Emotionale Intimität ist die Grundlage einer jeden soliden Beziehung. Um eine tiefe innere Verbundenheit zu einem Menschen aufzubauen, muss man also an der emotionalen Intimität arbeiten.
Am Anfang der Beziehung bemühen wir uns alle, einen guten Eindruck zu hinterlassen. Außerdem ist es uns auch wichtig, dass sich der Partner in unserer Nähe wohl fühlt.
Wir bemühen uns auf jede Art und Weise, die Beziehung so schön wie möglich aufzubauen. Und was passiert dann?
Es kommt oft zu Routinen und diese Routinen hinterlassen einen großen Einfluss auf die emotionale Intimität zwischen beiden Menschen.
Oft denken die beiden Partner auch, dass sie genug Zeit haben, um sich um einander zu kümmern, besonders wenn sie miteinander verheiratet sind.
Und deswegen kommt es oft vor, dass sie einander nicht viel Aufmerksamkeit schenken.
Wenn wir über Intimität in einer romantischen Beziehung sprechen, denken wir meist an körperliche Handlungen wie Händchenhalten, Kuscheln, Küssen und sogar Geschlechtsverkehr.
Aber Intimität ist etwas viel tieferes und schöneres, dass man nicht einfach mit Wörtern beschreiben kann.
Körperliche Intimität ist zwar ein wesentlicher Bestandteil jeder romantischen Beziehung.
Stelle dir vor, dass die Verbundenheit so wie am Anfang der Beziehung bleibt.
Um eine tiefe innere Verbundenheit zu einem Menschen aufzubauen, muss man hart daran arbeiten.
Und natürlich ist es nicht der Fall, dass nur eine Seite daran arbeiten soll, sondern beide Partner.
Sie ist einer der Hauptfaktoren, der sie von jeder anderen Art von Beziehung unterscheidet, aber die Förderung der emotionalen Intimität ist genauso wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger.
Sie soll natürlich nicht erzwungen werden, sondern durch die Aufmerksamkeit entstehen, die man einander schenkt.
Wir alle möchten tiefere Beziehungen zu den Menschen aufbauen, die wir lieben.
Leider kann es manchmal ein großes Hindernis sein, sich die Mittel zu beschaffen und die Arbeit zu leisten, um diese reichen, langfristigen und gesunden Beziehungen aufzubauen.
Was bedeutet tiefe Verbundenheit zu einem Menschen
Jeder Mensch definiert individuell, was eine emotionale Verbindung für ihn bedeutet, aber es gibt eine grundlegende Definition, die für alle Menschen gelten kann.
Um eine tiefe innere Verbundenheit zu einem Menschen aufzubauen, sollte man den Akzent auf das gegenseitige Gefühl setzen, dass man beieinander bewirkt.
Eine emotionale Bindung ist ein Bündel von subjektiven Gefühlen, die zusammenkommen und eine Bindung zwischen zwei Menschen schaffen.
Dieses subjektive Gefühl ist natürlich positiv und wenn es sich um eine Liebesbeziehung handelt, dann ist es das Gefühl der Liebe, des Respekts und der inneren Verbundenheit zueinander.
Das Wort emotional bedeutet, dass es starke Gefühle hervorruft.
Ohne Emotionen ist eine tiefe Verbindung zu einem Menschen nicht möglich, denn das Wort tief verbindet sich in diesem Sinne ausschließlich mit Emotionen und dem Gefühl der Zugehörigkeit.
Bei den Gefühlen kann es sich um Wut, Trauer, Freude, Liebe oder eine von Tausenden von Emotionen handeln, die Menschen erleben.
Verknüpft man die beiden Wörter „emotionale Verbindung“ miteinander, wird daraus eine Bindung oder ein Band zu jemandem, mit dem man eine bestimmte Reihe von Gefühlen teilt.
Das Gefühl der Verbundenheit und das Gefühl der Zugehörigkeit sind die wichtigsten Elemente einer gesunden Beziehung.
Und um dies zu erreichen, müssen beide Seiten danach streben und sich bemühen, eine emotionale Verbundenheit zu schaffen.
Wie gesagt, damit eine Beziehung aufgebaut und gestärkt wird, muss man eine emotionale Verbindung aufbauen.
Vielleicht bist du in einer Beziehung mit jemandem, für den du viel empfindest oder den du liebst.
Es ist natürlich, dass du diese Beziehung vertiefen möchtest, aber eine wichtige Frage ist auch, was die andere Seite, bzw. dein Partner dafür tut?
Er hingegen scheint distanziert zu sein, hält seine Gedanken oft zurück und zeigt sich nur selten, weder körperlich noch emotional.
Du denkst vielleicht, dass du in dieser Beziehung viel mehr gibst als du empfängst.
Ohne eine starke emotionale Bindung ist eine solche Beziehung dazu verurteilt, einen oder beide Partner zu frustrieren und letztlich zu scheitern.
Jedoch ist es wichtig, mit dem Partner oft und viel zu kommunizieren und an der Art der Kommunikation zu arbeiten. Dazu kommen wir noch später.
Jetzt reden wir über die Wege, wie man die emotionale, tiefe Verbundenheit zu einem Menschen aufbauen kann.
1. Teile deine Schwachstellen
Um die Verbundenheit stärken zu können, muss du deine Schwachstellen zeigen.
Sowohl der Partner als auch die Partnerin sollten sich so verhalten, wie sie auch sind.
Das ist der einfachste Weg, die Verbundenheit fühlen zu können, denn wenn ihr einander eure Wunden zeigt, werdet ihr nur näher und näher zueinander kommen.
Und nicht im körperlichen Sinne. Ihr werdet die innere Verbundenheit spüren, was noch wichtiger als körperlicher Kontakt ist.
Je tiefer die Verbundenheit ist, desto tiefer werden eure Gefühle füreinander sein.
Auf diese Weise werdet ihr auch gemeinsame Interessen finden und Schritt für Schritt eine tiefe, innere Verbundenheit fühlen.
Mit Authentizität und Ehrlichkeit werdet ihr euch näher kommen.
Ihr werdet euch auf diese Weise zugehörig fühlen, wenn ihr euch gegenüber öffnen könnt und wichtige Fragen stellen könnt.
Teile deine Schwachstellen, indem du über deine Gefühle nachdenkst, sie in Worte fasst und schließlich den Mut hast, sie deinem Partner mitzuteilen.
Er wird anhand deines Beispiels handeln und anfangen, dir Dinge aus seinem Leben zu erzählen.
Wenn dich zum Beispiel etwas stört, sprich es offen an.
Wenn sich bestimmte Ängste oder Gefühle auf deine Beziehung auswirken, solltest du deinem Partner gegenüber offen sein.
Wenn du dich abgrenzt, kann das zu Distanz in deiner Beziehung führen.
2. Finde dich selbst, damit ihr euch gegenseitig finden könnt
Du kannst nicht erwarten, dass dein Partner weiß, was du willst, wenn du es selbst nicht mitteilen kannst.
Wir alle sollten uns selbst besser kennenlernen, bevor wir eine Beziehung und tiefe Verbundenheit zu einem Menschen fühlen möchten.
Wenn du dich selbst findest und deine eigenen Bedürfnisse und Wünsche erkennst, kannst du den anderen besser verstehen.
Die Begegnung mit einem anderen Menschen wird auf diese Weise erleichtert, denn du wirst bereit sein, die andere Person so anzunehmen, wie sie auch ist.
Die schönsten Erfahrungen mit anderen Menschen entstehen auf diese Weise und wenn du sie so akzeptierst, wie sie auch sind.
Eine Paarberatung kann dabei helfen, zueinander zu finden und eine tiefere Verbindung zu sich selbst herzustellen.
Um einen Menschen bedingungslos lieben zu können, muss man erst dazu fähig sein. Und dieses Gefühl erreicht man nur so, wenn man zuerst an sich selbst arbeitet.
Fürchte dich nicht vor einer solchen Therapie und sei nicht skeptisch.
Ein Teil dieser Therapie ist das Aufspüren festgefahrener Punkte in der Langzeitbeziehung, indem nicht nur du und dein Partner als Individuen, sondern auch die Beziehung als Ganzes besprochen wird.
Sage offen, wovor du Angst hast, damit man den Kern des Problems finden und lösen kann. Ein Life Coach oder Beziehungs-Therapeut kann also sehr hilfreich sein.
In der Anfangsphase der Paartherapie können die Partner an Einzelsitzungen teilnehmen, um ihren Standpunkt und ihre Identität zum Ausdruck zu bringen und sich auf dem Weg zu einer stärkeren Bindung zu ihrem Partner und zu sich selbst besser zurechtzufinden.
Wenn ihr beide hart daran arbeitet, eine solche Beziehung zu pflegen, kann daraus höchstwahrscheinlich Seelenpartnerschaft entwickelt werden.
3. Führt sinnvolle Gespräche
Damit sich zwei Menschen verbunden fühlen, müssen sie tiefe und lange Gespräche führen. Das ist der größte Grund einer tiefen Verbundenheit.
Manche Menschen fühlen sich auch in einer Beziehung einsam, da sie keine tiefen Gespräche führen und damit auch keine tiefere Verbundenheit fühlen.
Du wirst keine tiefe Verbundenheit zu einem Menschen spüren, wenn du immer nur über das Wetter oder den Büroklatsch redest.
Tiefgründige Fragen können auch tiefere Gespräche bewirken. Und diese Methode schafft auch Verbundenheit.
Smalltalk und Plaudereien sind in kleinen Dosen in Ordnung, aber sie sind nicht der Weg, um mit jemandem eine tiefe Verbindung aufzubauen.
Eine gewöhnliche Bewegung ist also für eine tiefere Verbundenheit nicht genug.
Ein Gespräch braucht eine echte Tiefe, damit die wichtigsten Dinge und Informationen auf die Oberfläche kommen.
Erfahre stattdessen mehr über das Leben deines Partners, seine Überzeugungen, Ängste und Träume. Lerne ihn wirklich so kennen, wie er ist, und lass ihn auch mehr über dich erfahren.
Verbundenheit bedeutet, dass dir die Gefühle, Ängste, Vorlieben und alles andere von deinem Partner wichtig sind.
Führe sinnvolle Gespräche über deine Ängste in der Vergangenheit, deine Ziele in der Gegenwart und deine Hoffnungen für die Zukunft.
Sprich über die wichtigen Dinge im Leben, um dich verbunden zu fühlen.
Wir wissen, dass Menschen Zeit brauchen, um sich jemandem gegenüber zu öffnen. Deswegen wirst du eine besondere Verbundenheit fühlen, wenn du bereit bist, dich deinem Partner gegenüber zu öffnen.
Es muss sich nicht alles um dich und dein Leben drehen. Diskutiere über Filme, Bücher und Musik, die du magst.
Sprich über ein Theaterstück, das du gesehen hast, oder ein Konzert, das du besucht hast.
Wenn du stattdessen nur darüber sprichst, wohin du gehen wirst und was du tun wirst, führst du keine bedeutungsvollen Unterhaltungen. Und diese Art von Gesprächen braucht man, um die Verbindung herzustellen, nach der man sucht.
4. Sei ein guter Zuhörer
Wenn du Menschen aktiv zuhörst, wenn sie sprechen, kannst du viel über sie erfahren.
Im menschlichen Leben ist die Konversation und der Kontakt mit anderen Menschen von großer Bedeutung, denn der Mensch ist ein soziales Lebewesen.
Er muss mit anderen Menschen im Kontakt sein, damit er sich wohl fühlt.
Gerade deswegen sollte man ein guter Zuhörer sein, um sich gegenüber anderen Menschen verbunden zu spüren.
Denke darüber nach, wie du dich normalerweise mit Menschen unterhältst: Unterbrichst du ihre Sätze? Beurteilst du sie, während sie sprechen?
Vielleicht hast du andererseits Angst davor, etwas in der Anwesenheit anderer Menschen zu sagen und dann redest du überhaupt nicht?
Du solltest wissen, dass es ein wichtiger Schritt ist, dass du darüber nachdenkst, wie du mit anderen Menschen kommunizierst.
Das ist ein Zeichen, dass du dich verbessern willst und an andere Menschen in deiner Umgebung denkst.
Du willst Vertrauen aufbauen, was in einer Beziehung der wesentliche Teil ist.
Wenn du unvoreingenommen zuhörst, lernst du sie besser kennen.
Außerdem musst du ihnen nicht zweimal die gleiche Frage stellen oder sie dazu bringen, sich zu wiederholen.
Du wirst keine Angst spüren, dass du etwas verpasst hast, was sie gesagt haben.
Menschen sind gern mit guten Zuhörern zusammen, weil sie sich dann gehört und verstanden fühlen.
Sie fühlen, dass deine Seele anwesend ist und dass du im Moment präsent bist.
Wenn du lernen willst, wie du mit anderen in Kontakt treten kannst, sind diese Tipps ein guter Anfang.
5. Passe dich an
Wenn du und dein Partner bzw. Partnerin glücklich in euer Beziehung sein wollt, müsst ihr lernen, euch im Leben anzupassen.
Wenn du lernst, dich mit deinem Partner zu verbinden, kann das auch ein Mittel sein, um dich mit dir selbst zu verbinden.
Das ist auch einer der wichtigen Tipps, wie du eine tiefe Verbundenheit zu einem Menschen aufbauen kannst.
Wenn du lernst, für deinen Partner bzw. deine Partnerin da zu sein, kannst du dich selbst zu einem besseren Menschen machen.
Gerade das ist auch der Zweck einer Beziehung.
Man erkennt, wann man urteilend oder stur ist. Man lernt, wie man Kompromisse eingeht, ohne sich zu streiten, und ein besserer Freund zu sein.
Außerdem lernt man auch, Fragen zum richtigen Zeitpunkt zu stellen. Man lernt, diese Person zu verstehen und mit ihr glücklich zu sein.
Die Beziehung zu deinem Partner ist keine Einheitsgröße, die für alle gleich ist.
Deine Freundin bzw. Freund und du, ihr wisst alles über eure tiefe Verbundenheit und das ist alles, was auch zählt.
Jeder hat seine eigenen Vorlieben und Persönlichkeiten.
Je mehr Zeit du mit deinem Partner verbringst, desto mehr wirst du sie kennenlernen.
Starke Beziehungen entstehen nicht über Nacht, aber sie können mit mehr Liebe, Mühe und Aufmerksamkeit schneller wachsen.
6. Sei offen für unterschiedliche Sichtweisen der Liebe
Nicht jeder Mensch auf der Welt hat die gleiche Vorstellung von der Liebe wie du. Das gilt gerade auch für andere Dinge im Leben.
Vielleicht zeigt dein Partner seine Liebe, indem er kleine Aufgaben im Haus für dich erledigt, während du dir vielleicht große Gesten wünschst.
Es wäre gut, wenn du diese Liebeszeichen erkennst und sie genauso annimmst, wie sie sind.
Beispielsweise erledigt deine Partnerin vielleicht eine Arbeit für dich und zeigt dir so, wie sehr sie dich liebt.
Kritisiere ihn/sie nicht dafür, dass er/sie seine Liebe nicht so zeigt, wie du es dir wünschst.
Es ist zwar gut, dass ihr darüber redet, aber die Art und Weise, wahre Liebe zu zeigen, ist besser so zu erkennen.
Sei offen für verschiedene Formen der Liebe. Wenn du die Liebe in kleineren Gesten findest, wird dir das helfen, Wärme und Glück in mehr Dingen im Leben zu sehen.
Schon bald wirst du feststellen, dass auch du deine Liebe auf vielfältige Weise zeigst.
7. Respektiere die Grenzen der anderen
Grenzen sind die Wurzel klarer Kommunikation und intimer Beziehungen, denn sie bringen klar zum Ausdruck, was du jemandem in einer Beziehung erlaubst (oder nicht erlaubst).
Damit ihr miteinander verbunden werdet, musst sowohl du, als auch dein Partner, die Grenzen des Einzelnen respektieren.
Wenn du zum Beispiel sagst, dass du dich bei bestimmten Themen unwohl fühlst, werden deine wahren Freunde diese Themen vermeiden.
Die gemeinsame Zeit wird euch weiter helfen, zu erkennen, wo die Grenze des anderen Menschen ist.
Genauso solltest du diese Grenze respektieren, wenn du nicht möchtest, dass dein Lebensgefährte deine Tagebücher liest.
Grenzen sind völlig normal und für eine gesunde Beziehung sehr wichtig.
Wenn du die Grenzen anderer respektierst, ist es wahrscheinlicher, dass sie auch deine respektieren.
Genau wie die innere Verbundenheit nicht sofort bei der ersten Begegnung entsteht, so entstehen auch nicht die Grenzen und tiefe Liebe.
Lernt die Grenzen mit der Zeit kennen und respektiert sie.
Leider sind viele Menschen von denjenigen verletzt worden, die ihre Grenzen nicht respektiert haben.
8. Sei einfühlsam
Im Leben ist es wichtig, einfühlsam zu sein. In der Liebe ist das noch wichtiger.
Eine der effektivsten Methoden, um mit jemandem in Beziehung zu treten, ist, sich in seine Lage zu versetzen.
Du sollst uns vertrauen, denn wir betonen die Einfühlsamkeit nicht umsonst.
Menschen, die in der Lage sind, eine starke persönliche Verbindung aufrechtzuerhalten, fällt es in der Regel leicht, sich in andere hineinzuversetzen.
Ihr Herz fängt an, für die andere Person zu schlagen. Jeder neuer Tag mit dieser Person ist ein Geschenk.
Wenn du Einfühlungsvermögen zeigst, entsteht eine stärkere Verbindung.
Du und dein Partner werdet Herz über Kopf ineinander verliebt sein und diese Verbundenheit wird jeden Tag sicherlich wachsen.
Reagiere auf geäußerte Vorbehalte, indem du dir vorstellst, du hättest diese Probleme und zeige, wie du in irgendeiner Weise helfen kannst.
Suche nach kurzfristigen Lösungen, die in deiner Macht stehen und die Probleme lindern.
Je besser du in der Lage bist, die Dinge mit den Augen des anderen zu sehen, desto besser kannst du ihm dienen und desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine große Veränderung eintritt.
9. Mache deinem Partner öfters Komplimente
Komplimente können die andere Person richtig ermuntern und ihre Laune deutlich verbessern.
Ob man nun sechs Monate oder 60 Jahre in einer Beziehung ist, es ist leicht, die positiven Eigenschaften des Partners für selbstverständlich zu halten, und manchmal fällt es schwer, auszudrücken, wie sehr man ihn schätzt.
Es ist wirklich schön zu sehen und auch zu hören, wenn ein Paar Komplimente austauscht, egal worum es sich handelt.
Ohne Komplimente und Zuneigung fühlen sich die Menschen auch in einer Beziehung einsam.
Wenn du es dir zur Gewohnheit machst, deinem Partner gezielte Komplimente und Bestätigungen zu machen, kannst du dir bewusst machen, warum diese Person für dich etwas Besonderes ist, und du kannst ihm zeigen, dass du ihn siehst.
Es ist ein seelisches Grundbedürfnis, von anderen Menschen bemerkt zu werden und zwar besonders von demjenigen, den man liebt.
Du willst nicht, dass dein Partner sich unsichtbar fühlt, weil du vergessen hast, ihm deine Wertschätzung mitzuteilen.
Diese verbalen Bekräftigungen können so einfach sein, wie: „Ich möchte, dass du weißt, wie sehr ich dich liebe“ oder „Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass du dir die Zeit genommen hast, um x, y oder z zu tun“.
Komplimente können nur Gutes bringen und die Liebe zwischen zwei Menschen zu stärken.
10. Schau dir genau an, warum ein Streit beginnen kann
Manche Paare erzeugen eine Trennung, indem sie sich streiten und dann immer wieder versöhnen.
Und noch schlimmer ist es dass sie sich immer wegen der selben Sache streiten.
Auf diese Weise bleibt die romantische Stimmung erhalten, es entsteht ein Drama und echte Intimität wird vermieden.
Wäre es nicht besser, wenn man miteinander normal reden kann.
Wenn du dir bewusst machst, wovor du dich vor Intimität fürchtest, wirst du besser verstehen, warum du dich streitest – und wirst wahrscheinlich viel weniger streiten.
11. Die Macht einer Entschuldigung
Der Aufbau einer bedeutungsvollen Beziehung ist eine Sache, eine bereits bestehende Beziehung zu zerstören ist eine ganz andere Sache.
Deswegen ist es wichtig, die magischen Wörter „Es tut mir Leid“ zu sagen und es wirklich zu meinen.
Viele Beziehungen zerbrechen, noch bevor sie sich zu etwas Bedeutendem entwickeln können, weil die Menschen zu ängstlich oder zu stur sind, um ihre Fehler zuzugeben und sich zu entschuldigen.
Ego hat auch schuld daran, dass man sich nicht einfach entschuldigen kann, wenn man etwas falsch macht.
Der Preis für eine solche Einstellung und ein solches Verhalten ist Einsamkeit und das Fehlen echter Beziehungen, die einem das Gefühl von Ganzheit geben können.
Sich einen Fehler einzugestehen und sich zu entschuldigen ist nicht nur gut für das eigene Wohlbefinden, sondern hat auch die Kraft, eine gescheiterte Beziehung wiederherzustellen.
Du kannst dir jahrelanges Elend und Einsamkeit ersparen, wenn du dir eine Minute Zeit nimmst, um dich selbst zu reflektieren, deinen Fehler zu akzeptieren, dich zu entschuldigen und weiterzumachen.
12. Schütze eure Beziehung vor anderen Menschen
Indem du deine Beziehung vor anderen Menschen schützt – sei es ein Schwager oder die Bedrohung durch einen flirtenden Kollegen – liegt es an dir und deinem Partner, dafür zu sorgen, dass eure Beziehung stark und sicher ist.
Stelle sicher, dass du Bedrohungen für die Ehe oder Beziehung ansprichst und Vorkehrungen triffst, die deine Beziehung über deine individuellen Bedürfnisse stellen.
Indem du dich in den Dienst der Ehe stellst, lernst du, wie du eine stabile und befriedigende emotionale Verbindung aufbauen kannst.
Naira ist Astrologin, Numerologin, Tarotistin und Theologin, die ihren Bachelor-Abschluss in vergleichender Religionswissenschaft erworben hat.
Sie bloggt und macht seit mehreren Jahren Astrologie-Beratungen.