Der Verlust der Anziehungskraft in einer Beziehung kann sehr beängstigend sein, da die meisten Menschen dies als erstes Anzeichen für eine schwindende Romantik ansehen.
Und dieser Verlust kann aus unterschiedlichen Gründen passieren.
Manchmal hat es den Anschein, als ob der Verlust der Anziehungskraft auf die unterschiedlichen Geschlechtstriebe von dir und deinem Partner zurückzuführen ist, und alles, was du tun musst, ist, deinem Partner deine Probleme klar mitzuteilen, und sie sollten verschwinden.
Aber das funktioniert leider nicht immer so und die Beziehungen können manchmal sehr komplex sein.
Es kommt jedoch häufig vor, dass der Verlust der Anziehungskraft nur die Oberfläche eines größeren Problems ist.
Und dass es sich darunter etwas viel Größeres verbirgt.
Etwas, dass man untereinander nicht besprochen hat und was sich vielleicht auch jahrelang unter der Oberfläche gesammelt hat.
Vielleicht war dein Partner in letzter Zeit emotional distanziert, was wiederum dazu geführt hat, dass dein Selbstwertgefühl gesunken ist, so dass du mit der Anziehung zu kämpfen hast.
Vielleicht war dein Partner unehrlich zu dir, was dich daran hindert, eine körperliche Verbindung zu deinem Partner aufzubauen. Oder es fehlt dir die nötige emotionale Unterstützung, damit du Intimität genießen kannst.
Hier sind 5 Gründe, warum du dich zu deinem Ehemann nicht mehr hingezogen fühlst.
1. Streitereien
Ständiger Streit kann für deine Beziehung sehr schädlich sein und zu einem Rückgang des sexuellen Verlangens führen.
Wenn man anfängt, miteinander immer wieder zu streiten, ist es selbstverständlich, dass mit der Zeit viele Gefühle verschwinden werden.
Und dass man sich nur auf das Negative in einer Beziehung konzentrieren wird.
Man fängt an, den Partner als einen Feind und einen Gegner anzusehen und in unseren Augen sieht er mit der Zeit anders aus.
Du kannst sogar anfangen, ihn zu hassen und Groll zu empfinden, wenn du ihn siehst oder wieder anfängst, dich wegen etwas mit ihm zu streiten.
Wenn du dich sexuell nicht zu deinem Mann hingezogen fühlst, kann das viele weitere Gründe haben. Aber egal, was es ist, es gibt immer Möglichkeiten, die Grundlage der Ehe wiederherzustellen und die Beziehung wieder gesund zu machen.
Wenn ihr beide daran interessiert seid, gibt es bestimmt eine Möglichkeit, die dinge wieder gut zu machen.
Eine gesunde und offene Kommunikation ist der Schlüssel für jedes Problem.
Versucht zuerst, miteinander mit einem normalen Ton zu sprechen und einander nicht anzuschreien.
Sagt beide offen, was euch in der Beziehung stört.
Wenn du oder dein Partner voneinander etwas Unerwartetes hört, fangt nicht sofort an, zu schreien oder wütend zu sein.
Hört zuerst einander zu und sagt dann, was ihr darüber meint und versucht dann, die beste Lösung für euch beide zu finden.
Und wenn ihr mit den Streitereien weiter macht, wird eure Beziehung in diesem Fall bestimmt nicht lange dauern.
Besser wäre es für euch beide, dies sofort zu beenden und euch zu trennen.
2. Mangel an positiven Interaktionen
Wenn dein Mann dein Aussehen oder deine Interessen kritisiert, wird das wahrscheinlich die Anziehungskraft, die du für deinen Partner empfindest, erheblich beeinträchtigen.
Denn wenn du immer wieder Kritik von ihm hörst und sich die schlimmen Kommentare immer vergrößern, wirst du dich bestimmt in dieser Beziehung unwohl fühlen und anfangen, deine Gefühle für deinen Partner zu verlieren.
Manchmal sind Interaktionen von Natur aus negativ und liegen außerhalb der Kontrolle des Partners, aber anhaltende Handlungen, die emotional abweisend sind, verringern die Qualität der Ehe in jedem Bereich.
Wir wiederholen es vielleicht, aber auch in diesem Fall ist es notwendig, deinem Partner darüber Bescheid zu sagen.
Sag ihm, dass du es davon satt bist, ständig schlimme Kommentare und Kritik zu hören.
Du solltest ihm auch sagen, dass deine Hobbys und deine Interessen dich ausmachen und dass er keinen Grund hat, diese zu kommentieren.
Du beeinflusst ihn auf gar keine Art und Weise damit, wenn du Dinge tust, die dich glücklich machen.
Und außerdem mischt du dich nicht in die Entscheidungen, die er macht und die nur ihn angehen.
Fünf positive Interaktionen sind nötig, um eine negative „ungeschehen“ zu machen.
Die meisten Ehen werden Probleme mit Intimität, Zusammengehörigkeit und Anziehung haben, wenn die meisten Interaktionen nicht überwiegend positiv sind.
Wenn ihr also keine positive Interaktionen miteinander habt, wird es bestimmt dazu kommen, dass die Anziehungskraft sich zwischen euch verringert.
Auch in diesem Fall könnt ihr die Situation verbessern und wieder eine gesunde Beziehung führen.
Ihr solltet selbstverständlich daran arbeiten, diese positive Interaktionen im Leben öfter zu pflegen und ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Tut das, bis es nicht zu spät ist und die Anziehungskraft voll und ganz verschwunden ist.
3. Du findest sie nicht mehr lustig
Du bist vielleicht auf ihren Humor hereingefallen, aber sie bringen dich nicht mehr zum Lächeln oder Lachen.
Diese Witze gehen dir jetzt auf die Nerven, weil sie sich immer wiederholen und weil sie nicht mehr lustig sind.
Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass du dich nicht mehr zu deinem Partner hingezogen fühlst. Der Funke ist erloschen.
Dafür kann es vielleicht auch andere Gründe geben, aber wenn dich dein Partner nicht mehr zum Lachen bringt, ist dann die Anziehungskraft verschwunden.
Du hast dich vielleicht dabei erwischt, wie du mit deinen Augen rollst, wenn er versucht, etwas Lustiges zu erzählen.
Und es liegt nicht an ihm, es liegt an dir.
Bei dir ist etwas passiert, was dich dabei hindert, dich so wie früher zu benehmen.
Seien wir ehrlich: Wenn er dich nicht zum Lachen bringen kann, wozu dann noch eine Beziehung führen?
Ein Sinn für Humor ist eine wichtige Eigenschaft, die sich viele Menschen von ihren Partnern wünschen, und das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum du diese Person von Anfang an mochtest.
In diesem Fall ist es schwierig, die Anziehungskraft wieder zu stärken, da du selbst keinen Drang mehr fühlst, mit dieser Person überhaupt zusammen zu sein.
4. Persönliches Wachstum und Entwicklung
Als Menschen entwickeln wir uns ständig weiter und wachsen. Manchmal kann persönliches Wachstum zu einer Veränderung unserer Wünsche, Vorlieben und Werte führen.
Mit der Zeit verändern wir uns alle. Unsere Wünsche, Ziele, Hoffnungen und alles mögliche ändert sich.
Wir sind nicht mehr die Personen, die wir am Anfang der Beziehung waren.
Sowohl du als auch dein Partner habt jetzt andere Interessen.
Und es kommt oft vor, dass diese Interessen und eine andere Verhaltensweise der anderen Person nicht gefallen.
Das führt dazu, dass die Anziehungskraft in dieser Person immer kleiner wird und am Ende sogar vollkommen verschwindet.
Diese Entwicklung kann sich auf die Dynamik einer Beziehung auswirken, einschließlich der Anziehungskraft auf einen Partner.
Wenn du deine eigene persönliche Entwicklung erforschst und offen mit deinem Mann über diese Veränderungen sprichst, kann das zu einem tieferen Verständnis führen und möglicherweise die Anziehungskraft neu entfachen.
5. Stressfaktoren im Leben
Äußerer Druck, wie beruflicher Stress, finanzielle Schwierigkeiten oder familiäre Verpflichtungen, können beide Partner in einer Beziehung belasten.
Und sie können dazu führen, dass man weniger Zeit miteinander verbringt und dass man einander nicht so oft wie früher sieht.
Diese Stressfaktoren können Zeit, Energie und emotionale Kapazität verbrauchen, so dass wenig Raum für die Pflege der Beziehung zwischen den Partnern bleibt.
Und dies führt dazu, dass die Anziehungskraft zwischen den Partner immer weniger wird.
Das Erkennen dieser Stressfaktoren und die Suche nach gesunden Möglichkeiten, damit umzugehen, kann dazu beitragen, ein günstigeres Umfeld für das Wiederaufleben der Anziehung zu schaffen.
Naira ist Astrologin, Numerologin, Tarotistin und Theologin, die ihren Bachelor-Abschluss in vergleichender Religionswissenschaft erworben hat.
Sie bloggt und macht seit mehreren Jahren Astrologie-Beratungen.