9 Dinge, die jede ungeliebte Tochter als Erwachsene hören muss

Du hast die Macht, den Kreislauf zu durchbrechen. Du kannst heilen, gedeihen und die selbst-sabotierenden und betäubenden Verhaltensweisen verhindern, die dein Leben belasten.

Hier sind die 9 Dinge, die jede ungeliebte Tochter hören muss

Wer sich ungeliebt oder nicht genug geliebt fühlt, sei es von beiden Elternteilen oder nur von einem, dem kann ich leider nur zu gut nachfühlen.

Mutter- und Vaterliebe sind in unserer Kindheit besonders wichtig, so viel ist klar. Aber manche Menschen sind sich nicht (genug) bewusst, wie wichtig sie auch in unserem Erwachsenenleben ist.

Wurden wir als Kinder nicht geliebt, hinterlässt das eine tiefe Narbe in unserer Seele, die keine andere Art von Liebe füllen kann.

Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, dass wir die folgenden Fakten hören/lesen und wahrnehmen, damit wir gesunde und erfüllende Beziehungen (und ein gesundes Leben im Allgemeinen) führen können.

Falls dir das noch niemand gesagt hat, dann tue ich es. Lies aufmerksam!

1. Es ist nicht deine Schuld.

Du bist nicht verantwortlich für die Handlungen oder Gefühle deiner Mutter oder deines Vaters. Deine Unzulänglichkeiten spiegeln nicht deinen Wert wider.

Die Tatsache, dass sie dir nicht genug (oder gar keine) Liebe gezeigt haben, bedeutet nicht, dass du irgendetwas getan hast, um das zu verursachen.

Quäle dich nicht mit diesen Gedanken, denn sie können dir wirklich nichts Gutes bringen, denn solche Gedanken können dich nur demütigen.

Wenn du dir die Schuldgefühle von den Schultern nimmst, wirst du hundertmal leichter atmen können. Du wirst sehen, wie sich dein Innenleben zum Positiven verändert und wie du langsam aber sicher selbstbewusster wirst.

2. Du bist geborgen.

Ich weiß, dass es dir vielleicht so vorkommt, als wärst du unsicher, weil du dich von deiner Mutter oder deinem Vater ungeliebt und deshalb abgelehnt gefühlt hast (oder noch fühlst).

Aber das stimmt nicht, denn jetzt bist du für dich selbst verantwortlich und es geht dir gut. Ist das nicht richtig?

Es ist okay, sich zu entspannen, es ist okay, ein Kind zu sein, und es ist okay, zu spielen.

Erlaube dir zu singen, zu tanzen, zu malen, herumzualbern und alles zu tun, was dir im Moment einfällt, um das Leben in vollen Zügen zu genießen.

3. Sei stolz auf dich.

Fühle dich frei, deine Gaben zu nutzen oder anders zu sein. Anders ist spektakulär!

Auch wenn du nie das Gefühl hattest, dass jemand stolz auf dich ist, auch wenn es nie jemand gesagt oder gezeigt hat, weißt du, wie wunderbar du bist. Du kannst stolz auf dich selbst sein.

Habe keine Angst, dich in deiner ganzen Pracht zu zeigen. Natürlich wird es Menschen geben, die dich nie lieben werden, aber es gibt auch solche, die es tun, jeden Tag. Für diese Menschen lohnt es sich, dich von deiner besten Seite zu zeigen.

Versuche, den ersteren keine Beachtung zu schenken, und du wirst dich mit dir selbst viel wohler fühlen, anstatt nur darüber nachzudenken, wie du es ihnen recht machen kannst. (Denn das kann niemand.)

4. Dein Potenzial ist grenzenlos.

Lass die einschränkenden Überzeugungen los, die du als Kind verinnerlicht hast. Das ist vielleicht das Schwierigste, denn wir haben so viele Überzeugungen, die in der Kindheit entstanden sind, dass wir uns dessen nicht einmal bewusst sind.

Es ist nicht leicht, diese zu erkennen und daran zu arbeiten, sie loszulassen. Aber es ist den Versuch wert.

Nur wenn du dich von ihnen befreit hast, kannst du dein volles Potenzial freisetzen. Und ich meine wirklich das volle Potenzial in allen Bereichen des Lebens: Selbstentfaltung, Karriere, Elternschaft, Beziehungen usw.

Danach wirst du spüren und sehen, dass es keine Grenzen gibt. Alles ist erreichbar!

5. Trete heraus und lass dein Licht leuchten.

Es ist ganz natürlich, dass man sich selbst beschützen muss, wenn man in seiner Kindheit keine andere Person hatte, die das tun konnte. Kinder wenden sich in der Regel an die Älteren, wenn sie ihre Bedürfnisse nicht selbst befriedigen können.

Wenn sie diese Unterstützung nicht bekommen, wenn sie sie brauchen, werden die Kinder zu unsicheren Menschen heranwachsen. Das bedeutet, dass sie versuchen werden, sich zu schützen. Meistens bedeutet das, Mauern zu bauen!

Aber wenn man Mauern um sich herum baut, wird man nicht sicherer, sondern nur noch isolierter. Und zwar immer mehr, bis man ganz allein und einsam ist.

Stattdessen solltest du versuchen, mutig hervorzutreten und dein besonderes und einzigartiges Licht leuchten zu lassen, wie wir oben geschrieben haben.

6. Du verdienst Liebe und Respekt.

Jeder verdient es, mit Liebe, Freundlichkeit und Respekt behandelt zu werden. Gib dich in keiner deiner Beziehungen mit weniger zufrieden.

Die Tatsache, dass du dies von einer Person nicht bekommen hast, bedeutet keineswegs, dass du es nicht verdienst. Oder schlimmer noch, dass dir niemand die Liebe geben wird, die du so sehr brauchst und willst.

Menschen, die von einem oder beiden Elternteilen nicht geliebt wurden, fühlen sich in der Regel der Liebe nicht würdig und werden später im Leben zu echten Ja-Sagern.

Das solltest du nicht zulassen. Auch wenn du früher so warst oder jetzt ein solcher Mensch bist, beschließe noch heute, diese Eigenschaft zu ändern, um das zu bekommen, was du vom Leben verdienst.

7. Deine Gefühle sind berechtigt.

Es ist wichtig, dass du deine Gefühle anerkennst und zum Ausdruck bringst. Spiele deine Gefühle nicht herunter und werte sie nicht ab.

Ich verstehe, dass du früher das Gefühl hattest, dass deine Gefühle nicht richtig sind oder dass du sie gar nicht fühlen solltest. Vor allem, wenn du wütend bist. Das ist ganz normal, wenn man ein bewusstes Kind ist.

Später, im Laufe der Zeit und des Lebens, kann dich diese Eigenschaft mehr stören, als sie dir helfen könnte. Du solltest wieder lernen, dich von diesem Gefühl zu trennen, um deine Persönlichkeit weiterzuentwickeln.

Du hast das Recht, dich so zu fühlen, wie du dich fühlst. Wir haben alle unsere Gefühle aus einem guten Grund. Sie sind unsere Wegweiser und wir sollten ihnen folgen.

Deine Gefühle sind nicht nur berechtigt, sondern du hast auch das Recht, sie auszudrücken und anerkannt zu werden. Niemand sollte sie abwerten.

8. Du bist genug.

Das warst du schon immer. Punkt.

Das bedeutet natürlich nicht, dass man perfekt ist oder dass man sich nicht weiterentwickeln sollte.

Aber du brauchst dich nicht völlig zu ändern, um akzeptiert oder geliebt zu sein.

Natürlich könnte man sich das denken, wenn man ungeliebt in der Kindheit war. Aber das stimmt einfach nicht.

9. Du bist so viel mehr als eine ungeliebte Tochter.

Dies müssen wir auch nicht betonen, es versteht sich von selbst.

Aber es stört nicht, am Ende auch so etwas zu schreiben.

Wir sollten unsere Traumas nicht wie ein Abzeichen tragen und zulassen, dass sie uns definieren!

Erinnere dich daran und glaube daran auch!

Schlussgedanke

Zum Schluss gibt es nur ein paar Zitate, mit denen man ein wenig Inspiration oder Motivation kriegen könnte.

„Wenn du dich dort, wo du bist, oder von denen, mit denen du zusammen bist, unerwünscht oder nicht geschätzt fühlst, bedeutet das nur, dass du am falschen Ort oder bei den falschen Leuten bist.“ – LK Hunsaker

„Gott liebt uns nicht, weil wir liebenswert sind, eine angenehme Persönlichkeit oder einen guten Sinn für Humor haben oder in seltenen Fällen außergewöhnliche Freundlichkeit zeigen. Trotz dessen, wer wir sind und was wir getan haben, will Gott seine Liebe über uns ausgießen, denn auch die Unliebsamen sind ihm wertvoll.“ – David B. Haight

„So oft sehen wir die Schönheit in uns selbst nicht. Wenn wir unser Spiegelbild immer wieder in den verzerrten Spiegeln schlechter Beziehungen betrachten, beginnen wir zu glauben, dass wir hässlich und nicht liebenswert sind.“ – Jacqueline Simon Gunn