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Was Erwachsene von Kindern lernen können

Was Erwachsene von Kindern lernen können

Für diejenigen, die Fragen stellen, ist das Leben voller Überraschungen. Im Laufe der Jahre versuchen wir, diese Überraschungen zu vermeiden.

Schade, denn sie machen den Alltag weniger grau. Junge Menschen freuen sich auf Neues, Unvorhersehbares und wollen alles wissen.

Je älter wir werden, desto mehr vergessen wir das Kindsein. Manchmal ist es in Ordnung und sogar ratsam, sich wie ein Kind zu verhalten.

Erwachsene, die das ab und zu selbst tun, kommen oft positiv überrascht zu dem Schluss, dass das Leben erträglicher wird, wenn sie sich so verhalten. Und überhaupt kann man von Kindern viel lernen.

Während Erwachsene die Dinge um sich herum oft nicht wahrnehmen, entdecken Kinder bei jedem Spaziergang die wahre Welt der Wunder: einen schönen Schmetterling auf einer sternförmigen Blume oder einen schönen Gesang eines Vogels, der auf einem Ast steht.

Kleinkindern entgeht nichts, und wenn etwas fehlt, zaubert ihre Fantasie es einfach hervor. Hören Sie gut zu, wenn die Kinder beschreiben, was sie sehen!

Oft finden wir in Kindergeschichten die Inspiration, die wir in diesem Moment brauchen. Außerdem können sie uns lehren, auch im grausten Alltag das Bunte und Besondere zu sehen, was wieder Bewunderung in uns wecken wird.

Spielen und genießen Sie es!

Spielen ist die wichtigste Kinderaufgabe. Durch das Spiel entwickeln Kinder kognitive und motorische Fähigkeiten, lernen etwas über sich selbst, andere und zwischenmenschliche Beziehungen.

Im Spiel spürt das Kind Freiheit und Spontaneität, die es, unter dem Einfluss der Umwelt und sozialer Normen aufwachsend, zunehmend in sich selbst verdrängt.

Aufgrund dieses unbelasteten Ziels und Zwecks genießt das Kind das Spiel wirklich. Aufgrund der Freude, die es beim Spielen empfindet, werden die Erinnerungen an diese Aktivität zu den liebsten Kindheitserinnerungen des Kindes.

Wenn Erwachsene spielen, ist ihr Ziel meistens, andere im Spiel zu schlagen, und wenn dieses Ziel nicht erreicht wird, empfinden sie einen Verlust, kein Vergnügen.

Der Mensch ist sich selbst am nächsten, wenn er die Ernsthaftigkeit erreicht, die ein Kind beim Spielen hat. (Heraklit)

Sie freuen sich über die kleinsten Dinge

Kinder finden Grund, sich über die kleinsten Dinge zu freuen. Laufen auf raschelnden Blättern, auf Pfützen laufen, Schmetterlingsjagd, albernes Gelächter, Musik, Regen, Bücher und mehr!

Kinder verlieben sich in die einfachsten Freuden und spüren die wahre Liebe zum Leben.

Bei Kindern sind Emotionen stark, aber kurzlebig, und jeder Moment des Glücks wird intensiv genossen und wird von kehligem Lachen, Freudenschreien und Begeisterung begleitet.

Im Gegensatz zu Erwachsenen versöhnen sich Kinder nach einem Streit sehr schnell und spielen wieder, weil ihnen das Glück wichtiger ist als der Stolz.

Obwohl Erwachsenen die Gründe für die Freude eines Kindes trivial erscheinen mögen, sind sie es nicht. Deshalb müssen wir uns mit ihnen freuen und uns wie Kinder freuen!

Ein Kind kann einem Erwachsenen immer drei Dinge beibringen: grundlos glücklich zu sein, sich immer von etwas unterhalten zu lassen und sich mit aller Kraft auf das einzulassen, was es will. (P. Coelho)

Sie leben in der Gegenwart

Kinder leben im Moment und beschäftigen sich nicht mit Sorgen, über die sie keine Kontrolle haben. Sie vertrauen ihren Vormündern und haben die Freiheit, das kommende Leben anzunehmen.

Sie bemerken kleine Dinge, wie einen Schmetterling, den sie aufrichtig bewundern.

Mit zunehmendem Alter, gehemmt durch Hemmungen, verlieren sie die Fähigkeit, Wunder aus der Natur oder der Umwelt wahrzunehmen.

Als Erwachsene werden sie mit der Last der Vergangenheit belastet und sorgen sich um die Zukunft, sodass sie oft nicht wissen, wie sie den Moment genießen sollen.

Dennoch kann Präsenz im Moment geübt werden. Wir müssen einfach verstehen, dass Glück kein ununterbrochener Zustand ist, sondern ein Moment, den man genießen kann.

Das sind all diese kleinen, einfachen Dinge, die unser Leben verschönern, wie das Gesicht eines schlafenden Kindes, das Streicheln eines Haustiers, singende Vögel in der Morgendämmerung oder der Blick auf die Stadt, durch die wir auf dem Weg zur Arbeit fahren.

Kinder haben keine Vergangenheit oder Zukunft, also genießen sie die Gegenwart, was uns Erwachsenen selten passiert. (Jean de La Bruyère)

Fantasie ohne Grenzen

Die Welt der Fantasie ist wunderbar! Es wird uns dorthin bringen, wohin wir wollen, sagte der große Einstein. Fantasie erzeugt Kreativität, und Kreativität erzeugt neue Ideen und Innovationen, ohne die die Welt niemals vorankommen könnte.

Die Vorstellungskraft ist für Kinder gerade wegen ihrer Fähigkeit, sich ganz dem Moment hinzugeben, besonders dem Moment des Spielens und kreativen Schaffens, am charakteristischsten.

Spiel und Kreativität lassen Kinder auf entspannte und natürliche Weise ohne Angst vor Fehlern alle Grenzen des Unmöglichen überwinden.

In der Welt der Kinderphantasie gibt es keine Regeln, also kann die Sonne blau sein und das Auto fliegen. Man kann mit einem imaginären Freund sprechen, und ein gewöhnlicher Karton kann ein Raumschiff sein. Ist das nicht wunderbar?

Grenzen existieren nur in unseren Köpfen. Wenn wir unsere Vorstellungskraft einsetzen, eröffnen wir eine Welt unendlicher Möglichkeiten. (Jamie Paolinetti)

Sie haben keine Vorurteile

Kinder werden ohne Vorurteile und ohne Stereotypen geboren.

Sie nehmen sie in Interaktion mit Eltern und Betreuern, der Umwelt und dem Aufwachsen in einer Kultur an, die ihnen beibringt, was wünschenswert und was unerwünscht ist.

Kindern wird beigebracht, wie sich Mädchen „richtig“ verhalten und wie Jungen sich verhalten. Kinder beginnen schon früh, ihre Eltern nachzuahmen und übernehmen so deren Überzeugungen und Denkweisen.

Klischees finden sich in Büchern (sogar Schulbüchern), Comics, Werbespots oder Filmen. Denken Sie zum Beispiel an eine Illustration einer Frau bei der Hausarbeit und eines Mannes, der in einem Sessel sitzt und Zeitung liest.

Vorurteile und Stereotype lassen sich nicht vollständig beseitigen, aber wir können sie abbauen, indem wir Empathie für andere entwickeln. So werden wir ein gutes Beispiel für Kinder sein, die bereits wissen, worauf es ankommt.

Sie bitten um Hilfe

„Mama!“, „Papa!“, „Lehrer!“ – Kinder rufen schnell ihre Eltern oder andere Erwachsene zu Hilfe, wenn sie etwas alleine nicht schaffen.

Je älter wir werden, desto unabhängiger wollen wir sein. Und es fällt uns schwerer zuzugeben, dass wir etwas nicht alleine schaffen können.

Wir können von Kindern lernen, unsere eigenen Schwächen anzuerkennen. Wir verzweifeln oft daran, dass wir etwas nicht können, obwohl jemand in der Nähe ist, der uns einfach helfen kann.

Wir können vielleicht nicht zu unseren Eltern laufen, aber unsere Partner, Freunde und Kollegen helfen uns gerne. Sogar Kinder sind immer da, um uns zu helfen, wenn wir sie lassen. Und sie werden dadurch etwas Wichtiges lernen.

Ja, Erwachsene brauchen auch manchmal Hilfe.

Dinge, die man manchmal als Erwachsener tun sollte:

Spielen. Frisbee, Federball oder Fangen spielen– in der Natur gibt es viele Möglichkeiten. Und durch das Spielen wird auch der Körper fit.

Gehen Sie die Rutsche hinunter. Auf dem Spielplatz können wir das als Erwachsene nicht – aber in einem Wasserpark schon!

Machen Sie einen Turm aus Kissen und Decken. 

Malen Sie! Malbücher für Erwachsene liegen seit Jahren im Trend und sind ideal zum Entspannen.

Auf dem Trampolin springen! Tolles Training für den ganzen Körper, das auch Erwachsenen Spaß macht.

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