Soziale Medien sind in letzter Zeit sehr beliebt und fast jeder Mensch nutzt sie.
Sicherlich hast auch du schon bemerkt, dass es Menschen mit unterschiedlichen Beitragsstilen gibt, die du in den sozialen Medien finden kannst?
Wusstest du, dass, das, was wir auf sozialen Medien posten vieles über unsere Persönlichkeit sagen kann?
In diesem Beitrag werden wir unterschiedliche Arten von Beiträgen auf sozialen Medien kommentieren und verraten, was jeder Stil über die menschliche Persönlichkeit verrät.
Postest du nur Selfies oder bevorzugst du es, Fotos mit Freunden zu veröffentlichen? Was sagt das eigentlich über deine Persönlichkeit aus?
Vielleicht erkennst du sowohl dich selbst als auch jemanden aus deiner Umgebung in den Beschreibungen unten.
1. Du bist ein extrovertierter Mensch, wenn du zu oft Selfies postest
Obwohl es eigentlich klar ist, sind extrovertierte Menschen in den sozialen Medien aktiver als introvertierte.
Dasselbe gilt auch für das alltägliche Leben.
Da man extrovertiert ist, neigt man auch dazu, sich selbst in den sozialen Medien in den Vordergrund zu stellen.
Man hat kein Problem damit, dass der Feed voll von Selfies ist, denn dass ist dein Profil, oder?
Extrovertierte Personen aktualisieren ihren Status in der Regel häufiger und posten mehr Fotos als Introvertierte auf beliebten Social-Media-Apps.
Sie haben die Tendenz, dass sie ihren Followern zeigen möchten, wo sie sich momentan befinden.
Oft schreiben sie viele Beschreibungen und erklären alles, was in ihrem Leben zurzeit passiert.
Laut einer Studie neigen extrovertierte Menschen dazu, ständig positive Inhalte in den sozialen Medien zu posten, während Menschen, die ständig negative Inhalte posten, eher zu dem Persönlichkeitsmerkmal der Verträglichkeit neigen.
Bei den introvertierten Menschen gibt es nicht viele Selfies. Viel eher neigen sie dazu, Fotos zu posten, wo sie mit ihren Freunden ausgegangen sind.
Interessant ist auch, dass sie nicht viele Followers haben und dass auch sie andererseits nicht viele Personen nachfolgen.
Studien haben auch ergeben, dass Extraversion positiv mit der Selbstdarstellung auf Facebook verbunden ist.
Sie posten immer nur über positive Dinge und vermeiden es, Traurigkeit auf den sozialen Medien zu verbreiten.
Abgesehen davon, dass Extrovertierte häufiger ihren Status posten, haben sie mehr Online-Freunde als Introvertierte.
Sie treten auch öfter in Kontakt mit unbekannten Menschen als introvertierte Personen, was andererseits auch logisch ist.
Außerdem klickten Extrovertierte häufiger auf Gefällt mir, schrieben Kommentare und klickten auf Teilen im News Feed als Introvertierte.
Zu häufiges Posten kann aber auch ein Hinweis darauf sein, dass man ein eifersüchtiger Narzisst ist.
2. Zu viel Filter nutzen?
Jeder liebt einen guten Filter. Egal, ob es sich um Hundeohren oder eine bessere Beleuchtung handelt, wir wollen alle gut aussehen. Aber wann ist es zu viel?
Hast du bei dir selbst bemerkt, dass du ein Foto nicht posten kannst, wenn es keinen Filter hat?
Übertrieben eingesetzte Filter können als Täuschung empfunden werden.
Denn du konntest anfangen, dich selbst anders wahrzunehmen als du es eigentlich bist.
Nehmen wir dieses Beispiel. Jemand postet ein superschönes Outfit in sozialen Netzwerken.
Es sieht wirklich toll aus und du bekommst den Wunsch, es selber zu tragen.
Du denkst: „Das würde mir gut stehen.“ Also kaufst du es.
Dann bekommst du es und die Farbpalette sieht überhaupt nicht so aus, wie du es in den sozialen Netzwerken gesehen hast.
Und zwar nicht nur die Farbplatte, sondern auch das gesamte Outfit. Den neben den Filtern nutzen Menschen auch Fotoshop, um ihre Figur zu verfeinern.
Du bist enttäuscht, stimmt’s? Der Farbton, von dem du dachtest, dass du ihn kaufst, war toll, aber dieser hier nicht so sehr.
Und wenn du es trägst, ähnelt es dem Outfit von dem Foto überhaupt nicht.
Wenn du also zu viel Filter nutzt, kann es sein, dass du unsicher bist.
Du neigst dazu, hinter diesen Filtern etwas zu verstecken.
Egal ob es sich um ein Pickel handelt, um einen blassen Hautton, Hauptsache ist,, dass du nicht mit dir selbst zufrieden bist.
Du musst dich so akzeptieren, wie du eigentlich bist.
Du bist einzigartig und auf der Welt gibt es keine Person, die genauso ist wie du.
Wenn dein Instagram-Feed gut strukturiert ist, bist du vorsichtig
3. Sind deine Fotos auf Instagram oder Facebook gut organisiert?
Dann ist es wahrscheinlich, dass du ein hohes Maß an Gewissenhaftigkeit besitzt.
Wenn du erfahren möchtest, ob eine Person verantwortlich ist und darauf achtet, wie die andere Meschen über sie denken, solltest du dann ihre Kontos auf sozialen Medien besuchen.
Menschen, die diese Persönlichkeitseigenschaft besitzen, sind effizient, fleißig, zielstrebig, sorgfältig und haben den starken Wunsch, eine Aufgabe richtig zu erledigen.
Ob du es glaubst oder nicht, es gibt Menschen, die darauf achten, dass ihre letzten 3 Posts auf Instagram denselben Hintergrund bzw. die selbe Farbe haben.
Ihr Feed sieht sehr ordentlich aus und alles ist auf seinem Platz.
Wenn dein Feed so aussieht, dann neigst du auch in deinem alltäglichen Leben dazu, alles zu organisieren und alles unter Kontrolle zu haben.
Jedoch ist es manchmal schlimm, dass du damit auch übertreiben kannst.
Wenn du eine gewissenhafte Person bist, dann verbringst du wahrscheinlich nicht übermäßig viel Zeit auf Social-Media-Plattformen.
Denn du hast keine Zeit dafür, deinen Konten genug Aufmerksamkeit zu schenken, da du im Alltag zu beschäftigt bist und immer etwas findest, dass dich unterhalten kann.
Du verbringst deine Zeit lieber so, indem du etwas nützliches machst. Die soziale Medien können für dich Zeitverschwendung sein, da du viel Zeit brauchst, dein Feed zu organisieren und zu strukturieren.
Die Nutzung sozialer Medien ist jedoch gut geplant und organisiert, was zu kuratierten Inhalten und Beiträgen führt.
4. Memes teilen?
Wenn du gerne Memes auf deinen sozial Media Kanälen postest, dann bist du im Allgemeinen ein positiver Mensch, der gerne Witze macht.
Der perfekte Meme-Share kann die absolute Perfektion sein. Vielleicht braucht ein Freund das Gefühl, dass seine Gefühle wichtig sind, oder er hat einen schlechten Tag.
Du musst vorsichtig sein, damit du jemanden in deiner Freunde-Liste nicht verletzt.
Obwohl du generell Memes postest, damit andere Menschen lachen, kann es auch vorkommen, dass andere Menschen deine Botschaft falsch verstehen.
Ein lustiges Meme kann eine Möglichkeit sein, einen Witz zu erzählen, ohne einen Witz schreiben zu müssen – manche von uns sind einfach nicht so begabt.
Und es gibt auch Memes mit versteckten Botschaften. Wenn du ihnen nicht genug Aufmerksamkeit schenkst, kann es vorkommen, dass du etwas postest, was du überhaupt nicht wolltest.
Es gibt aber auch Fälle, in denen ein Meme die Gefühle einer Person verletzen oder als beleidigend empfunden werden kann.
Damit muss man einfach vorsichtig sein.
Bevor du ein Meme teilst oder kommentierst, denke nach, bevor du einen Kommentar schreibst oder auf „Posten“ drückst.
Menschen, die wie du gerne Witze machen, neigen dazu, nicht viel darüber nachzudenken, was sie im Moment sagen.
Macht dein Freund gerade eine schwierige Zeit durch, würde er diesen Sarkasmus verletzend finden?
Oder vielleicht könnte eine Verbindung zu einem bestimmten Meme deine Freunde und Familie in Verlegenheit bringen.
Am besten ist es, das du diese Memes direkt an bestimmte Freunde schickst, von denen du weist, dass sie nicht wütend werden.
Denke immer an Außenstehende, z. B. deine Lehrer oder deinen Chef, und stelle sicher, dass deine Memes kein schlechtes Licht auf dich werfen.
Naira ist Astrologin, Numerologin, Tarotistin und Theologin, die ihren Bachelor-Abschluss in vergleichender Religionswissenschaft erworben hat.
Sie bloggt und macht seit mehreren Jahren Astrologie-Beratungen.