Spiritualität kann auf verschiedenste Weise definiert werden. Sie ist persönlich und jede Person kann ihre eigene Definition haben.
Für einige Menschen ist Spiritualität mit Religion verbunden, für andere ist es etwas ganz Separates. Was aber für alle gleich ist, ist die Pointe oder das Endergebnis, das alle erreichen wollen.
Das ist meistens: sich mit göttlicher Energie oder mit dem Universum zu verbinden, eigene Vibration zu erhöhen, selbstbewusster zu leben, Ruhe und Zufriedenheit in sich selbst und in der Welt zu finden.
Für manche kann es sich auch auf Zaubersprüche beziehen, denn sie wollen Magie praktizieren.
Natürlich muss man zuerst sein Herz öffnen, alte Programme und Schemata vergessen und versuchen, Gedanken in Ordnung zu bringen.
Methoden dafür sind auch zahlreich und man kann diese auswählen, die einem am besten passen. Spiritualität, wie eine Art Selbstentwicklung, ist ein Prozess, eine Reise, in der man ständig vorwärts und rückwärts gehen kann. Aber am wichtigsten ist, nicht aufzugeben.
Auf dieser Reise kann man sieben Stufen erkennen. Es ist wichtig, mit uns selbst ehrlich zu sein, wenn wir sehen, wo wir uns befinden und was wir noch tun könnten, um uns vorwärts zu bewegen.
Es kann auch vorkommen, dass man mit dieser Ebene, wo man sich gerade befindet, zufrieden ist und da bleiben möchte. Obwohl das eher selten passiert, ist doch möglich.
Die 7 Ebenen der Spiritualität
Hier habe ich die sieben genannt und erklärt, wie man jede erkennen kann. Aber auch, was man tun kann, um sich weiterzuentwickeln.
1. Mundane Stufe
Das ist die niedrigste Ebene, in der sich Menschen immer noch fragen, was die Spiritualität eigentlich ist. Sie wissen nicht, was einige Ereignisse in ihrem Leben bedeuten.
Auf diesem Niveau können Leute leider das ganze Leben bleiben. Das passiert meistens, wenn sie gar keine Motivation haben, sich weiterzuentwickeln oder in dieses Thema einzutauchen.
Denn, wenn eine Person etwas herausfinden möchte, bekommt sie immer eine Chance dafür. Diese Menschen sind so tief in alltäglichem Leben und materieller Welt gesunken, dass sie überhaupt nichts Anderes, Größeres, Schöneres sehen, was über all diesen Sachen ist.
2. Neophyten-Stufe
Diese Ebene lässt sich als erste Ebene des Aufwachens definieren. Sie kann anfangen, als wir zum ersten Mal etwas erleben, was uns zugleich schockiert und begeistert hat.
In der Regel passiert etwas, was die Person inspiriert hat, zu recherchieren, Wissen zu suchen und danach zu fragen.
Man sagt ja:
Wenn wir fürs Lernen bereit sind, erscheint der Lehrer.
Diese Ereignisse, die uns auf dieser Ebene passieren, sind meistens schwierig, denn aus solchen Erfahrungen lernen wir am meisten. In erster Linie über uns selbst, dann über andere Menschen und letztendlich über das Leben.
3. Adepten-Stufe
Auf dieser Stufe der Spiritualität hast du schon einige Erklärungen gefunden, mehr über die Natur und ihre Gesetze gelernt. Du hattest schon ein paar merkwürdige Sachen erlebt, wie zum Beispiel:
Was du geträumt hast, ist passiert. Vielleicht siehst du andere Synchronizitäte wie beispielsweise die gleichen Nummern wiederholen sich, oder du kannst ahnen, was jemand sagen möchte oder tatsächlich sagen wird. Was auf dieser Ebene auch oft vorkommt, ist, dass du dich mehr über Natur, Tiere und andere Menschen kümmerst.
Hier gibt es aber einige Schwierigkeiten: Alle Menschen um dich herum verstehen dich nicht; die Gesellschaft, die dir immer in reale Welt zurückkehrt, und Ähnliches. Vielleicht bist du abgelenkt, mehr in Gedanken gesunken.
Du liest oder schreibst mehr darüber, aber deine üblichen, alltäglichen Aufgaben können vergessen werden. Deshalb wirst du denken, dass die ganze Sache schlecht für dich ist, das stimmt aber nicht. Tappe nicht in diese Falle! Mach mutig weiter! Schon bald wirst du Resultate sehen.
4. Lehrlingsstufe
Wahrscheinlich ist die wichtigste Aufklärung dieser Ebene, dass wir nicht so viel auf Meinungen der anderen Menschen achten. Diese sind uns nicht mehr am wichtigsten und wir richten unser Leben nicht mehr danach.
Anstatt haben wir unsere eigenen Prioritäten und arbeiten daran. Zu dieser Zeit werden wir viel zufriedener mit uns selbst und unserem Leben sein. Wenn wir abhängig von anderen und ihren Meinungen, Erwartungen und Loben sind, können wir nicht wirklich erfüllt leben.
Unser Höher Selbst ruft uns auf und wir fühlen, dass wir weiter lernen sollen und wir tun es tatsächlich. Auf diesem Niveau des Bewusstseins weiß man, wie Energien und universale Gesetze funktionieren.
Wir können dann versuchen, sie zu unserem Günsten zu nutzen. Mehr Synchronizitäte nehmen teil, wir wissen aber, dass das bedeutet, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden.
Schwierigkeiten, die erscheinen können, sind: Wir möchten uns von anderen isolieren oder einen Mentor suchen. Unsere alltäglichen Aufgaben sowie unsere Arbeit fällt uns immer schwieriger.
In diesem Zeitpunkt ist es wichtig, diese Herausforderungen zu überwinden und uns weiterzuentwickeln, ohne große, extreme Schritte zu unternehmen.
5. Sucher-Stufe
Auf dieser Ebene bist du dir bewusst, wie wenig wir generell wissen und strebst immer noch nach mehr Wissen. Das ist eine gute Sache!
Vielleicht möchtest du noch mehr Bücher kaufen oder noch mehr Dinge, die du brauchst, deine Magie weiterzuentwickeln. Deine Magie und deine Energie werden immer mächtiger und du kannst das spüren.
Was noch mehr bemerkbar ist, werden die anderen dir sagen, dass du ausstrahlst. Etwas sensiblere Menschen werden deine Aura spüren. Die Personen mit ähnlicher Weltanschauung werden zu dir angezogen werden.
Das könnte auch noch passieren: Geister oder Entitäten aus anderen Welten oder anderen Dimensionen werden dir verschiedene Zeichen geben. Sie werden sogar versuchen, mit dir in Kontakt zu kommen.
Du solltest überhaupt keine Angst haben. Diese sind alle sehr guten Anzeichen deiner Vibration sowie deines Bewusstseins. In diesem Zeitpunkt wirst du auch bemerken, dass dich materielle Welt nicht besonders interessiert. Es ist okay, materielle Dinge zu besitzen, aber sie sind nicht mehr deine Priorität. Du suchst nun nach etwas Höherem.
6. Meisterstufe
Dies ist eine ernste Stufe. Man kann das an dem Titel schon erkennen. Du wärst in dieser Phase, deine Magie, Energie und Wissen nutzen, um dich selbst zu heilen, schlechte Sachen, Personen und Ereignisse zu vermeiden und andere Dimensionen zu besuchen.
Du kannst alles erreichen, was du möchtest, bleibst aber barmherzig und geduldig. Was noch wichtiger ist: Du wirst ein Lehrer, Mentor, Leiter für andere Menschen, die Erleichterung, Aufklärung oder Hilfe brauchen.
Von dem Universum, den Geistern, Engeln und deinem Höhen-Selbst bekommst du ständig Nachrichten und Leitfaden. Deine Fähigkeiten solltest du natürlich ausschließlich für das Gute benutzen.
Aber in dieser Phase ist es sowieso schwierig, von dem richtigen Weg abzukommen. Jetzt bist du aufgeklärt und weiß Bescheid, was richtig und was falsch ist. Andere werden deine Gabe sehen und werden keine andere Wahl haben, außer begeistert zu sein.
7. Phönix-Stufe
Genau wie das Tier Phoenix bist du durch Dick und Dünn gegangen, sodass du dieses wundervolles Wesen werden kannst, dass du heute bist.
Dies ist natürlich die letzte und mächtigste Ebene der Spiritualität, an der dir alles bewusst ist. Du kannst Wunder tun und du tust ja alles, was du kannst, um diese Welt zu einem besseren, gesunden und helleren Platz zu machen.
Mit der göttlichen Kraft und deinem Schutzengel bist du völlig ausgerichtet und hilfst jetzt auch anderen, die deinen Weg befolgen wollen. Ein neuer Meister wurde geboren.
Menschen werden dir trauen und du wirst in völliger Übereinstimmung mit deiner neuen Rolle leben. Du wirst in dieser Endphase nur Liebe fühlen, für alle und für alles. Deine spirituelle Reise wird dir jetzt klar sein und du kannst sie nun genießen.
Schlussgedanke
Wo bist du auf dieser Skala?
Ich persönlich denke, dass ich auf der Stufe vier bin. Das ist eigentlich höher als ich dachte, aber ich sollte mich jetzt damit nicht zufrieden machen. Viel Weiterentwicklung steht vor mir und ich werde diese Reise gerne unternehmen.
Obwohl ich glaube, dass einige Menschen einfach vorherbestimmt sind, große Lehrer oder Meister im Bereich der Spiritualität zu werden, denke ich, dass viele Menschen auf einem hören Niveau des Bewusstseins sein könnten. Wenn sie wollten, natürlich.
Ich würde auch mit der fünften oder sechsten Stufe zufrieden werden. Diese Gabe sollten die Menschen dafür nutzen, andere aus diesem mundanen und unbewussten Zustand zu retten. Manche können und manche wollen nicht gerettet werden. Das sollte uns auch klar sein.
All das beiseite sollte man sowieso eine Mission auf der Welt haben. Egal, womit sie verbunden sein mag. Schon seit Ewigkeit habe ich gefühlt, dass meine Mission ist, die Menschen zu lehren, ihnen durch mein Wissen zu helfen, sie zu inspirieren und letzte, aber nicht desto weniger wichtige Sache: gute Energie zu verbreiten.
Das brauchen wir immer und in letzter Zeit besonders! Wenn es gute Energie, Vibration und Gedanken gibt, können wir alles schaffen!
Hoffentlich wirst du mit deiner Selbstentwicklung nach dem Lesen dieses Textes noch inspirierter weitermachen.
Viel Glück und Magie wünsche ich dir auf dieser Reise!
