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Kopfmensch: 5 Gründe, warum es eigentlich gut ist, ein Überdenker zu sein

Kopfmensch: 5 Gründe, warum es eigentlich gut ist, ein Überdenker zu sein

Ein Überdenker zu sein, ist nicht immer etwas Schlechtes, auch wenn es von den meisten Menschen schlecht geredet wird.

Es gibt auch viele Vorteile davon, ein Überdenker zu sein.

Wenn ich so darüber nachdenke, gibt es viele Gründe, warum es eigentlich eine gute Sache ist, ein Überdenker zu sein.

Genau in diesem Artikel nennen wir 5 Vorteile dafür, ein Überdenker zu sein.

Wenn du von dir selbst meinst, dass du zu viel denkst, dann wirst du vielleicht wegen dieser 5 Vorteile dankbar dafür sein.

1. Problemlösung kann zum Kinderspiel werden

Jeder von uns hat Probleme. Manchmal handelt es sich um kleinere und manchmal um größere Probleme.

Um jedes Problem zu lösen, egal ob es klein oder groß ist, muss man darüber nachdenken.

Überdenken hat einen negativen Klang, aber es verbessert unsere Beobachtungs- und Analysefähigkeiten drastisch, falls in Zukunft Probleme auftreten.

Indem wir viel nachdenken, fallen uns auf diese Weise auch unterschiedliche Lösungen auf.

Dank unseres Überdenkens sind wir uns der Vor- und Nachteile, sowie der Besonderheiten jeder Situation bewusst, mit der wir konfrontiert werden.

Wir sehen die Situation realistisch an und wissen so, auf welche Weise wir das Problem lösen können und wie viel wir uns deswegen anstrengen müssen.

Wir stellen sicher, dass jeder noch so kleine Aspekt des Problems angemessen berücksichtigt und eingehend geprüft wird.

Unser Gehirn wird so viel aktiver und es wird trainiert.

Unsere Liebe zum Detail führt dazu, dass wir oft Punkte und Lösungen aufdecken, die andere leicht übersehen.

Wir merken uns viel mehr Details, die uns gleichzeitig zur Problemlösung führen können.

Auch wenn es uns schwer fällt, sofort eine Entscheidung zu treffen, sollte die Aufschlüsselung und das beharrliche Nachdenken zu einer außergewöhnlichen Analyse und einer möglicherweise intelligenten Lösung für unser Problem führen.

Deswegen kann sich Überdenken auch positiv auf uns auswirken.

2. Dynamische Interaktion verzögern

Überdenken bedeutet, dass man sich nicht für eine Lösung entscheidet, sondern darüber nachdenkt, wie man sich für eine Lösung entscheidet.

Man trifft nicht sofort eine Entscheidung und bereut danach. Man denkt mehr darüber nach und man wird sich dessen bewusst, ob uns diese Sache mehr Vor- oder Nachteile bringt.

Vorausgesetzt, du hast die Energie dafür, ist das alles andere als grundsätzlich etwas Schlimmes.

Indem du die dynamische Interaktion verzögerst, kannst du mit Wachsamkeit statt mit völliger Hingabe weitermachen und dir möglicherweise die idealste Lösung ausdenken, die möglich ist.

Andererseits wirst du auf verschiedene Situationen auch schneller reagieren und dein Gehirn wird wissen, was in dieser Situation am besten zu tun ist und was nicht.

3. Kreativität

Forscher haben herausgefunden, dass Menschen, die sich viele Sorgen machen, eher zu den kreativen Genies gehören!

Und Kreativität ist wirklich etwas Besonderes! Nicht jeder Mensch besitzt Kreativität.

Dank der Kreativität kann der Mensch vieles erreichen und erledigen. Kreativität kann dabei helfen, neue Lösungen zu finden, neue Berufe zu bekommen und eine unterschiedliche Lebensweise zu führen.

Das liegt daran, dass sie gerne einen Sinn in jeder Situation finden und dadurch eine überragende Vorstellungskraft entwickeln.

Sie können mehrere Verbindungen und Muster zusammenfügen, um etwas wirklich Originelles zu schaffen.

Und Originalität kann man nicht kaufen, man muss sie einfach besitzen.

4. Es erfordert Forschung

Oftmals treffen Menschen einfach eine Entscheidung und bleiben dabei, egal ob sie richtig oder falsch ist.

Und Überdenker gehören bestimmt nicht zu dieser Gruppe.

Übermäßiges Denken erfordert Forschung, denn man muss in der Lage sein, immer wieder über neue Dinge nachzudenken, damit sich der Kreislauf wiederholen kann.

Außerdem lieben es die Überdenker, immer neue Dinge zu lernen und neue Informationen zu finden.

Sie bewerten keine Information als unwichtig und jeder Kleinigkeit schenken sie immer genügend Aufmerksamkeit.

Danach bewerten sie, ob diese Information für sie relevant ist oder nicht.

Sie lassen andere Menschen nicht für sich entscheiden, ob sie etwas tun sollten oder nicht. Sie machen es lieber alleine.

Deswegen recherchieren sie viel und oft. Besser gesagt, sie recherchieren über alles. Und diese Eigenschaft kann also vorteilhaft für Überdenker sein.

Mit den recherchierten Informationen simuliert man, was bei jedem möglichen Szenario passieren könnte, und kann so zu neuen Lösungen kommen, die vorher vielleicht nicht zur Verfügung standen.

Außerdem kann man auf unterschiedliche Situationen vorbereitet sein und bereits dann wissen, wie man auf sie entsprechend reagieren kann.

5. Wir analysieren Menschen ständig

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Du musst dir bewusst sein, dass Menschen, die zu viel und über alles nachdenken, auch andere Menschen analysieren und zwar ständig. Denn Menschen sind faszinierend. Jeder Mensch hat eine Geschichte – sie ist besonders und einzigartig, aber gleichzeitig auch universell.

Wir analysieren andere Menschen nicht deswegen, um ihre Mängel zu bemerken und über sie zu reden. Wir analysieren Menschen und bewundern die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen ihnen.

Außerdem bewundern wir auch die Tatsache, wozu Menschen fähig sind und was uns ihre Körpersprache sagen kann.

Für Überdenker ist es besonders wichtig zu bemerken, wie die Menschen miteinander kommunizieren.

Sie analysieren jedes Wort, das andere Leute aussprechen und denken darüber nach, was diese Wörter bedeuten können.

Wenn man genau hinschaut, findet man bei jedem einen Anknüpfungspunkt.

Wenn man versucht, sie zu verstehen – wie sie denken und warum sie so denken – kann man immer einen Weg finden, eine Beziehung herzustellen.

Überdenker können auch ein falsches Bild von einer Person bekommen, aber sie werden nicht lange brauchen, um zu merken, dass sie falsch liegen.

Sie werden sofort versuchen, ihren Fehler zu korrigieren und die Beziehung mit diesen Menschen zu verbessern.

Und in der Beziehung findet man Trost. Ja, wir analysieren ständig dich, deine Mutter, deine Freunde und die Person, die uns am Tisch gegenüber sitzt… aber nur, weil wir uns Sorgen machen.

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