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Magische Gesten im Alltag – die Macht der Körpersprache

Magische Gesten im Alltag – die Macht der Körpersprache

Du denkst, dass du eine Menge Dinge für die Magie brauchst. In Wirklichkeit ist das nicht so. Wir alle haben Magie in uns, es hängt nur von uns ab, ob wir sie zum Ausdruck bringen oder nicht.

Neben Zaubersprüchen, die ebenfalls wirksame magische Mittel sind, gibt es etwas, das man Körpersprache nennt. Das sind Gesten, die wir Menschen machen, während wir sprechen (oder auch ganz ohne Worte).

Diese Körpersprache ist in unserer täglichen Kommunikation sehr wichtig, wichtiger als wir vielleicht denken. Stelle dir nur mal vor, wie unsere Kommunikation ohne jegliche Körpersprache aussehen würde. Ganz schön komisch, nicht wahr?

Schauen wir uns zunächst einmal an, woher diese Sprache eigentlich kommt und wie alt sie ist.

Heilige Körpersprache

Zuerst haben die Menschen mit Mimik und Gestik kommuniziert, bevor es zu den Lauten und später zu der Sprache gekommen ist. Das bedeutet, dass Körpersprache viel älter ist als das Sprechen selbst.

Die Körpersprache wird schon seit der Urzeit verwendet, doch erst im Jahr 1952 kreierte der Anthropologe Ray Birdwhistell den Begriff „Körpersprache“, um die nonverbale Kommunikation zu beschreiben.

Magische Gesten

Einige Signale sind universell und wir verwenden sie im Alltag, aber wir sind uns ihrer magischen Kraft nicht bewusst. Wenn wir uns jedoch ihrer Kraft bewusst sind, eine starke Absicht, eine klare Vision und einen zielgerichteten Fokus haben, können diese Gesten vollkommen magisch sein.

Magische Gesten werden nicht nur von den Hexen und Magiern dieser Welt verwendet, sie sind auch in vielen Religionen oder sogar in der Yogapraxis zu finden.

1. Geste des Himmels

Dies ist möglich, wenn wir uns mit dem Universum wieder vereinen wollen. Auf diese Weise können wir unsere Vitalität und unser Einssein mit allem wiedererlangen.

Wie funktioniert das? Strecke einfach deine Hände in Richtung Himmel aus. Dabei sollten deine Hände nach oben gerichtet sein. Atme tief ein und versuche dir vorzustellen, dass goldenes oder weißes Licht von der Sonne durch deinen Körper fließt und deine Vitalität steigert.

Wenn es Nacht ist, kannst du das silberne Licht des Mondes einnehmen und dir vorstellen, deine magische Gabe damit aufzuladen. Natürlich kannst du auch Sternenlicht oder die Energie eines beliebigen Planeten auf diese Weise in dich aufnehmen.

2. Geste der Erde

Die Geste der Erde wird logischerweise verwendet, wenn man etwas Erdung braucht. Das kann passieren, wenn man von der magischen Praxis (oder vom Alltag) zu müde ist. Wenn alles zu viel wird, sollten wir uns an die Erde wenden.

Wie funktioniert das? Strecke deine Hände nach unten und berühre die Erde (mit einer oder beiden Händen, wie du willst). Atme tief ein und stelle dir beim Ausatmen vor, dass du alle deine Ängste und Sorgen an Mutter Erde abgibst. Sie kann dann mit diesen Energien umgehen und du bist von ihnen befreit.

Wenn du diese Erdung noch mächtiger machen willst, kannst du mit nackten Füßen auf die Erde treten und dir vorstellen, dass deine Energie die Erde durch deine Füße übernimmt und dir eine neue, reine Energie gibt.

3. Geste der Abschirmung

Dies ist eine kraftvolle Geste, die seit der alten Zeit bekannt und beliebt ist. Sie ist sogar so stark, dass hier überhaupt keine Worte nötig sind.

Wie funktioniert sie? Strecke deinen Arm aus und lege deine Hand so von deinem Körper weg, dass sie von dir weg zeigt. Atme normal ein und aus und stelle dir vor, dass du mit dieser Geste alle negativen Energien, Gedanken und sogar Menschen aus deinem Leben entfernst.

Du solltest dich gut konzentrieren und dir genau das vor Augen führen, was dir Stress bereitet. Stelle dir danach vor, wie du dich ohne diese Energien in deinem Leben fühlen würdest und versuche, diese Emotionen schon jetzt in dir wahrzunehmen und sie zu wecken.

4. Göttliche Geste

Göttliche Geste ist die meist genutzte in der spirituellen Welt. Sie heißt auch Anjali-Mudra oder Namaste-Geste. Von einer Begrüßung zu einer magischen Geste hat sie echt viele Zwecke und Definitionen, die von dem Land zu Land anders aussehen.

Wie funktioniert diese Divine-Geste? Die Hände sollten in Gebetshaltung mit den Handflächen zueinander gelegt werden. Es ist ganz wichtig, dass du deine Hände in der Mitte deiner Brust stellst, sodass sie dein Herz-Chakra berühren. Auf diese Weise kann die Energie besser fließen.

Versuche deine Wirbelsäule zu verlängern und stelle dir vor, die Energie und die Liebe deines Herzens gehen von dir weg, so wie wenn du Liebe in das Universum gibst, und dann wie neue Liebe und Energie zu dir zurückkommen.

5. Zeigende Geste

Es gibt viele zeigende Gesten, aber diese benutzt man, wenn man seine Prana oder Lebenskraft und Energie erneuern und wieder aufladen will. Es kann uns auch gut nutzen, wenn wir uns nur auf eine Sache oder Person konzentrieren wollen, weil diese Geste unsere Energie und unseren Fokus in eine genaue Richtung senden kann.

Wie funktioniert das? Strecke deinen Arm so aus, dass Zeige- und Mittelfinger in Richtung Himmel zeigen, während die anderen drei verschränkt sind. Atme tief ein und stelle dir die erwünschte Sache oder Person möglichst klar vor. Atme dann aus und fühle, wie deine Energie stärker wird.

Schlussgedanke

Der Schlüssel zu diesen Gesten ist, sie häufig zu wiederholen, bis sie tief in deiner Seele gespeichert sind. Nach einer Weile wirst du feststellen, dass einige Gesten so tief verwurzelt sind, dass du sie automatisch oder instinktiv machst.

So ist es mir auch mit der göttlichen Geste ergangen. Ich habe sie vor einigen Jahren geübt, und noch heute mache ich diese Geste, wenn ich mich bedanken will, ganz ohne Nachdenken und ohne Worte.

Das Schöne daran ist, dass dich jeder versteht, ganz unabhängig davon, welche Sprache er spricht oder welcher Kultur er angehört.

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