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Psychologe, Psychotherapeute, Psychiater: Wo liegt der Unterschied?

Psychologe, Psychotherapeute, Psychiater: Wo liegt der Unterschied?

Brauchst du Hilfe bei deiner psychischen Gesundheit?

Du weißt nicht, an wen du dich melden solltest und wer dir helfen kann, deine Schwierigkeiten zu beseitigen?

Die Menschen verwechseln oft Psychotherapeuten und Psychologen. Sind sie dasselbe wie ein Psychiater?

Ja, früher wusste ich auch nicht, wo der Unterschied liegt, bevor ich anfing, mich damit zu beschäftigen.

Aus diesem Grund schreibe ich auch diesen Artikel, damit ich euch den Unterschied erklären kann.

Für die meisten Menschen ist es schwierig, zwischen diesen beiden psychosozialen Berufen zu unterscheiden, und das bringt sie in ein Dilemma, wen sie konsultieren sollen.

Im Folgenden werden die Unterschiede zwischen der Ausbildung, dem Behandlungsansatz und den Aufgaben von Psychotherapeuten und Psychologen erläutert.

Nach diesen Informationen wird es dir klar sein, wem du dich melden solltest und wen du nach Ratschlägen fragen kannst.

Also, was ist ein Psychologe und was ein Psychotherapeut?

Beide erforschen menschliches Verhalten und psychische Prozesse, aber es gibt viele wichtige Unterschiede in ihrer Ausbildung, ihren Anforderungen und ihrer Praxis.

In diesem Beitrag werden die Unterschiede erläutert, damit du eine fundierte Entscheidung darüber treffen kannst, wer für dich am besten geeignet ist.

Fangen wir schon an!

Wer sind Psychotherapeuten?

Fangen wir mit den Psychotherapeuten an.

Ein Psychotherapeut ist eine Person, die die erforderliche Ausbildung erhalten hat, um die Voraussetzungen für diesen Titel zu erfüllen.

Denn diese Person braucht selbstverständlich genügend Fachwissen, um andere Menschen heilen zu können.

Im Wesentlichen geht es darum, mit einer ausgebildeten Fachkraft über deine Gefühle zu sprechen, um dir zu helfen, deine Probleme zu überwinden.

Sie stellen dir viele Fragen und durch deine ausführliche Antworten stellen sie fest, wo das Problem bei dir liegt.

Ganz egal, ob du mit Stress, lästigen Gewohnheiten oder einer schlechten psychischen Gesundheit zu kämpfen hast, ein Psychotherapeut hilft dir, deine Probleme zu verstehen.

Aber du musst bereit sein, dich zu öffnen und über alles zu reden, was dich quält.

Dies ist also ein Sammelbegriff für alle, die Menschen bei der Bewältigung von Stress, Ängsten und anderen emotionalen Problemen durch Therapie helfen.

Wenn du solche Probleme hast, dann weißt du jetzt, an wen du dich wenden sollst.

Es gibt unterschiedliche Arten von Psychotherapeuten und in diesem Artikel werden wir genau darüber reden.

Jeder von ihnen hat eine andere Ausbildung und einen anderen Schwerpunkt, so dass wir später auf alle drei eingehen werden.

Wie bereits erwähnt, Psychotherapeuten setzen evidenzbasierte Verfahren ein, um Menschen bei der Bewältigung emotionaler, psychologischer und verhaltensbezogener Probleme wie Angst, Depression, Karriere- und Beziehungsproblemen zu helfen.

Sie haben eine mindestens drei- oder vierjährige Ausbildung absolviert, vielleicht sogar noch länger. Ein Psychologe zum Beispiel hat mindestens sechs Jahre Erfahrung in diesem Bereich.

Denn ihre Aufgabe beim Heilen erfordert viel mehr Engagement und Wissen, was wir später auch erwähnen werden.

Je nach den Bedürfnissen des Klienten können Psychotherapeuten verschiedene therapeutische Methoden anwenden, wie z. B. kognitive Verhaltenstherapie, Kunsttherapie und Spieltherapie.

Nach bestandener Approbationsprüfung dürfen Psychotherapeuten nun ihre Berufsbezeichnung führen.

Für die Ausübung der Psychotherapie ist ein Doktortitel nicht zwingend erforderlich, obwohl er für die berufliche Entwicklung von Vorteil sein kann.

Psychotherapiesitzungen mit Klienten dauern in der Regel 30 bis 60 Minuten.

In der Sitzung wird ein geschützter Raum geschaffen, in dem du unangenehme Emotionen und Erfahrungen, die du in deiner Kindheit gemacht hast, aufarbeiten kannst.

Er erleichtert dir, dass du dich öffnest und deine Gefühle offenbarst.

Dann werden sie sich mit deinen aktuellen Schwierigkeiten und Symptomen befassen. Indem sie einen Blick auf das Gesamtbild werfen, erkennen sie, wie die Erfahrungen der Vergangenheit dich zu dem gemacht haben, was du heute bist.

Sie wissen, wie Menschen funktionieren und wie man sich benehmen soll, um ihre innersten Gefühle zu erfahren.

Im Laufe der Zeit wirst du lernen, deine schmerzhaften oder verdrängten Gefühle zu verarbeiten. Und hoffentlich wirst du sie schließlich verarbeiten und den Schmerz loslassen, den du fühlst.

Eine Aufnahmesitzung, das erste Treffen eines Klienten mit einem Psychotherapeuten, dauert mehr als eine Stunde, da sie das Ausfüllen von Aufnahmeformularen und das Verstehen des Hintergrunds und der Therapieziele des Patienten beinhaltet.

Psychotherapeuten können in Schulen, Krankenhäusern, Kliniken und Unternehmen arbeiten.

Sie praktizieren Einzeltherapie mit Einzelpersonen, Gruppen, Familien und Kindern.

Wer sind Psychologen?

Psychologen sind Fachleute, die Psychologie studieren.

Aber das wusstest du bestimmt schon bis jetzt.

Ein Psychologe ist jemand, der das Gehirn, die Gefühle und das Verhalten studiert hat. Psychologen untersuchen, wie du denkst und wie du mit Menschen interagierst.

Sie sind dafür spezialisiert, das Gehirn eines Menschen zu analysieren und zu verstehen, wie es funktioniert.

Die meisten betreiben Forschung und haben einen Doktortitel in Psychologie.

Vor allem klinische Psychologen haben einen Doktortitel in Psychologie.

Und natürlich müssen sie sich länger ausbilden und viel daran arbeiten, ihren Doktortitel zu erreichen.

Sie befassen sich schwerpunktmäßig mit Tests (z. B. IQ-Tests) und speziellen Therapieformen wie der kognitiven Verhaltenstherapie zur Behandlung von psychischen Problemen.

Und diese Test sind dir bestimmt auch schon bekannt.

Trotz ihres Doktortitels sind sie keine Ärzte und können daher keine Medikamente verschreiben.

Dafür sind andere Arzte und Fachpersonen zuständig.

Psychologen können dir durch Gesprächstherapie helfen. Im Rahmen ihrer Doktorandenausbildung haben sich Psychologen mit verschiedenen Therapiemodellen wie der kognitiven Verhaltenstherapie befasst und wurden in ihrer klinischen Praxis beaufsichtigt, während sie mit diesem Modell arbeiteten.

Du denkst vielleicht, dass diese Gesprächstherapie nicht wirkungsvoll wie die Medikamente sind, aber Gespräche können viel mehr beitragen als wir alle denken.

Verlasse dich daher auf das Wissen dieser Fachleute und du wirst merken, wie es dir jeden Tag immer besser und besser geht.

Psychologen helfen dir, indem sie eine umfassende Bewertung deiner Probleme vornehmen und dir eine Erklärung für deine Probleme geben sowie einen Behandlungsplan erstellen, in dem sie dir empfehlen, was du tun solltest, um dich besser zu fühlen.

Diese Erklärungen werden dir helfen, festzustellen, was deinen Zustand provoziert hat und dir wird sofort klar sein, warum du dich so benimmst und fühlst, wie du es auch machst.

Psychologen können bei allen Arten von psychischen Problemen helfen, aber auch bei der Änderung des Lebensstils, der Bewältigung chronischer Krankheiten und bei Beziehungsproblemen.

Wenn du das Gefühl hast, dass du an einer psychischen Störung leidest, die eine Behandlung erfordert, die über eine Gesprächstherapie hinausgeht, aber nicht mit Medikamenten behandelt werden kann, solltest du einen klinischen Psychologen aufsuchen.

Psychiater

Psychiater sind Fachleute für psychische Gesundheit mit einem Doktortitel in Medizin.

Sie arbeiten also auch in Krankenhäusern.

Einige von ihnen bieten zwar Gesprächstherapien an, konzentrieren sich aber in der Regel auf die medizinische Seite psychischer Erkrankungen, indem sie Medikamente verschreiben.

Sie sind speziell für die Diagnose und Behandlung komplexer psychischer Erkrankungen und Probleme ausgebildet. Bei Bedarf werden auch Medikamente verschrieben, aber Psychiater können auch verschiedene psychotherapeutische Verfahren anwenden.

Ein Psychiater diagnostiziert und verschreibt beispielsweise Medikamente zur Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Schizophrenie, Borderline-Persönlichkeitsstörung und bipolare Störung.

In der Regel braucht man eine Überweisung von seinem Hausarzt, um einen Psychiater aufzusuchen.

In ähnlicher Weise sind Psychopharmakologen auf die Verabreichung von Medikamenten für psychische Probleme spezialisiert und werden als psychiatrische Pharmazeuten bezeichnet.

Wen solltest du um Rat fragen?

Als jemand, der mit einer psychischen Störung zu tun hat, solltest du zuerst die Qualifikation des Anbieters von psychosozialen Diensten überprüfen.

Informiere dich also zuerst darüber, wen du besuchen solltest und wer dir helfen kann. Wir hoffen, dass wir dir mit diesem Artikel geholfen haben, die richtige Person für dein Problem zu finden.

Er sollte zumindest ein Studium an einer angesehenen Hochschule abgeschlossen haben und über die beste in der Region verfügbare Zertifizierung verfügen.

Suche ausschließlich jemanden aus, der sich für dein Problem ausgebildet hat und nicht jemanden, der nur so tut, als ob er jemandem mit seinen Theorien helfen kann.

Du kannst dich an jeden psychosozialen Dienstleister wenden, egal ob es sich um einen Therapeuten oder Psychologen handelt.

Wie gesagt, pass nur auf, dass sie eine Ausbildung abgeschlossen haben.

Sie sollten über einen Hochschulabschluss und einen Postgraduiertenabschluss von einer anerkannten medizinischen Einrichtung verfügen.

Wenn du dich an einen Psychologen wendest, denke daran, dass er keine Medikamente verschreibt und nur durch Kommunikation Heilung bietet.

Und es ist gut, sich zuerst mit ihm zu konsultieren und nicht sofort nach Medikamenten zu greifen, falls es nicht nötig ist.

Wenn du bei deiner psychischen Erkrankung keine Besserung feststellst, solltest du das deinem Psychologen mitteilen.

Dieser kann dir einen Psychiater empfehlen (der einen Doktortitel in Medizin hat), der Medikamente für psychische Erkrankungen verschreiben kann.

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