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Die 9 Berufe, in denen Menschen am häufigsten fremdgehen

Die 9 Berufe, in denen Menschen am häufigsten fremdgehen

Untreue ist ein sensibles Thema, das oft durch persönliche Umstände beeinflusst wird, doch auch der Beruf kann eine entscheidende Rolle spielen.

Stress, lange Arbeitszeiten, häufige Abwesenheit von zu Hause und die intensive Zusammenarbeit mit Kollegen können in bestimmten Berufen das Risiko für Affären deutlich erhöhen.

Dabei sind es nicht nur die physischen Gegebenheiten, sondern auch die sozialen Dynamiken und emotionalen Belastungen, die dazu führen, dass in einigen Branchen häufiger fremdgegangen wird.

In dieser Liste erfährst du, welche neun Berufe besonders gefährdet sind:

9. Anwälte

Anwälte sind bekannt für ihre langen Arbeitszeiten, hohen Stresspegel und komplexen Fälle.

Der ständige Druck, Ergebnisse zu liefern, setzt das Privatleben oft aufs Spiel.

Zwischen Mandantenterminen, Gerichtsverfahren und stundenlanger Vorbereitung auf Prozesse bleibt kaum Zeit für den Partner.

Hinzu kommt, dass die enge Zusammenarbeit mit Kollegen und Klienten häufig emotionale Bindungen schafft, die über das Berufliche hinausgehen.

Diese Konstellation führt dazu, dass Anwälte anfällig für Affären sind, da sie in ihrer Arbeit oft mehr emotionale Unterstützung suchen, als sie zu Hause finden.

Lange Arbeitszeiten und der hohe Stresspegel führen dazu, dass Anwälte ihre Beziehungen vernachlässigen und das Risiko von Entfremdung steigt.

Zudem macht die berufliche Distanz es schwer, intime Verbindungen zu Hause aufrechtzuerhalten, während die emotionale Nähe zu Kollegen wächst.

8. PR- und Medienfachleute

In der Welt der Öffentlichkeitsarbeit und der Medien verschwimmen die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben oft.

PR- und Medienfachleute sind auf unzähligen Veranstaltungen unterwegs, von Empfängen über Netzwerktreffen bis hin zu Geschäftsreisen.

Diese Events schaffen soziale Interaktionen, bei denen es schwerfällt, eine klare Trennlinie zwischen Beruflichem und Privatem zu ziehen.

Der Druck, stets präsent und charmant zu sein, fördert eine lockere Atmosphäre, die Affären begünstigen kann.

Durch die ständige Nähe zu neuen Menschen, den beruflichen Erfolg und die oft glamouröse Außenwirkung dieser Berufe entstehen schnell intensive Verbindungen.

Die Arbeit ist geprägt von Socializing und lockeren Interaktionen, bei denen persönliche Grenzen häufig überschritten werden.

7. Barkeeper und Clubangestellte

Das Nachtleben bietet eine ganz eigene Versuchung: Barkeeper und Clubangestellte sind ständig von Menschen umgeben, die feiern, flirten und unter dem Einfluss von Alkohol stehen.

Diese entspannte und gleichzeitig aufgeladene Atmosphäre erschwert es, professionelle Distanz zu wahren.

Besonders die späten Arbeitszeiten und die vielen flüchtigen Kontakte machen es leicht, aus harmlosen Flirts Affären entstehen zu lassen.

Im Nachtleben sind soziale Interaktionen und das Flirten quasi Bestandteil der Arbeit.

Das Zusammentreffen von Alkohol, lockerer Stimmung und dem Umgang mit neuen Menschen führt dazu, dass sich emotionale oder physische Verbindungen oft schneller entwickeln als in anderen Berufen.

6. Künstler und Entertainer

Künstler, Musiker und Schauspieler leben in einer Welt voller Emotionen und Kreativität, wo persönliche und berufliche Verbindungen häufig tiefgreifend sind.

Kreative Zusammenarbeit in intensiven Projekten oder auf Tourneen bringt Menschen oft näher, als es in anderen Berufen der Fall ist.

Zudem sind Künstler häufig über lange Zeiträume von ihren Partnern getrennt, was das Risiko für Untreue erhöht.

Die ständige Aufmerksamkeit von Fans und Bewunderern stärkt nicht nur das Ego, sondern kann auch Versuchungen mit sich bringen.

Der unregelmäßige Lebensstil, die Nähe zu Kollegen und die Bewunderung von außen bieten zahlreiche Gelegenheiten für Affären.

5. Profisportler

Profisportler stehen häufig im Rampenlicht und sind regelmäßig auf Reisen, was es schwer macht, eine langfristige und treue Beziehung zu führen.

Der Druck, auf höchstem Niveau zu performen, und die Bewunderung von Fans verstärken die Versuchung, fremdzugehen.

Profisportler leben oft einen Lebensstil, der von Freiheit und Abenteuer geprägt ist – und diese Dynamik erhöht das Risiko für Affären.

Der ständige Wechsel von Orten und die enge Zusammenarbeit mit anderen Sportlern und Trainern schaffen eine emotionale Distanz zum Partner, die in der Öffentlichkeit umso sichtbarer wird.

Die Bewunderung von Fans, kombiniert mit dem stressigen Leben eines Profisportlers, führt oft dazu, dass Treue eine besondere Herausforderung darstellt.

4. CEOs und Führungskräfte

Führungskräfte und CEOs tragen eine enorme Verantwortung und sind häufig auf Geschäftsreisen.

Ihr Einfluss, ihre Macht und der hohe Stresspegel machen sie besonders anfällig für Affären.

Die Teilnahme an gesellschaftlichen Veranstaltungen, oft begleitet von Alkohol, schafft eine lockere Atmosphäre, in der moralische Grenzen schnell verwischen.

Zudem fühlen sich viele Führungskräfte aufgrund ihrer Position unantastbar, was das Risiko erhöht, über die Stränge zu schlagen.

Die Kombination aus Macht, Einfluss und dem ständigen beruflichen Druck fördert das Entstehen von emotionalen oder körperlichen Affären, da die Versuchung allgegenwärtig ist.

Das Gefühl, über den Dingen zu stehen, verleitet viele dazu, moralische Prinzipien zu hinterfragen.

3. Ärzte und Pflegekräfte

Ärzte und Pflegekräfte arbeiten oft unter extremen emotionalen und physischen Belastungen.

Lange Schichten und die regelmäßige Konfrontation mit lebensbedrohlichen Situationen schweißen Teams emotional zusammen.

Diese berufliche Nähe kann in manchen Fällen zu intimen Beziehungen führen, besonders wenn das Privatleben durch die intensiven Arbeitszeiten leidet.

Die emotionale und physische Distanz, die durch den stressigen Berufsalltag entsteht, begünstigt das Entstehen von Affären.

Das Gefühl, bei Kollegen mehr Verständnis und emotionale Unterstützung zu finden als zu Hause, spielt eine entscheidende Rolle dabei, warum in diesen Berufen häufiger Untreue vorkommt.

2. Flugbegleiter und Piloten

Berufe in der Luftfahrt gehören zu denjenigen, die besonders stark von Untreue betroffen sind.

Piloten und Flugbegleiter verbringen oft lange Zeit von ihrem Partner getrennt und sind dabei ständig unterwegs.

Das „Hotelleben“, die neue Umgebung und der Kontakt zu immer neuen Menschen schaffen Gelegenheiten, bei denen emotionale und physische Verbindungen entstehen können.

Die ständige Distanz zu ihren Partnern und die Einsamkeit auf Reisen schaffen einen Nährboden für Affären.

Hinzu kommt das Gefühl von Freiheit, das das Reisen mit sich bringt, und die vielen neuen Kontakte, die Flugbegleiter und Piloten regelmäßig knüpfen.

1. Banker und Finanzberater

Auf Platz 1 der Berufe mit dem höchsten Risiko für Untreue stehen Banker und Finanzberater.

Die Finanzbranche ist bekannt für ihre langen Arbeitszeiten, intensiven Geschäftsbeziehungen und häufigen Reisen.

Diese Faktoren führen dazu, dass die Grenze zwischen Beruf und Privatleben oft verschwimmt.

After-Work-Events und Geschäftsreisen, oft begleitet von Alkohol, bieten viele Gelegenheiten für Affären.

Die Macht und der finanzielle Erfolg, die viele Menschen in der Finanzwelt genießen, schaffen oft ein Gefühl von Unverwundbarkeit, das moralische Hemmungen herabsetzt.

Der ständige Druck, beruflich erfolgreich zu sein, lässt viele Banker und Finanzberater emotionale Bindungen zu Kollegen oder Kunden entwickeln, die über das Berufliche hinausgehen.

Fazit

Untreue ist nicht zwangsläufig an einen bestimmten Beruf gebunden, doch es gibt Arbeitsfelder, in denen die beruflichen Rahmenbedingungen das Risiko erhöhen.

Besonders Berufe, die durch lange Abwesenheiten, emotionalen Stress und enge Zusammenarbeit geprägt sind, scheinen anfälliger für Affären zu sein.

Letztlich hängt die Entscheidung, treu zu bleiben oder fremdzugehen, jedoch von der individuellen Persönlichkeit und den persönlichen Umständen ab.

Eine offene Kommunikation und das gemeinsame Arbeiten an einer stabilen Beziehung können helfen, den Herausforderungen des Berufsalltags zu widerstehen und eine treue Partnerschaft aufrechtzuerhalten.

Ein Beruf mag Versuchungen schaffen, doch die Verantwortung für die Entscheidung, wie man mit diesen umgeht, liegt immer bei der einzelnen Person.