Alle guten Eltern wollen, dass ihre Kinder erfolgreich sind.
Aber Elternschaft kann frustrierend sein. Es kommt vor, dass wir mal verliebt in unsere Kinder sind und mal, dass wir sie nicht ausstehen können.
Wenn man Eltern wird, macht man garantiert Fehler. Man sagt etwas Falsches, trifft die falsche Entscheidung und taucht mindestens einmal zur falschen Zeit auf.
Wenn wir einen Weg finden, eine gute Beziehung aufrechtzuerhalten und aus der Kraft heraus zu erziehen, wird uns die Erziehung unserer Kinder nicht unsere Energie rauben.
Wir hoffen, unseren Kindern das nötige Werkzeug an die Hand zu geben, damit sie hohe Ziele erreichen und ein glückliches, angenehmes Leben führen können.
In Wirklichkeit ist jedes Kind absolut einzigartig – und das gilt auch für alle Eltern.
Die erfolgreichsten Eltern wollen ein geistig starkes, verantwortungsbewusstes Kind großziehen, das für die Realitäten des Erwachsenenlebens gerüstet ist.
Es gibt keine Geheimformel oder Tricks, wie man glückliche, gesunde und geistig starke Kinder aufzieht.
Das ist viel leichter gesagt als getan!
Hier sind 3 Gewohnheiten, die sehr effektive Eltern anwenden, um dieses Ziel zu verwirklichen.
1. Sie fördern eine enge Eltern-Kind-Beziehung
Damit Kinder in der Lage sind, die Welt zu meistern, müssen sie zunächst das Gefühl haben, dass sie eine sichere und geborgene Beziehung zu ihren Eltern und ihrer Familie haben.
Die Eltern sind die ersten Freunde von jedem Kind. Außerdem stellen sie für jedes Kind Sicherheit, Unterstützung und auch Glück dar.
Das Kind muss das Gefühl haben, dass seine Eltern immer da sind, um ihm zu helfen und ihn zu umarmen, wenn die Zeiten schwer werden.
Diese Bindung bietet ihnen eine starke Basis und ermöglicht es ihnen, die Welt besser zu meistern.
Sie wissen, dass sie sich immer auf ihre Eltern verlassen können und mit der Zeit werden sie immer selbstständiger und selbstbewusster.
Der Grund dafür ist, dass sie anfangen, sich vor Misserfolgen nicht mehr zu fürchten, da sie in ihrem Inneren immer wissen, dass die Eltern hinter ihren Rücken sind, egal was passiert.
Dank dieser engen Beziehung wissen sie auch, dass sie von jemandem geliebt sind, was ihre psychologische Gesundheit zum großen Maß stärkt.
Wir wissen, dass es sehr anstrengen sein kann, genug Geduld und Aufmerksamkeit für ein Kind zu haben. Besonders wenn man mit dem Kind 24 Stunden pro Tag verbringt.
Aber eines Tages, wenn dieses Kinds erwachsener wird, wirst du die Früchte deines Opfers pflücken.
Die Kinder werden dir deine Aufmerksamkeit zurück schenken und werden dir doppelt mehr geben, als du ihnen während ihrer Kindheit gegeben hast.
Aber auch ein Kuss und eine Umarmung deines Kindes ist genug, um die ganze harte Arbeit und Mühe in einer Sekunde zu vergessen.
2. Sie stellen klare Regeln auf
Wenn Kinder nicht wissen, wie sie sich verhalten sollen, wird schlechtes Benehmen zur Normalität.
Denn wir Erwachsene sind dafür verantwortlich, unseren Kindern beizubringen, was in Ordnung ist und was nicht.
Sie sind als Kleinkinder und auch Teenager nicht bewusst, was für sie gut ist und was nicht.
Und wie gesagt, dass ist unsere Aufgabe und wir müssen sie meistern.
Wenn es an einem Tag in Ordnung ist, bis Mitternacht aufzubleiben, und wenn man am nächsten Tag für genau dasselbe Verhalten angeschrien wird, was soll man dann tun?
Auf diese Weise stellen sich die Kinder fragen, wenn unser Verhalten kontradiktorisch ist. Wenn wir heute etwas erlauben und morgen eine Szene deswegen machen, werden unsere Kinder verwirrt!
Zur Erziehung gehört auch, dass es eine Ausgangssperre gibt, wann die Hausaufgaben gemacht werden müssen, wie wir miteinander umgehen, welche Aufgaben wir zu Hause und außerhalb des Hauses haben.
Die Kinder müssen wissen, was ihre Verpflichtungen sind und wann sie diese erledigen müssen.
Auf diese Weise werden sie positive Gewohnheiten entwickeln und lernen, dass sie ihre Aufgaben rechtzeitig erledigen müssen.
Wenn man effektiv sein will, müssen die Regeln konsequent, klar und fair sein.
Eine kleine Belohnung nach der Arbeit könnte die Kinder motivieren, dass sie auch weiterhin fleißig arbeiten und die Regeln verfolgen.
Wir können nicht ein bestimmtes Verhalten zulassen und uns dann aufregen oder enttäuscht reagieren.
Wir müssen echte Erwartungen stellen und dürfen nicht warten, bis ein Problem außer Kontrolle gerät, um es anzusprechen.
3. Erfolgreiche Eltern sprechen mit ihren Kindern
Wirksame Erziehung beginnt mit wirksamer Kommunikation. Selbst wenn Kinder gerade erst das Sprechen lernen, profitieren sie von Gesprächen mit ihren Eltern.
Die Kommunikation mit den Kindern kann man auch mit der engen Eltern-Kind-Beziehung verbinden, die wir bereits unter Nummer 1 beschrieben haben.
Rede über alles, vom Schultag über die bevorstehende Baseball-Saison bis hin zu den Geburtstagswünschen in diesem Jahr. Kein Thema sollte tabu sein.
Was dir als nicht wichtig aussieht, könnte deinem Kind den Tag verbessern.
Die Kinder fühlen sich besonders gut, wenn sie merken, dass ihnen die Eltern zuhören.
Aber richtig zuhören und mit ihnen Kommunizieren.
Je länger das Gespräch dauert, desto mehr Nutzen hat es für die Kinder. Es lehrt sie Sprache, soziale Fähigkeiten und fantasievolles Denken.
Regelmäßige Gespräche tragen auch dazu bei, dass sich dein Kind sicherer und wertgeschätzt fühlt, weil sie zeigen, dass du dich für seine Meinung interessierst.
Auch du wirst von diesen Gesprächen später profitieren!
Rede also viel mit deinem Kind, wenn es jung ist, und es wird eher mit dir reden, wenn es ein Teenager ist.
Denn viele Eltern fragen sich später, warum die Kinder mit ihnen im Teenageralter nicht reden möchten.
Und dieser Mangel an Kommunikation in den ersten Lebensjahren des Kindes ist der Grund dafür!
Am Ende auch ein kurzes Rezept für gute Erziehung:
– Hauptzutat: Liebe
– Zubereitungszeit: etwa 18 Jahre
– Nerven, Geduld, Toleranz und Disziplin hinzufügen
Wie viel?
– Wie viel es notwendig ist!
Naira ist Astrologin, Numerologin, Tarotistin und Theologin, die ihren Bachelor-Abschluss in vergleichender Religionswissenschaft erworben hat.
Sie bloggt und macht seit mehreren Jahren Astrologie-Beratungen.