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Johanniskraut: Die heilenden Eigenschaften dieser magischen Pflanze

Johanniskraut: Die heilenden Eigenschaften dieser magischen Pflanze

Johanniskraut wird oft als eine Pflanze bezeichnet, die eine Verbindung zwischen Magie und Mythos mit der Medizin darstellt;

Oder eine Verbindung zwischen alternativer und konventioneller Medizin.

Dabei hat das Johanniskraut einen sehr interessanten Weg von seiner Verwendung in der Antike bis hin zu seinem heutigen Status als Wunderpflanze zurückgelegt.

Griechische und römische Gelehrte predigten über die wundersame Kraft des Johanniskrauts bei der Behandlung verschiedener Wunden und Entzündungen.

Während Plenius auch seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Schlangenbissen hervorhob.

Die heilende Wirkung des Johanniskrauts ist seit der Antike bekannt.

Der Schweizer Arzt und Alchemist Paracelsus war ein großer Befürworter der Behandlung mit dieser Pflanze und empfahl sie zur Reinigung von Wunden und Blut aller Art.

Der Glaube an die heilende Wirkung dieser Pflanze wird durch einen alten Brauch in Österreich belegt;

Bei dem das Johanniskraut zwischen zwei Brotstücke gelegt und so an das Vieh verfüttert wurde, um es vor Krankheiten zu schützen.

Heute hat sich dieser Brauch leider nur noch in wenigen religiösen Bauernfamilien erhalten.

Dennoch gilt das Johanniskraut auch heute noch als wundheilende Pflanze, weil es beruhigend, schmerzlindernd, krampflösend und straffend wirkt.

Wo kann Johanniskraut gefunden und gesammelt werden?

Das Johanniskraut wächst in der Natur, an Waldrändern, auf Lichtungen, in Gebüschen und auf Wiesen.

Es hat einen holzigen Stängel und wird bis zu 100 Zentimeter groß.

Die Blüte ist leuchtend gelb, und es gibt zwei Möglichkeiten, um festzustellen, ob es sich wirklich um Johanniskraut handelt.

Wenn man das Blatt der Pflanze gegen das Licht hebt, sieht es so aus, als sei es komplett durchlöchert, d. h. es befinden sich eine Reihe winziger Löcher darauf.

Diese Punkte sind Drüsen, die mit ätherischem Öl gefüllt sind, und es scheint, als sei das ganze Blatt durchlöchert.

Eine andere Möglichkeit, zu prüfen, ob es sich um Johanniskraut handelt, ist, die Blüte fest zwischen den Fingern zu zerdrücken und zu reiben.

Dabei muss ein intensiver roter Saft austreten, der auf den Fingerspitzen zurückbleibt.

Johanniskraut blüht den ganzen Sommer über, meist im Juli. Die Zeit der Samenreife ist auch nach der Blüte, von August bis September.

Wie kann man Johanniskrautöl zu Hause herstellen?

Geben Sie in eine Glasflasche mit weitem Hals einen Teil frische Blüten und Blätter des Johanniskrauts und drei Teile Olivenöl.

Verschließen Sie die Flasche gut und stellen Sie sie für 7 Wochen in die Sonne.

Während dieser Zeit sollte die Flasche jeden Tag gut geschüttelt werden.

Nach 7 Wochen wird das Öl durch mehrere Tücher gefiltert.

Wenn es in einer dunklen Flasche und an einem dunklen Ort aufbewahrt wird, kann dieses Öl bis zu zwei Jahre aufbewahrt werden, ohne zu verderben.

Echtes und gut zubereitetes Johanniskrautöl hat auch eine rote Farbe.

Allerdings sollten blasse Menschen bei der Verwendung von Johanniskrautöl wegen der Lichtempfindlichkeit vorsichtig sein;

Denn unter dem Einfluss von Sonnenlicht entwickeln sie nämlich entzündliche Prozesse auf der Haut, die einem Sonnenbrand ähneln.

Johanniskraut in magischen Ritualen

Seit der Antike wird das Johanniskraut zur Heilung der meisten Beschwerden, aber auch zur Reinigung des Geistes eingesetzt.

Ärzte behaupten, dass es am besten Depressionen beseitigt, und Magier, dass es vor negativen Schwingungen schützt.

Bei magischen Ritualen ist das Johanniskraut ein fester Bestandteil des Rituals. Zusammen mit dem Weihrauch gibt man es in das Räuchergefäß und zündet es an.

Der Rauch heiligt den Raum, in dem der Mensch meditiert, um seinen Geist für das Wissen aus der Welt der Schöpfungen und Ideen zu öffnen, oder Zaubersprüche ausspricht, die die Energie kontrollieren

Johanniskraut wird aber oft für den spirituellen Schutz verwendet.

Es wird empfohlen, die Pflanze in der Johannisnacht bei sich zu haben, weil man glaubt, dass das Johanniskraut alle Zauberei vertreibt.

Einer der mittelalterlichen Autoren schrieb über Johanniskraut: „Die Teufel haben eine solche Abneigung gegen dieses Kraut, dass sie sofort von dem Ort fliehen, an dem es verbrannt wird.“

Dies wird damit erklärt, dass das Johanniskraut wie eine Sonnenblume die dunklen Mächte der Nacht vertreibt.

Außerdem, und gewöhnlich im Frühling oder Sommer, wenn kleine tote und getrocknete Frösche an feuchten Stellen zu finden sind;

Nahmen Magier sowohl der westlichen als auch der östlichen Zivilisationen die Überreste der armen Tiere;

Von denen man glaubte, dass sie Reichtum und Macht bringen, und vermischten sie mit getrocknetem Johanniskraut.

Die Mischung wurde dann in ein Metallgefäß gegeben und angezündet, und die verbleibende Asche wurde in ein Medaillon, einen Ring oder ein Säckchen aus fein gewebtem Stoff gegeben.

Es wird angenommen, dass dieses Amulett die Person, die es trägt, für immer schützt.

Johanniskrautöl und seine heilenden Eigenschaften

Johanniskrautöl ist ein Produkt aus Johanniskrautblüten und Olivenöl und gehört zu den wenigen Volksheilmitteln, die antibakteriell, antiviral und antimykotisch wirken.

Es kann sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet werden und ist besonders für die Gesundheit von Frauen geeignet.

Seine Anwendung und Hilfe bei Erkrankungen wie Depressionen und Angstzuständen ist wichtig, denn Johanniskraut ist ein natürliches Antidepressivum.

Jedoch ist es zu bedenken, dass Johanniskraut die Wirkung von Antidepressiva und Beruhigungsmitteln, die zur Behandlung solcher Erkrankungen verschrieben werden, abschwächen oder sogar aufheben kann;

Deshalb ist die frühzeitige Konsultation mit einem Arzt erforderlich, da dieses Kraut trotzdem zur Alternativmedizin gehört.

Neben dieser Art der Anwendung eignet sich Johanniskrautöl hervorragend zur äußerlichen Anwendung für die Gesichts – und Haarpflege, aber auch für die Behandlung von Verbrennungen, da es die Heilung der Haut beschleunigt.

Das Öl enthält Hypericin, verschiedene Gerbstoffe und Flavonoide, die eine entzündungshemmende Wirkung haben und somit zur Bildung von Epithelien auf der Haut beitragen und zur Behandlung von Narben, Akne und Dehnungsstreifen verwendet werden.

Johanniskraut ist unumstritten bei der Behandlung von schwer heilenden Wunden.

Einige Ärzte empfehlen Patienten, die wegen Brustkrebs operiert wurden, die Verwendung dieses Öls, weil es die Heilung von Wunden, die nach der Operation entstanden sind, unterstützt.

Johanniskrautöl eignet sich auch hervorragend zur Behandlung von Wunden, die durch langes Liegen und Liegenbleiben verursacht werden, wie z. B. Druckgeschwüre.

In solchen Fällen sollte Johanniskrautöl auf den Verband aufgetragen und mehrmals am Tag gewechselt werden.

Diese Öl  hat sich bei der Behandlung und Heilung von Muskel- und Nervenentzündungen, Rheuma, Ischias und Gicht als wirksam erwiesen.

Es regt den Kreislauf an und wird zur Entspannung oder für Sportmassagen verwendet.

In der Gesichtspflege hilft das Öl bei der Behandlung von Akne und Pickeln, aber auch bei der Behandlung von Narben und Hautunreinheiten im Gesicht.

Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die mit diesem Öl behandelte Haut niemals direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden sollte, da die Gefahr von Hautunreinheiten und Verbrennungen besteht.

 

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