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Deshalb fällt es dir schwer, dich zu verlieben! 7 Gründe

Deshalb fällt es dir schwer, dich zu verlieben! 7 Gründe

Hast du das Gefühl, dass es dir wirklich schwerfällt, dich zu verlieben? Du hast wirklich großen Wunsch nach einer gesunden Partnerschaft, du triffst hervorragende Menschen, genießt ihre Gesellschaft, chattest, aber die Schmetterlinge kommen einfach nicht in deinen Bauch.

Es macht dir langsam Sorgen, denn deine Freundinnen sind entweder seit langem in einer Beziehung oder gehen momentan auf Dates und hoffen sich, dass daraus etwas Ernstes wird.

Du fragst dich, warum es bei dir anders ist. Keine Panik! Auch wenn es dir so scheint, bist du wirklich nicht alleine.

Es gibt verschiedene Gründe, die verhindern können, dass man sich wirklich jemanden einlässt, selbst wenn der Wunsch nach Nähe da ist. Einige dieser Gründe liegen tief in uns verborgen und beeinflussen unsere Bereitschaft zur Liebe unbewusst.

Wir helfen dir gleich, die Ursachen deiner Unsicherheit zu finden und dein Herz für die kommende Liebe zu öffnen!

Zu viel Perfektion, die die Liebe blockiert

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Sei mal ehrlich: Wie oft hast du jemanden kennengelernt und schneller seine Schwächen als Stärke bemerkt? Wie oft hast du in erster Minute des Gesprächs viele Eigenschaften erkannt, die dich stören? Zu oft, oder? 

Es könnte an hohen Erwartungen liegen, dass du immer noch alleine bist. Sie stehen häufig im Weg, wenn es darum geht, sich auf eine neue Person einzulassen.

Gewissermaßen ist es verständlich, dass du nach einem „perfekten“ Partner strebst, der all deine Wünsche und Vorstellungen erfüllt. Doch ein Idealbild kann die Realität in den Schatten stellen und verhindern, dass du das Schöne und Einzigartige an jemandem wirklich wahrnimmst.

Dabei sollte es uns klar sein: Niemand ist makellos, auch du nicht. 

Wenn du dich aber mehr auf die positiven Eigenschaften eines Menschen fokussierst, kannst du entdecken, wie viel Liebeswertes in jeder Person steckt.

Narben der Vergangenheit

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Vergangene Verletzungen können viel Einfluss auf unser Handeln haben. Sie machen uns vorsichtig, wenn es um neue Beziehungen geht. 

Vielleicht hast du schon einmal schmerzhafte Erfahrungen gemacht, die dich dazu gebracht haben, andere auf Distanz zu halten und deine Emotionen zurückzuhalten, um dich zu schützen.

Einerseits ist es verständlich und klug, andererseits versperrt dich diese Verhaltensweise den Weg zu neuen, schönen Erlebnissen. Jeder Mensch ist anders. Dein Ex ist kein Symbol für alle Männer.

Spreche mit Menschen, denen du vertraust und finde Inspiration und Hoffnung in vielen liebevollen Beispielen für die gesunde Partnerschaft, die deine Mitmenschen erleben.

Bindungsangst

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Kennst du das Gefühl, dass dich die Aussicht auf eine ernsthafte Beziehung eher abschreckt als erfreut? 

Wenn es tiefer geht, entsteht plötzlich das Bedürfnis, auf Abstand zu gehen. Das ist ein Zeichen von Bindungsangst. Oft liegt die Ursache dafür in früheren Erfahrungen. Vielleicht hast du eine falsche Vorstellung von Nähe, du verbindest sie mit Schmerz und Verlust oder du befürchtest, deine Freiheit zu verlieren.

Diese Ängste können verhindern, dass du eine tiefe Zuneigung zu jemandem fühlst. Der erste Schritt zur Veränderung ist das Erkennen dieser Situation.

Sprich dann mit deinem Partner offen über deine Unsicherheiten und arbeite daran, Stück für Stück mehr Nähe zuzulassen.

Geduld ist dabei wesentlich. Handele nicht voreilig. Kleine Schritte können helfen, Ängste abzubauen und das Vertrauen in der zwischenmenschliche Beziehungen wiederzufinden.

Die Rolle der Selbstliebe

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Sind dir die Gedanken wie „Bin ich überhaupt gut genug?“ oder „Wer könnte sich ernsthaft in mich verlieben?“ bekannt?

Falls ja, ist es ein Anzeichen eines geringen Selbstwertgefühls. Diese Gedanken könnten dich unbewusst davon abhalten, dich zu trauen, eine Partnerschaft einzugehen.

Wenn du dich selbst nicht als liebenswert betrachtest, wird es dir natürlich auch schwerfallen, von anderen Zuneigung und Anerkennung anzunehmen.

Sei nett zu dir. Jeder verdient es, geliebt zu werden. Versuche es, jeden Tag eine Weile über deine Fähigkeiten nachzudenken. Und zwar nicht nur nachdenken, schreib deine Stärke und deine Erfolge auf. 

Mach es dir bewusst, wie viele Menschen es da draußen gibt, die dich schätzen und lieben! Sei geduldig und wohlwollend zu dir selbst, so wie du es auch zu deinen engsten Freund:innen wärst.

Falsche Vorstellung von Verliebtheit

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Wartest du darauf, dass dich der Liebespfeil trifft? Viele haben eine romantische Idealvorstellung, in der Verliebtheit als ein übermächtiges, sofortiges Gefühl erscheint.

Doch in Wirklichkeit sieht es oft anders aus. Jeder Mensch verliebt sich auf seine eigene Weise, und die Liebe folgt selten einem festlegenden Muster.

Vielleicht denkst du immer noch an deine erste große Liebe und erwartest, dass es immer so intensiv sein sollte. Doch Gefühle ändern sich. Was einmal stürmisch begonnen hat, kann sich mit der Zeit in eine ruhigere, aber tiefere noch Zuneigung verwandeln.

Liebe entwickelt sich oft irgendwie allmählich, oder sogar komisch, dass man sie übersieht. Vielleicht bist du schon dabei, dich zu verlieben, ohne es zu merken, nur weil es nicht das vertraute Kribbeln ist, das du erwartet hast.

Du bist immer verplant

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Inmitten eines vollen Kalenders, mit beruflichen Verpflichtungen, Freunden, Hobbys usw. bleibt oft wenig Raum für Dating. 

Falls du immer noch nicht die Antwort auf die Frage, warum es bei dir mit dem Verlieben nicht klappt, gefunden hast, könnte es sinnvoll sein, einen Blick auf deine Prioritäten zu werfen.

Willst du überhaupt eine Beziehung?

Wenn ja, dann solltest du Platz dafür schaffen. Verlasse deine Komfortzone und plane nicht jede Stunde am Tag ein, wie du dich gewöhnt hast.

Liebe verlangt Spontanität. 

Du solltest natürlich nicht auf deine Karriere oder andere Sachen, die dich erfüllen, verzichten. Wichtig ist, eine Balance zu finden, in der du dich offen für das Abenteuer Liebe machst, ohne dabei deine persönlichen Leidenschaften und Ziele aus den Augen zu verlieren.

Du bist nicht bereit, dich zu öffnen

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Passiert es dir häufig, dass du psychisch und physisch nicht auf demselben Ort bist? Hast du Schwierigkeiten damit, deine eigenen Emotionen zu erkennen oder sie anderen gegenüber auszudrücken?

Wenn du dich emotional nicht verfügbar fühlst, kann es eine Herausforderung sein, tiefere Beziehungen zu knüpfen.

Oft liegt es daran, dass du unbewusst eine Art Schutzmauer aufgebaut hast, entweder um dich vor möglichen Verletzungen und Enttäuschungen zu bewahren oder weil der Stress des Alltags deine Gedanken blockiert.

Bevor du irgendwas unternimmst, musst du dir dieser emotionalen Distanz bewusst werden. 

Versuche, im Moment präsent zu sein und dir Zeit zu nehmen, deine Emotionen zu reflektieren und sie zu verbalisieren.

Ein Tagebuch kann dir dabei helfen, deine Emotionen besser zu verstehen, zudem auch die Meditation oder andere Entspannungsübungen.

Je mehr du in der Lage bist, dich selbst zu begreifen, desto einfacher wird es, dich auch anderen zu öffnen und wahre Verbindungen zu schaffen.