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Bist du beziehungsabhängig – 18 Zeichen, die darauf hindeuten

Bist du beziehungsabhängig – 18 Zeichen, die darauf hindeuten

Sich in einer Beziehung vollkommen aufgehoben und geliebt zu fühlen, ist ein unbeschreibliches Gefühl.

Es gibt kaum etwas Schöneres, als die Nähe zu einem Menschen zu genießen, der einem Halt gibt, in guten wie in schlechten Zeiten.

Doch was passiert, wenn diese Nähe zu viel wird?

Wenn das Gefühl von Liebe und Zuneigung langsam die Kontrolle übernimmt und man das Gefühl hat, ohne den Partner nicht mehr leben zu können?

In solchen Momenten kann es passieren, dass man in eine Art Beziehungssucht abrutscht.

Eine „gesunde“ Beziehung sollte von gegenseitigem Vertrauen, Freiräumen und respektvollem Miteinander geprägt sein.

Doch manchmal kann sich das Pendel der Liebe so weit in die andere Richtung neigen, dass man sich mehr auf den Partner stützt als auf sich selbst.

Vielleicht denkst du: „Ich liebe meinen Partner einfach so sehr, das kann doch nicht schlecht sein!“, aber es gibt eine Grenze zwischen intensiver Liebe und emotionaler Abhängigkeit.

Wie kannst du feststellen, ob du eventuell schon in einer solchen Abhängigkeitsdynamik steckst?

Hier sind 18 Anzeichen, die dir helfen können, eine klare Perspektive zu gewinnen.

1. Die Angst vor Trennung wird unerträglich

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Es kann ganz normal sein, traurig zu sein, wenn man von seinem Partner getrennt ist.

Aber wenn du dich ständig ängstigst, wenn ihr mal getrennte Wege geht, selbst für kurze Zeit, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass du dich zu sehr an deinem Partner klammerst.

Das Gefühl, ohne ihn oder sie nicht zurechtzukommen, kann belastend und überwältigend sein.

2. Du brauchst ständig die Zustimmung deines Partners

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Wenn du immer wieder auf Bestätigung von deinem Partner angewiesen bist, um dich gut zu fühlen, kann das ein Anzeichen für Abhängigkeit sein.

Zum Beispiel: Wenn du mit einer Entscheidung, sei es beruflich oder privat, nicht zufrieden bist, bevor du nicht weißt, was dein Partner davon hält.

Deine eigene Zufriedenheit hängt von der Meinung einer anderen Person ab – und das sollte nicht der Fall sein.

3. Du zählst jede kleine Geste

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In einer gesunden Beziehung gibt es einen natürlichen Geben und Nehmen.

Aber wenn du beginnst, jede Kleinigkeit aufzuwiegen – wie viele Blumen dein Partner dir gebracht hat oder wie oft er dir geholfen hat, den Müll rauszubringen –, könnte das darauf hindeuten, dass du die Beziehung nicht mehr als Partnerschaft, sondern als einen Wettkampf um „Wer liebt mehr?“ siehst.

4. Du ziehst deinen Partner überall mit hin, auch wenn es unangemessen ist

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Es gibt Situationen, in denen es sinnvoll ist, den Partner dabei zu haben – wie bei einem Familienfest oder einem gemeinsamen Ausflug.

Aber wenn du ihn oder sie ständig mitnimmst, auch wenn er oder sie sich nicht wirklich eingeladen fühlt (zum Beispiel bei einem Mädelsabend oder einem Abend mit Freunden), zeigt das, dass du Schwierigkeiten hast, Dinge ohne deinen Partner zu tun.

5. Der Gedanke, den Partner zu verlieren, löst panische Angst aus

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Es ist normal, Angst vor dem Verlust eines geliebten Menschen zu haben.

Aber wenn diese Angst dich lähmt oder du dir überhaupt nicht vorstellen kannst, dein Leben ohne deinen Partner weiterzuführen, dann könnte das ein Anzeichen für emotionale Abhängigkeit sein.

6. Unangemessene sexuelle Aktivitäten

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Natürlich ist es in Beziehungen auch wichtig, sich sexuell auszudrücken.

Doch wenn du feststellst, dass du dich in unangemessene oder unpassende Situationen begibst, nur um deinem Partner zu gefallen, oder um dir die Aufmerksamkeit zu sichern, kann das auf ein ungesundes Verhalten hindeuten.

7. Du veränderst dich, um deinem Partner zu gefallen

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Es ist gut, wenn man sich in einer Beziehung von seinem Partner inspirieren lässt und sich vielleicht in manchen Aspekten verändert.

Doch wenn du beginnst, dich in allen möglichen Dingen zu verändern – sei es bei deinem Kleidungsstil, deinem Aussehen oder deiner Art zu denken – nur um deinem Partner zu gefallen, verlierst du möglicherweise dein eigenes Ich aus den Augen.

8. Du willst mehr Liebe und Aufmerksamkeit als du gibst

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Es ist völlig normal, Zuneigung und Liebe von seinem Partner zu wünschen.

Aber wenn du mehr von deinem Partner verlangst, als du bereit bist zu geben, dann kann das zu einer unausgewogenen Beziehung führen.

Wahre Liebe basiert auf Gegenseitigkeit – auf Geben und Nehmen.

9. Wichtige Lebensverpflichtungen werden zugunsten der Beziehung vernachlässigt

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Es passiert leicht, dass man den Partner über alles stellt – aber das kann Konsequenzen haben.

Wenn du regelmäßig wichtige Termine, Aufgaben oder Verpflichtungen vernachlässigst, weil du lieber Zeit mit deinem Partner verbringen möchtest, könnte das ein Problem sein.

Die Balance zwischen Beziehungen und persönlichen Zielen ist entscheidend.

10. Alle anderen Beziehungen leiden

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Hast du das Gefühl, dass deine anderen Beziehungen – zu Freunden, Familie oder sogar Kollegen – immer weniger wichtig werden, je mehr du dich auf deinen Partner konzentrierst?

Ein gesundes soziales Netz ist wichtig, um ausgeglichen zu bleiben.

Wenn du nur noch in deiner Partnerschaft lebst, ist es Zeit, innezuhalten.

11. Du fühlst dich langweilig ohne deinen Partner

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Wenn du ständig das Bedürfnis hast, bei deinem Partner zu sein und keine Freude an Aktivitäten ohne ihn findest, könnte das darauf hindeuten, dass du dich zu stark an ihn klammerst.

Du solltest in der Lage sein, auch alleine glücklich zu sein, ohne die Bestätigung und Gesellschaft deines Partners zu benötigen.

12. Du gibst deine eigenen Hobbys auf

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In einer gesunden Beziehung sollte es Platz für beide Partner geben, ihre eigenen Interessen zu pflegen.

Aber wenn du alle Hobbys und Interessen aufgibst, die du früher genossen hast, nur weil sie nicht etwas sind, was ihr gemeinsam tun könnt, verlierst du dich selbst in der Beziehung.

13. Du fühlst dich verletzt, wenn dein Partner Zeit ohne dich verbringt

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Es ist ein rotes Signal, wenn du dich persönlich verletzt fühlst, wenn dein Partner Zeit mit anderen verbringt, sei es mit Freunden oder bei einem Hobby.

Ein gesundes Maß an Unabhängigkeit ist in jeder Beziehung wichtig, und jeder sollte das Recht haben, auch ohne den anderen Zeit zu verbringen.

14. Du tust Dinge, die du nicht magst, nur um deinem Partner zu gefallen

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Es ist verständlich, dass man sich für den Partner interessiert und manchmal gemeinsame Interessen entwickeln möchte.

Aber wenn du beginnst, Dinge zu tun, die dir absolut keinen Spaß machen, nur um deinem Partner näher zu kommen, zeugt das von einer ungesunden Dynamik.

15. Du setzt Grenzen, schaffst es aber nicht, sie zu halten

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Grenzen sind ein wichtiger Bestandteil jeder Beziehung. Sie helfen dabei, respektvoll miteinander umzugehen und sich gegenseitig Freiraum zu lassen.

Wenn du zwar versuchst, gesunde Grenzen zu setzen, aber Schwierigkeiten hast, dich daran zu halten, könnte das auf eine gewisse Abhängigkeit hinweisen.

16. Finanzieller Druck durch die Beziehung

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Wenn du mehr Geld für deine Beziehung ausgibst, als du dir leisten kannst, nur um deinem Partner zu gefallen oder um eine perfekte Beziehung aufrechtzuerhalten, kann das langfristig problematisch werden.

Geld sollte in einer Beziehung nicht die Grundlage für Zuneigung oder Anerkennung sein.

17. Du startest Streitigkeiten, um Aufmerksamkeit zu bekommen

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Es ist nicht ungewöhnlich, sich manchmal in einer Beziehung unsicher zu fühlen.

Doch wenn du anfängst, Streitigkeiten anzuzetteln, nur um die Aufmerksamkeit deines Partners zu bekommen, dann ist das ein ungesunder Mechanismus, um emotionale Bedürfnisse zu befriedigen.

18. Öffentliche Zurschaustellung der Beziehung

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Natürlich ist es schön, in der Öffentlichkeit zu zeigen, dass man verliebt ist.

Aber wenn du das Gefühl hast, dass deine öffentlichen Liebesbekundungen unangemessen oder übertrieben sind und andere sich dadurch unwohl fühlen, könnte das darauf hinweisen, dass du dich zu sehr auf die Bestätigung von außen stützt.

Fazit

Liebe sollte nicht zu einem Gefängnis werden, sondern zu einer Quelle der Freude und des Wachstums.

Wenn du dich in einigen dieser Anzeichen wiedererkennst, könnte es an der Zeit sein, einen Schritt zurückzutreten und zu reflektieren, wie du eine ausgewogene Beziehung aufbauen kannst.

Denke daran, dass du auch als Einzelperson wertvoll und stark bist. Nur so kannst du eine gesunde, erfüllende Partnerschaft führen, die beiden Seiten gerecht wird.

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