konzentrieren!

Nimm dir jeden Sonntag Zeit, um die schönsten Momente der vergangenen Woche aufzuschreiben. Wofür warst du besonders dankbar? Ist sich etwas Wundervolles passiert?

Auf diese Weise trainierst du deinen Fokus und nimmst alle positiven und magischen Ereignisse wahr.

Bereite immer ein paar Antworten auf die negativen Gedanken, die erscheinen könnten, vor, um dir selbst zu erklären, dass alles gut sein wird. Ist das Glas halb voll oder halb leer?

Belohne dich, wenn du was Gutes getan hast, weil du es verdienst! Zeige, dass du stolz auf dich bist.

4. Bewahre positive Momente nicht nur im Gedächtnis

An gute Zeiten sollte man sich ständig erinnern. Hier ein paar Ideen, wie du sie sichtbar machen kannst:

  • Kalender: Markiere die wichtigen Daten, bzw. die Tage, die dir Freude gemacht haben und ein paar Notizen zu dem, was geschehen ist.
  • Fotoalbum: Reisen, Filmabende, Freunde und Familie, Geschenke, neues Kleid, alles, wofür du dankbar bist. Die Liste kannst du nach deiner Auswahl erweitern.
  • Lebensweisheiten: Deine Lieblingszitate, die dich motivieren und inspirieren.
  • Literatur: Mach dir eine Liste von Büchern, die du lesen möchtest. Jede Seite führt zu einer neuen Erkenntnis.
  • Pläne: Erstelle einen Wochenplan und einen Jahresplan, damit du deine Ziele immer vor Augen hast. So weißt du in jedem Augenblick, wofür du dankbar bist. 🙂

5. Liebe dein Leben und alles, was es mit sich trägt

Um nach größeren und anspruchsvolleren Zielen zu streben, musst du zuerst mit deinem Leben und dem, was du bist, zufrieden sein. 

Daher ist es ratsam, dass du die Dankbarkeit erstmal an Kleinigkeiten übst und sie zu einem Bestandteil deines alltäglichen Lebens machst. Nur so kannst du langfristig das Glück empfinden und in der Lage sein, den anderen zu helfen.

6. Teile die Dankbarkeit mit deinen Mitmenschen

Wie oft hast du es übersprungen, einer Person aus deiner Umgebung „danke“ zu sagen? Deiner Mutter für das Mittagessen? Deiner Schwester für das T-Shirt?

Sicherlich denkst du jetzt, dass es selbstverständlich ist. In gewissermaßen schon. Es kostet jedoch nichts, dass du dich bedankst und deinem Mitmenschen wird es viel bedeuten.

Daneben solltest du so oft wie möglich daran denken, Mitgefühl zu zeigen. So wissen die Menschen, dass du da bist und beide Seiten spüren die Dankbarkeit.

Die oben erwähnten Kleinigkeiten sind viel mehr als Kleinigkeiten. Sie sind eigentlich Signale und Beweise der Wertschätzung und des Respekts. 

Probiere Folgendes morgen zu tun:

  • Lächele mindestens fünf unbekannte Personen auf der Straße oder im Bus an. Wie reagieren sie?
  • Mache Komplimente drei weiteren Personen. Wie reagieren sie?

Zum Schluss, als Lehre, kommt ein Zitat von Goethe: „Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemand begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken“.

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